Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Neues Projekt KNX nachrüsten + Fragen zu PM und BWM in Kombination in Programmierung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    KNX/EIB Neues Projekt KNX nachrüsten + Fragen zu PM und BWM in Kombination in Programmierung

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin neu hier im Forum, lese mich aber schon einige Wochen sehr fleißig durch viele Informationen durch (natürlich auch hier im Forum) .
    Ich glaube auch, dass ich fähig bin die Suche zu benutzen, habe aber für meine aktuelle Fragestellung nichts gefunden.

    Da ihr immer sofort weitere Hintergrundinfos benötigt, kommen hier erst einmal die ganzen Hintergrundinfos.

    Da ich die nächsten Wochen mit Sicherheit auch weitere Fragen habe oder Meinungen von euch gerne nutzen würde direkt etwas ausführlicher.
    Ausserdem habe ich mitbekommen, dass einige auch sehr interssiert an anderen Projekten (und manchmal auch deren Geschichte) sind.

    Mein aktuelles/akute Anliegen würde ich dann als weiteren Beitrag zu diesem Thema schreiben. Wer also am Hintergund/Sonstigen Gegebenheiten & Co kein direktes Interesse hat, den Roman einfach überspringen.

    Ich bin gerade dabei ein komplettes EFH (ca 121 m² + 40 m² Nebengebäude) fast komplett in Eigenregie in meiner "Freizeit" zu sanieren und dabei auch gleich ein KNX System einzubauen. Und auch wenn man es nicht glauben mag, ich wohne auch schon drin .

    Die übliche Frage bzw. der "Vorwurf": Warum Plane ich erst so spät?
    Der Kauf war nicht lange im vorraus geplant, da es sich um eins dieser Schmuckstücke handelt, die nur alle x Jahre und dann für maximal einen Tag auf dem Markt sind. Eigentlich suchte ich nach einer ETW für ein paar Jahre (danach erst Haus und die ETW Wohnung vermieten), da ich aus meiner gemietenen Bude wegen Eigenbedarf raus musste. Nun ja lange Rede kurzer Sinn: Gesehen, Verliebt, Finanzierung geklärt und gekauft. Daher aber halt leider erst mitten in beginnender Renovierung mit dem Themen Automatisierung nachrüsten (geplant wäre es vielleicht ein Neubau geworden ...) Intensiv beschäftigt. Grundsätzlich Beschäftigt schon früher (bin ein ITler).
    Ich habe auch lange überlegt, ob ich es wirklich durchziehe, bin aber zu dem Entschluss gekommen, jetzt oder niemals. Und ich habe nicht vor, später noch einmal zu Bauen. Also JETZT

    Die ersten Wochen hatte ich neben Lesestoff und der daraus resultierenden Entscheidung: "Traue ich mir das neben allem anderen auch noch zu dass zu stemmen und bekomme ich es zumindest mit sinnvoller Beginnausstattung auch finanziell hin" natürlich noch das zusätzliche Problem, das Haus zumindest ansatzweise Bewohnbar zu kriegen und nicht bei jeder Wand, die ich von dem alten .... befreihen wollte, erst Möbel abzubauen oder zehn Kiste umzustellen. Nun ja das alles Anektode, ist bewohnbar, habe mein ganzes Zeug irgendwie organisiert und die Wände/Decken sind in denletzten Monaten bis auf neu zu ziehende Schlitze auch schon von allen alten Schichten in vielen vielen Abenden Befreit. Es lauerten auch einige Überraschungen unter den Tapeten und den Bodenbelägen, aber jetzt bin ich mir auch deutlich sicherer, dass nicht noch was ganz katastophales zum Vorschein kommt, der mein vorhaben kippen könnte, da ich alle Grundmauern nun beim Vornamen kenne.


    Auch sehr häufige Ausartende Dikussionen hier, die wir nicht wiederholen müssen: Für den Elektropart arbeite mit einem gelernten und aktiv in diesem Gewerk arbeitendem befreundeten ELI zusammen. Das heißt also, dass ich zwar auch hier viel Schweiß und Hirnschmalz investiere und wir gemeinsam (Hilti aus seiner Firma ist Gottes Segen ​) die ganzen notwenigen Verlegearbeiten machen, aber sobald hier die 230V drauf ist und auch für den Verteilerkasten anschließen überlasse ich Ihm das Zepter.

    Wir haben Elektro bislang nur Schlitze und die Fräsarbeiten für die neuen Steckdosen für die Küche gemacht und halt die Probebohrungen für "wie und wo zum Teufel komme ich in den Keller " da ich nun nach etlichen Monaten vorangegenage Renovierung und auch einem neuen Durchbruch nun in so ca. 4 Wochen endlich wieder eine Küche bekomme. Zumindest hier sollten dann aber Wände fertig sein und die Kabel liegen. Wenn die Küche dann halt noch ein paar wenige Wochen ohne Strom da steht, da z.B. Verteilerschrank noch nicht da ist oder ich mal wieder Verzögerungen wegen Umplanungen reinbringe, dann ist das halt so.

    Leider hat mein ELI bislang von KNX noch gar nichts gehört. Immerhin aber schon ein paar BUS-Systeme hardwaremäßig installiert, aber halt nach fertigem Plan, daher ist es meine Aufgabe ihm zu sagen, was ich genau wo haben möchte. Für den Verteilerschrank werde ich warscheinlich das zusätzliche Geld investieren und diesen in späterer Vollausstattung bei Voltus planen lassen (wegen der Abmasse). Die machen ja auch gleich ein Angebot, den zu fertigen und vorverkabelt auszuliefern. Da kann ich aus dem Angebot ja auch ein paar Komponenten erst einmal nicht mitordnern.

    Programmierung werde ich nachher selber machen. Bin gelernte Fachinformatikerin. Habe zwar in den letzten Jahren nicht mehr sonderlich viel mit Programmierung am Hut gehabt, dürfte da aber schnell wieder reinfinden.

    Aufgrund finanzieller Mittel (ja ich weiß, bekanntes Thema... und keine Kommentare wie ganz oder gar nicht bitte....) soll erst einmal nur mit Basis gestartet werden.
    Dies beeinhaltet aufgrund parallel laufender Renovierung allerding auch alle Kabel sollen bereits gelegt werden (mein Verteilerschrank muss leider auch in den "Keller" umziehen wegen Vergrößerung) und überall, wo ich ich schon geplant habe in den nächsten 1-2 jahren Aktoren oder Sensoren hinzusetzen, sollen auch schon entsprechende Dosen vorgesehen werden.

    Ich würde meine Planung die kommenden Tage auch gerne mal hochladen um eure Meinung einzuholen, hier muss ich aber noch wieder einiges von Papier wieder ins elektronische überführen. Hier aber schon einmal die Basics und Gegebenheiten, die können natürlich gerne auch kommentiert werden, wenn ihr da schon irgendwas verbesserungsfähiges seht oder wenn ihr der Meinung seit, ich hätte was vergessen.
    • abgehängte Decken wären schön, kommen aber leider wegen der geringen Deckenhöhe großteilss nicht in Betracht (zwei Räume haben abgehängte Decken, da Anbauten)
    • Haus ist nur teilunterkellert
    • Steckdosen werden teilweise neue gelegt und teilweise kommen für die Option Schaltbar später auch das eine oder andere 5x1,5 NYM-J neu hinzu
    • 7 NYM-J kommen dem ELI zuliebe nicht weiter in Betracht, BUS zusätzlich zu allen Steckdosen (also im Steckdosenkreis wegen nachträglichen dezentralen Akteuren) zu verlegen geht nicht, da ich aufgrund großteils Altbau (BJ 1968 mit 2 Anbauten aus den 80gern) nicht überall die tiefen Elektronikdosen setzen darf (Statik). Die ganz tiefen Dosen dürfen halt nicht die halbe Wand durchlöchern, aber ganz ehrlich: wer braucht jede Dose schaltbar... Meine angedachte Logik später (also in folgenden Beiträgen). Da ist dann aber auch der Kompromiss nachrüsten oder Neubau. Im Neubau würde ich es wahrscheinlich der Flexibilität zuliebe tatsächlich so machen.
    • Bus wird natürlich einmal pro Stockwerk (in dem Fall oben in der Wand in der Installationszone rund herum gezogen und ein offenes Ende kommt dann nicht angeschlossen bis zur UV bzw. HV (ich mag das böse Word Ri... ja nicht schreiben)
    • die Stichleitungen zu bereits geplanten späteren Sensoren werden bereits gelegt und enden dann erst einmal in einer Dose, die in den nächsten 1-3 Jahren bestückt wird
    • zum Start werden die Steckdosen allerdings zu 100% auf Klemme im Verteiler landen (Budget ) und dann erst später die Aktoren im HV dazwischengesetzt
    • Lampen und Steckdosenkreise werden in diesem Zuge getrennt und jeweils Zentral (Steckdosen in Gruppen und Lampen einzeln mit 5x1,5) in den Keller gelegt (damit der Sinn für erst einmal nur Teil-Umrüstung auf KNX auch besteht) Für andere Neulinge: 5x1,5, damit ich mir eine eventuelle Umrüstung auf DALI nicht verbaue. Ganz ehrlich, ich habe noch keine einzige spätere Lampe, es hängen überall Baufassungen.
    • Bestandschalter werden drastisch reduziert und an die gewählten Plätze kommen gleich MDT Taster (die 6fach Glastaster). Da wo früher mehrere Lichtschalter untereinander waren, wird die Dose jeweils direkt unter dem MDT Schalter einfach zugemacht und verputzt und wenn es mehr als zwei waren werden die darunterliegenden zu Steckdosen umfunktioniert
    • LAN (CAT7, immer gleich als Duplex-Kabel) wird ebenfalls großzügig verlegt, ebenso wie Boxenkabel, alles direkt neben den späteren neuen Verteilerschrank (es ist Platz daneben für ein 19 Zoll Rack für Audio und LAN). Boxen, Patchpannel, Switch muss leider alles warten, im Keller wird aber tatsächlich nicht renoviert, daher kann ich mir diese Arbeiten bis dahin aufschieben und das nötige Geld dafür dieses Jahr in die relevanten Komponenten stecken
    • Für Heizung (alles Heizkörper ohne zentralen HKV) sollen schon einmal Anschlüsse für ein eletrothermisches Stellventil anstelle des aufgeschraubten manuellen Ventilthermostates vorgesehen werden (hier wollte ich jeweils pro Etage ein "Anzahl Heizkörper +2) NYM-J 1,5 Kabel je Etage rundrum verlegen und an jedem HK eine UP Dode mit Auslass vorsehen und dann alle Heizungen pro Etage zusammen in die HV / UV. Dann bekommt jeder Heizkörper für seinen Stellantrieb (230V) einen eigenen L und durchgeschliffen N+PE und alle gehen dann zentral auf einen HZ -Aktor im Verteiler.
    • für einige Fenster sollen schon einmal 5x1,5 Kabel für wahrscheinlich in den nächsten Jahren kommende Raffstore/Jalousien gelegt werden (diese dann wieder zentral in den UV/HV)
    • An alle Fenster kommen "natürlich" schon einmal die Stichleitungen bzw. Leerrohre von Bus zu den Fenstern in eine entsprechende UP-Dose nahe am Fenster für spätere Reedkontakte. Wann diese kommen werden, weiß ich noch nicht. Da wo schon einmal Strom für Rolladen gesetzt wird, kommen die dann in die Fensterlaibung (da mit tiefen Elektronikdosen und gleich ne "Wheinachtsdeko" Steckose als Abdeckung )
    • im OG wird es eine UV geben, damit neben den Notwenigen wie LAN/Boxen ich nicht mit noch gefühlten 100 Einzelkabeln "irgendwie" in den Keller muss
    • in Küche, Bädern und Waschraum (Küche natürlich sofort) wird eine Leckage Überwachung eingebaut (hier habe ich die INTERRA ITR401-001 KNX Leckagesensor/Feuchtigkeitssensor im Visier. Diese Kombiniert mit dem BUSCH-JAEGER 1538/02 Sensorband Busch-Infoline 0,15mm x 15mm x 2m
    • nach vielen Stunden Recherchen habe ich mich in die STEINEL True Presence Präsenzmelder für ein Großteils des Hauses verliebt, die dürfen dann aber preismässig erst nächstes Jahr einziehen, also erst einmal nur vorverkabelte Dose. Neben der deutlich besseren Präsenzmeldung bringen die die ganzen Spielereien wie VOC, Luftfeuchte, Temp... ja bereits mit, (es gibt einen kleinen der nicht alles kann und einen großen). Damit würde ich mir wieder viele Dosen und Leitungschlitze für andere Sensoren sparen (ich denk auch immer an meine Statik...)
    • Im Flur, welcher wirklich nur zum "Druchgehen" geeignet ist, würde ich dann vermutlich eher auf günstigere BWM gehen und die auch in die Wand setzen. Löcher in den Decken und die Schlitze dahin sind bei den guten alten Betondecken echt kein Spaß
    • RM würde ich ehrlich gesagt auf eine Serie gehen mit 10 Jahresbatterien und die untereinder mit Funk im Master-Slaves Verfahren verbunden sind und ein RM im Verbund mit KNX Anschluss, der falls dann noch Strom da sein sollte das ans den Bus meldet und irgendwelche wilde Aktionen ausführen kann oder bei einem Signal vom Bus (Stichwort Pseudo-Alarmanlage) die Nachbarn stört. Ich bin zwar auch dafür möglichst wenig mit Funk zu machen (bitte keine Diskussionen dazu mit dann auch kein Handy..... und so weiter, davon gibt es im Forum schon genug). Ist eine persönliche Einstellung, die ich weder Diskutieren noch rechtfertigen muss. Warum Batterie und Funk: Mal abgesehen von dem heidenaufwand noch ein Kabel quer durch die bestehende Betondecke zu ziehen steht a) auf der Seite Strom über Kabel (dafür muss Strom noch da sein. Hierfür extra USV, überlegt: Nein) und b) wenn die alle 10 Jahren ausgetauscht werden müssen (oder früher bei unseren Gesetzen weiß man nie), dann habe ich ggf. die ganzen Kabel umsonst da reingehauen)
    • Nebengebäude und Garten (sind ein paar hundert qm²) kommen erst dran, wenn drinnen alles eingerichtet ist und alle Möbel dann irgendwann mal aufgebaut sind. Da das eh eigene Kabel ab HV werden, muss ich die aktuell "nur" bei der Planung der größe des Verteilerschrankes berücksichtigen. Sehr wahrscheinlich wird es im Nebengebäude aber dann wieder eine eigene UV für das Gebäude und den Garten mit Auffahrt, Garage selber geben, ansonsten muss ich ja auch noch mit x Kabeln einige Meter und durch zwei Aussenwände.

    So ist jetzt doch etwas ausgeartet, aber lieber zuviele Infos als zu wenige.
    Ich denke meine akute Frage zu möglichen Verbindung von mehreren Präsenzmeldern oder Kombi PM und BWM in Programmierung muss bis heute oder morgen abend warten. Ich muss jetzt noch schnell ein paar wenige Stunden tanken und dann erst einmal ein paar Stunden malochen um den ganzen Firlevanz bezahlen zu können
    Zuletzt geändert von VB Baer; 09.09.2019, 00:12.
    Rechtschreib- und Grammatikfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer sie findet, darf sie behalten.

    #2
    Mein ursprüngliches Problem hat sich erledigt, da ich jetzt beim Skizieren der angedachten Lösung noch auf was gestossen bin, was irgendwie nicht zu meiner überlegten Logik passt.
    Ich schreibe es jetzt trotzdem mal, falls jemand anders auch mal an einer solchen Stelle gedanklich "hängt". Ich dachte auch zwei Tage, dass ich eine super Lösung habe und wollte nur noch wissen, ob das in der Programmierung unterstützt wird.

    Ich möchte ja wie schon erwähnt die STEINEL True Presence Präsenzmelder einsetzen. Diese können aber nicht zwischen Zonen angepasst werden sondern immer nur in runden Kreisen rund um den Senor. Daher habe ich mir jetzt die ganze Zeit überlegt, ob man diese im Flur mit einem BWM kombinieren kann, so dass im Flur das Licht dann auch irgendwann wieder ausgeht, wenn sich hier niemand mehr aufhält. Und halt umgekehrt, dass es im WZ erst angeht, wenn man vom Flur in das Wohnzimmer geht (also Präzens WZ Sensor erkennt, aber BWM im Flur sagt, dass die Person noch im Flur ist). Erst wenn der BWM feststellt Flur verlassen und WZ hat noch Präsenz, dann nur das WZ Licht anlassen und Flur aus.

    In die Rückrichtung hätte das auch wunderbar funktioniert (also wenn keiner im Flur ist, Flurlicht aus). Nun das Szenario immer wieder im Kopf durchgespielt, mein Logikfehler war, dass das nur funktioniert, wenn nur eine Person im Bereich Flur/WZ ist (ist die Regel, aber ich möchte ja nicht immer KNX Logik abschalten, wenn Besuch kommt . Wenn zwei Leute im Flur sind und einer ins Wohnzimmer geht, dann bleibt es da nämlich düster .
    You do not have permission to view this gallery.
    This gallery has 1 photos.
    Rechtschreib- und Grammatikfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer sie findet, darf sie behalten.

    Kommentar

    Lädt...
    X