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Sanierung - Fragen/Ratschlag/Empfehlungen

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    Sanierung - Fragen/Ratschlag/Empfehlungen

    Hallo ihr lieben,

    ich saniere gerade ein EFH (ca. 121 qm) und Rüste dabei direkt auf KNX um. Hierbei soll das meiste nur Vorbereitet und die Kabel gelegt werden, da das Budget schon recht knapp ist.
    Ich bin auch äußerst fleißige Leserin, habe aber jetzt doch noch noch ein paar Fragen, die mir die Suche nicht oder nicht mit Gewissheit beantworten konnte.
    Ich arbeite zwar eng mit einen ELI zusammen, der hat aber von KNX leider nicht so viel Ahnung, bislang nur nach Anweisung und Plan verlegt.

    Aktuell konzentriere ich mich auf die Finalisierung des EG, da in ca. 4 Wochen meine neue Küche kommt. Und nein ich fange nicht erst jetzt mit Planung und Leitungen ziehen... an, sondern bin schon mitten drin . Da ich später keine Raufaser habe, sondern das ganze Haus Verputze sollten die späteren Dosen und Leitungen so gut wie irgend möglich schon da sein und liegen. Ein späteres Tauschen mal einer Tapetenbahn geht nicht und größere Schlitze kriegt man selten sauber nachverputzt (kleine ist kein Problem).

    Leider habe ich ausschließlich im Flur, Bad und Esszimmer abgehängte Decken und in allen anderen Räumen kommt ein Abhänger dieser auch aufgrund geringer Deckenhöhe nicht in Betracht.

    In meiner aktuellen Planung sind vorgesehen (die direkten Fragen in Blau), ich für mal komplett auf, damit ihr auch sagen könnt, ob ich irgendwas relevantes vergessen habe
    • einige Steckdosen später schaltbar, zu Beginn kommen die erst alle auf Reihe im neuen Verteilerschrank => Hier eigentlich keine offenen Punkte. Ich habe mich aufgrund dann doch deutlich mehr Stemmarbeiten und der aufgrund Statik gar nicht überall möglichen tiefen Dosen gegen ein paralelles Verlegen des Bus in alle Steckdosen entschieden und es kommen ein paar zusätzliche NYM-J hinzu, um die gewünschte Menge an Schaltmöglichkeiten später zentral zu ermöglichen
    • an alle Fenster/Aussentüren werden direkt Blinddosen mit Bus und direkt einer Schleife drin gelegt, um später mal Fensterkontakte (Reed mit dann dezentrale KNX Tasterinterfaces z.B. https://www.voltus.de/hausautomation...te-2-fach.html) nachzurüsten. Ob ich dies noch in den bestehenden Fenstern mache, oder auf die nächsten warte und dann direkt einbauen lasse ist offen. Einige Fenster erhalten zusätzlich direkt schon einmal eine 5 x 1,5 Stromleitung für eventuell später nachzurüstende Raffstores/Jalousien. Bei diesen würde ich versuchen, ob eine Kaiser-Elektrodose in der Fensterleibung möglich ist, dann würde ich Strom + Bus da rein legen und oben drauf eine Steckdose für den berüchtigten Weihnachtsschmuck setzen.
      => liege ich hier Richtig, dass Bus mit tiefen Dosen für Kontakte + dezentrale Tasterinterfaces reicht? Bei zusätzlich Strom natürlich Elektronikdosen. Gibt es für Fenster ausser Fensterlaibung (in Kombi mit Steckdose) eine Empfehlungen der Position (vielleicht die am meistverbeitete ). Ich weiß es ist besser erst Komponenten zu bestimmen, aber die Fensterkontakte sind dieses Jahr nicht mehr drin, das Kabel dahin aber schon.
    • im vorherigen Punkt schon erwähnt: an alle Fenster die ich mir vorstellen kann mal zu beschatten (beim Esszimmer mit einer kompletten Fensterfront jeweils Gruppen) werden bereits je 5x1,5 NYM-J hingelegt und von da runter in den Keller (bei den Gruppen muss ich halt später aufpassen, dass die Motoren dann auf die bis zu drei Fenster ausgelegt sind und auch mit Relaises arbeiten)
    • die "Hauptheizkörper" (im Flur, Küche und Waschraum habe ich verzichtet, da diese Heizkörper eh immer nur auf minimum laufen) werden jeweils mit einem 3x1,5 für einen elektrothermischen Stellmotor versorgt (geht dann wieder zentral in den Keller). Keine HKV vorhanden. Gibt es ggf. auch Stellmotoren bzw. eventuelle Adapterstücke HZ, die man unten am Zulauf montieren könnte? Da könnte man das Stellventil und den Stromanschluss ja viel schöner "verstecken", als an der üblichen Stelle des manuellen Termostatventils.
    • Alle Deckenlampen werden einzeln mit einem 3x1,5 NYM-J direkt aus dem Keller versorgt (ich weiß 5x1,5 wäre besser, aber das 3er haben wir in die alten Installationrohre gerade noch so reinbekommen und mussten nicht die ganze Betondecke aufschlitzen). Manchmal muss mal bei Sanierung im Vergleich zu Neubau auch Kompromisse machen . Diese sollen später über einen Dimmakteur nachrüstbar zentral dimmbar gemacht werden (Lampen habe ich noch gar nicht, ich gehe auch davon aus, dass die Baufassungen noch mindest bis Frühjahr dran bleiben). Kann also darauf achten, dass die noch nicht gekauften Lampen gut mit dem Dimmakteuren zusammenarbeiten). Im Wohnzimmer habe ich zwei 2er Gruppen Wandleuchten, die werden je Gruppe mit einem 5x1,5 versorgt um Sie auch getrennt ansteuern zu können. Im Esszimmer, vorderen Flur und Bad wollte ich aufgrund der angehängten Decken Spots (schwenkbar) einsetzen hat jemand einen Daumenwert oder gerne auch gleich Emphelung, wieviele Spots/mit welcher Leistung man so pro qm² nehmen sollte. Badfunktion sollte klar sein, Flur ist reiner Durchgang und Esszimmer wirklich Esszimmer ohne Leseecke oder Fernseher.
    • Von den aktuellen Schaltern werden planmäßig 50% Auslässe "zugemacht" oder durch Steckdosen ersetzt (bei Einsatz MDT Glastaster 2 und direkt untereinaderliegend wegen Größe des MDT ja nicht möglich). Bei den verbleibenden kommt der Strom raus und stattdessen Bus rein. Großteils werden die https://www.voltus.de/hausautomation...n-schwarz.html MDT Glastaster 6 fach zum Einsatz kommen (das Schwarz sieht auf dem Putz einfach nur gut aus ). Pro Raum immer einer mit Temerpaturfühler. Da ich die für z.B. das Licht Bäder und der Waschküche dann doch etwas oversize sind, hat die jemand im Einsatz in Kombination mit einfachen 55er Schaltern (2 oder 4 fach)? Mir ist eine Stimmige Optik später wichtig, daher werden dann irgendwann die nächsten zwei Jahre auch alle Steckdosen einen Glasrahmen spendiert bekommen.
    • Leckagesensor erst einmal nur Küche und Waschküche (die Küche bekommt den hier https://www.voltus.de/hausautomation...itssensor.html in Kombination mit dem https://www.voltus.de/schalterprogra...15mm-x-2m.html. Waschküche habe mich noch nicht entschieden hat jemand eine Empfehlungen möglichst unauffällige Lekageprüfung unter Wachbecken und Waschmaschine? Bäder werden so in 5-6 Jahren beide saniert und in de Zuge ausgestattet.
    • CAT7 Duplex wird in fast alle Räume (Wohnzimmer 2 mal) und dann sternförmig in den Keller zum 19 Zoll Schrank neben dem Verteiler gelegt
    • Das OG wird über eine separate UV bedient, da ich mit meinem ELI keine vernünftige Lösung gefunden haben, alles vom OG einzeln in den Keller runterzuziehen.
    • Der komplette Aussenbereich (ausser Torantieb (direkt mit LAN am Tor für ggf. spätere IP Kamera), Türöffnung und Eingangsbeleuchtung) bekommt Bus und Stromtechnisch ebenfalls eine eigene UV "spendiert" (so ein Schnickschnack wie Gartenbewässerung, Beleuchtung im Garten und praktischer Weise ein irgendwann noch auszubauendes Nebengebäude (Partyraum) der dann auch die UV beherbergt)
    Und hier meine aktuell größste Planungsbaustelle, bei der ich gerade so richtig hänge

    In eigentlich allen Räumen sollen schon Dosen für Präsenz-/Bewegungsmelder gesetzt werden (bei den BM natürlich bevorzugt in dem jetzt schon durch Lichtansteuerung über KNX dann inaktive Schalterdosen (da wo früher mehrere waren) an der Wand), die kommen dann im späten Frühjahr in den Einkaufswagen. Genau hier habe ich aber meine Probleme, da ich die Position ja jetzt eigentlich schon festlegen muss. Ich möchte nicht noch ein weiteres Jahr in Rohbauähnlichen Zuständen leben. Im Wohn-/Esszimmer und im Bad sollen die https://www.voltus.de/hausautomation...unterputz.html (teilweise mit und teilweise ohne Multisensor) zum Einsatz kommen, da diese ja eine viel bessere Präsenzerkennung haben, alles die anderen (bei denen mit Multisensor könnte ich mir dann auch gleich eventuelle zusätzliche Sensoren für CO², Lufdruck und VOC sparen, falls ich die haben möchte). Die Erfassung ist ja donutmäßig, also müssen die so geplant werden, dass ein Kreis drumherum nicht in Nachbarbereiche schaut. Ich habe meine Überlegungen hierzu mal als Bild angehangen. Die Zeichnung ist noch nicht so schön, da ich hier mit verschiedenen Programmen kämpfe und das meiste aktuell auf Papier habe, da man ELI ja auch die Unterscheidung braucht, obere / untere Steckdose und ich komme nicht hinterher das elektronsich zu übertragen. Die Rot umrandeten Kreise mit PM werden die Steinel-Sensoren. Da Küche, Esszimmer und Flur/Thekenberich fast offen miteinander verbunden ist (die eingezeichnete Wand zwischen Küche und Flur / Thekenbereich ist nur 87 cm hoch mit einem Thekenaufsatz zum Flur hin und einem Sturz oben.
    Passen die soweit, was könnt ihr da Empfhelen (insbesondere Küche und Flur/Thekenbereich) an Position und ggf. Model, damit nur der Raum abgedeckt ist (ca. 4 Meter lang).
    Im Flur zwischen Hauseingang und Bad bin ich ebenfalls etwas ratlos über Position und Modell. Die Waschküche und der Flur sind eigentlich reine Durchgangsbereiche, Wachküche würde ich aber ggf. trotzdem auf Präsenzmelder gehen, und im vorderen Flur (den Teil Richtung Thekenbereich, wo auch die Treppe ist) wahrscheinlich eher zwei BM hinsetzen, damit man zwischen "ich gehe ins Bad oder zum Ausgang" und "ich will die Treppe hoch" unterscheiden kann. Würde eine Lichtschranke bei der Treppe ggf. mehr Sinn machen? Hier habe ich bislang aber noch gar nichts zu gefunden.
    Die Steinel kann ich austesten, sobald ich eine Spannungsversorgung habe, da hatte ich mir zum testen schon einmal einen bestellt.

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    Zuletzt geändert von VB Baer; 22.09.2019, 23:11.
    Rechtschreib- und Grammatikfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer sie findet, darf sie behalten.

    #2
    Zitat von VB Baer Beitrag anzeigen
    Gibt es ggf. auch Stellmotoren bzw. eventuelle Adapterstücke HZ, die man unten am Zulauf montieren könnte? Da könnte man das Stellventil und den Stromanschluss ja viel schöner "verstecken", als an der üblichen Stelle des manuellen Termostatventils.
    Meinst du sowas?

    Wir haben Heizkörper gewählt, die unten mittig eingespeist werden können, da funktioniert das. Einfach vorher mit dem Heizungsbauer besprechen.

    heinzk_unten.jpg

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      #3
      Hi Volker,

      Ja so in der Art war meine Hoffnung. Würde bei mir an der Seite sein. Meine Zuleitung zum Heizkörper sieht ähnlich aus, kommt direkt aus dem Boden hat aber halt die zugehörigen Stellventile auf der "üblichen" Hüfthöhe.
      20190923_210519.jpg
      Mit dem Heizungsbauer wurde nur leider schon vor ca 10 Jahren gesprochen .
      Und nur für ein schöneres Verstecken der Stellmotoren jetzt alle Heizkörper neu. Puh... ne da lebe ich doch auch alleine schon finanziell lieber mit deutlich sichtbaren stellmotoren Und investiere das Geld sobald es wieder flüssig ist in neue Komponenten, die auch einen praktischen Nutzen haben.

      Aber wenn dann irgendwann einmal meine Heizung erneuert werden muss, werde ich das dann bestimmt angehen.

      Viele Grüße
      Natalie
      Zuletzt geändert von VB Baer; 23.09.2019, 20:19.
      Rechtschreib- und Grammatikfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer sie findet, darf sie behalten.

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        #4
        Steckdosen in der Fensterlaibung kann ich empfehlen. Achte aber darauf, dass sie auf der Griffseite und nicht auf der Scharnierseite sind, sonst knallt das Fenster beim Öffnen auf den Stecker. Auf der Griffseite darauf achten, dass das Fenster auch bei eingesteckten Geräten gut zu öffnen ist. Reedkontakte nachrüsten ist fast unmöglich ohne Fenster und Fensterbank rauszureissen, das würde ich mir nochmals überlegen.

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          #5
          bkr
          Auf welcher Höhe hast du die Steckdosen in der Fensterlaibung?

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            #6
            Zumeist 10-15 cm oberhalb der Fensterbank. Ich wüsste jetzt aber auch keinen zwingenden Grund, die nicht höher zu machen.

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              #7
              OK, danke. Mein erster Gedanke war oben aber irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden. Unten hat man die dann halt immer vor Augen aber dort macht sie mehr Sinn.

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                #8
                Bin ein paar Tage versunken im Bau, kann keiner was zu Bewegungsmeldern sagen muss hier in der nächsten Woche die Schlitze ziehen und die Dosen setzen und hatte auf Erfahrung gehofft. Kann mir leider aktuell nicht alles nur zum "austesten" schon einmal bestellen.
                Rechtschreib- und Grammatikfehler dienen der allgemeinen Belustigung. Wer sie findet, darf sie behalten.

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                  #9
                  der Melder in der Waschküche muss auf die andere Seite der Tür, bzw. die Sichtbarkeit bei Türöffnen berücksichtigen
                  im Flur vor dem Bad fehlt ein Melder,
                  im Flur bei dem Treppenhaus würde eventuell der an der Treppe ausreichen, würde aber erst auslösen wenn die Tür vom Wohnbereich Richtung Treppenraum einen Sichtkontakt zum Melder zu lässt.

                  Der MDT Bewegungsmelder kann einmal Bewegung erkennen und einmal auch die Richtung, also wenn du in den Raum kommst geht das Licht an, aber nicht das Treppenlicht, Treppenlicht geht erst an wenn du die Erste Stufe der Treppe betrittst

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