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    Umplanung Deckenbeleuchtung Last Minute

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade dabei, unser EFH zu bauen.
    Im EG haben wir über den kompletten Bereich Einbauspots vorgesehen. Wir haben insgesamt 37 Halox-P Töpfe mit Trafo-Tunnel.
    Den Tunnel hatte ich so nicht bestellt, er wurde aber so geliefert. Ursprünglich wollte ich 230V Spots über Dimmaktoren ansteuern, je mehr ich mich hier aber einarbeite merke ich, dass das nicht die beste Idee ist.
    Und jetzt freue ich mich über die Trafo-Tunnels.
    Folgendes würde ich jetzt gerne tun:

    - Jede Leuchtengruppe mit L,N,PE ansteuern + KNX Bus
    - In den Tunnel einen 230/24V Trafo rein plus einen LED Controller (z.B. den MDT AKD-0324V.02)
    - 24 V LEDs verbauen (Constaled o.ä.)

    Klappt das vom Platz her in den Tunnels?
    Die Trafo Tunnels sind auch von der Temperatur dafür geeignet?
    Habe ich sonst einen Planungsfehler? Ist meine erste KNX Installation ;-)
    Leider bin ich schon voll in der Elektroinstallation drin und müsste die nächsten 2-3 Wochen die Kabel einziehen, deshalb brennt die Zeit etwas.


    Danke vorab für Eure Unterstützung!


    #2
    Ich würde empfehlen eine 5 adrige Leitung zu verlegen. In späteren Situationen sind ggf Aufbauleuchten schöner als Spots und da gibt es ggf mal welche die direkt DALI verstehen da ist es dann sehr praktisch die passende Verdrahtung vorrätig zu haben.

    Das gesamte Licht nur aus einer Reihe von Spots in der Decke , hmm ist vom Wohngefühl allerdings auch nur bedingt so schön.

    Netzteil + Controller in einen Tunnel könnte eng werden, aber da ein Controller bis zu 4 Kanäle betreiben kann kann ja auch ein Tunnel mit nur Controller ausgestattet genutzt werden. Um das aber mit den möglichen Lichtgruppen sinnvoll abbilden zu können ist es von Vorteil de Dosen untereinander mit mehreren Lerrrohren zu verbinden, dann lässt das noch rangieren. Insofern auch gern je Lichtgruppe dennoch mindestens eine zentrale Zuleitung einplanen, dann kann auch mal auf 230V umgerüstet werden / parallel genutzt werden.

    In Kurz, mindestens eine Zuleitung je Lichtgruppe in 5-adrigem NYM und mehrere Verbindungen Leerrohr der Dosen untereinander, dann hast deutlich mehr Möglichkeiten in der Zukunft.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Zitat von ndrs Beitrag anzeigen
      Ursprünglich wollte ich 230V Spots über Dimmaktoren ansteuern
      Ich würde auch dabei bleiben.

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        #4
        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

        Ich würde auch dabei bleiben.
        Gibts dafür einen Grund? Bei meiner Recherche habe ich rausgelesen, dass 230V LED Spots die "Notlösung" sind, wenn man auch dimmen möchte. Oder liege ich da falsch?

        An der Verrohrung kann ich leider nicht mehr viel ändern, die Betondecke ist schon längst abgebunden ;-)
        Ich kann nur noch entscheiden, welche Kabel ich einziehe.

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          #5
          Zitat von ndrs Beitrag anzeigen
          Bei meiner Recherche habe ich rausgelesen, dass 230V LED Spots die "Notlösung" sind, wenn man auch dimmen möchte.
          So wird einem das von "interessierten Kreisen" hier gerne eingeredet, die ihre 24V-Lösungen verkaufen möchten. Vor vielen Jahren war die Dimmung mit 230V-Dimmern und Retrofit-Leuchtmittel auch noch etwas problematisch.

          Ich setze 24V bei mir im Bad ein, das ist schon gut. Aber mit modernen Dimmern und modernen Leuchtmittel funktioniert 230V-Dimmung heute auch prima. Und mit 230V ist es viel unkomplizierter und hat man eine sichere Zukunftsperspektive, viele Hersteller bieten was an.

          Bei 24V wird die Versorgungslage dünn, wenn Voltus oder sein chinesischer OEM-Hersteller mal ausfällt. Das ist eine proprietäre Lösung, die man eigentlich vermeiden will. Würde ich mir dreimal überlegen, damit ein ganzes Haus auszurüsten.

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            #6
            Naja sofern Deine Leseberichte aus den Jahren ca. 2016 und früher sind würde ich der Sache noch uneingeschränkt zustimmen.
            Im Dimmverhalten haben die Retrofits aber schon gut zugelegt. Effekte von Dauerglimmen bei Aus liegen meist an unglücklicher Vedrahtung, Faufflackern bei AUS ist ein Phänomen bei China Centartikeln als Leuchtmitteln, nichts was man bei qualitativ hochwertigen 230V Leuchtmitteln erwarten kann. Zu wenig Dimmen bis recht weit dunkel lässt sich mit der passenden Kombination Leuchtmittel und Dimmer ganz gut kompensieren (Phillips + MDT / Theben Dimmer).

            Es bleibt dann halt die persönliche Definition des Anspruches ans Dimmen, gerade ob es um farbiges Dimmen geht. Bei der Simulation des Farbeffektes von Glühobstdimmen ist 230V-Beleuchtung von großer Einfachheit gesegnet, da braucht es bei den anderen Technologien einfach mehr Aufwand. Ist aber HCL und indivuelles ausfärben des Raumes durch Licht gefordert, dann wirst an andere LED-Lösungen nicht vorbei kommen.
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