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    Irgendwie bin ich an ein größeres Projekt gekommen. Was ich in der ETS umsetzen werde, habe da auch seit Februar die Zertifizierung.
    Bisher habe ich bei drei kleinern umbauten was über FUNK ( Medienkopler) realisiert. Vor drei wochen hatte ich auch ein größer EFH erfolgreich beendet. In diesem waren auch so Dinge wie Dimmer oder Heizung dabei. Bisher hatte ich es immer mit nur einer Linie realisiert.
    Nun bin ich an dem Großen Projekt dabei.

    Folgender Ausgang. Sehr Großes Wohnhaus mit Tiefgarage, Erdgeschoss und Obergeschoss.
    Des weiteren werden in dem Haus zwei Gästewohnungen sein, welche eigene Verteiler für die Stromkreise bekommen werden.

    Dann wird da auch noch ein größerer Pferdeststahl mit Schmiede, Reitanlagen und anderen . Auch da kommt KNX rein.
    Nun folgende Frage, inwieweit ist es am besten Linien Bereiche anzulegen?
    Ich würde ja für die Hauptwohnung, 3 Linien machen... Also alles was Im Zählerschrank an Aktorik ist, dann EG und das OG jeweils eine Linie. --> wogegen da auch eine gesamte Linie reichen könnte

    Prinzipiell würde ich ja eher dazu tendieren, für die Gästewohnungen und den Bereich der Pferde einen Bereich zumachen.

    Es soll da auch die DOMOVEA in Einsatz kommen, dahin gehend das in dem Bereich der Pferde Kameras sind, was vom Haupthaus abgerufen wird.
    Der Kunde will auch einen Panikschalter, welcher im Notfall auch für die Reitanlagen einzusetzen ist.

    #2
    Moin,

    wieso langen dir die 15 Linien nicht das du das auch noch in Bereiche aufteilen willst
    • Hauptlinie
    • Aussenbereich
    • Keller/Tiefgarage
    • Erdgeschoss
    • Obergeschoss
    • Gästewohnung 1
    • Gästewohnung 2
    • Stallungen
    macht mit Hauptlinie 8 Linien und da sind dann noch welche frei
    .... und Tschüs Thomas

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      #3
      Spannendes Vorhaben.

      Nur bin ich da gerade etwas verwirrt, wie man sich sowas gewerblich annnimt, etwas überfordert ist und dann von der kostenlosen Community versucht sich seine vom Kunden zu bezahlende Dienstleitung erstellen zu lassen.

      Bei einem solchen Projekt machen Linen / Bereiche absolut Sinn (würde es aber wohl ander aufteilen), auch die Strukturen der IP-Netzwerke sollten geklärt werden. Der Job nennt sich ja auch Systemintegrator, nicht nur ETS-Klicker.

      So ein Panikschalter ist am Ende Pillepalle.
      ----------------------------------------------------------------------------------
      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
        So ein Panikschalter ist am Ende Pillepalle.
        Wenn der Kunde das wünscht - warum nicht. Nur sollte genau definiert werden, was der Schalter alles "anrichten" darf.
        Gewerblich hin oder her, aber irgendwie ist bei jedem Projekt eine "Erstfunktion" dabei etwas, was weit über die Schulung hinausgeht. Immerhin ist die Schulung erfolgt und unter dem Namen gibt es einen KNX Partnereintrag

        bubelwatz
        Willkommen im KNX Land, Saskia.

        Gruß
        Florian

        Kommentar


          #5
          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Spannendes Vorhaben.

          Nur bin ich da gerade etwas verwirrt, wie man sich sowas gewerblich annnimt, etwas überfordert ist und dann von der kostenlosen Community versucht sich seine vom Kunden zu bezahlende Dienstleitung erstellen zu lassen.

          Bei einem solchen Projekt machen Linen / Bereiche absolut Sinn (würde es aber wohl ander aufteilen), auch die Strukturen der IP-Netzwerke sollten geklärt werden. Der Job nennt sich ja auch Systemintegrator, nicht nur ETS-Klicker.

          So ein Panikschalter ist am Ende Pillepalle.
          Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker/ Telekommunikatiostechnik (Hatte ca. 1995 bei meiner Lehrer bei Siemens, mit EIB zu tun) und Fachinformatiker/ Systemintegration bin ich irgendwie auch. War nur sehr viele Jahre eher im SAP Bereich Customizing unterwegs, da ich dummerweise auch BWL studiert habe, mit Spezifizierung SAP und da auch für einige Teile den Fachberater habe. Diese Lehrgänge habe ich direkt bei der SAP in Waldorf gemacht.... nur mal so
          Da das Leben manchmal komisch ist und ich neue Herausforderungen nicht scheue, gedenke ich mich nun in diese Materie erfolgreich einzuarbeiten. Ich arbeite bei meinem Bruder in der Firma ( Elektrobetrieb/ Meister).
          Das dieses Projekt sehr groß ist, dessen bin ich mir bewusst. Nur wie soll ich sagen, wenn die größeren Firmen hier aus der Nähe, den Bauherrn einreden wollen, dass seine Wünsche mit herkömmlicher Elektrik realisierbar sind und die meinen das man um die 30 Jalousien damit vernünftig realisieren kann und ich dummerweise bei einem Gespräch spontan mein Handy zücke und diverse Dinge zeigen kann und ideen habe und der meint ihr macht das, wird es schwierig.

          Das dieser Panikschalter Pillepalle ist, das weiß ich. Zu mal ich den Bauherren auch gut den Unterschied zum Zentralaus zeigen konnte. Die Herausforderung ist ja auch ein Stück weit Innovationen zu zeigen und den Kosten Nutzen Effekt im Auge zu behalten. Z.b haben wir den Erzgebirgsstromkreis gut erklären und verkaufen können und wissen nun wo wir kleinen Schaltausgänge für die Jalousien unterbekommen.

          Wie auch immer, an dieser Stelle möchte ich mich als nur ETS Klicker, vielmals entschuldigen das ich gestört habe....
          Ich habe bisher diverse Foren so kennengelernt, dass die Leute die damit schon lange arbeiten, den Leuten, welche sich in diese Materie einarbeiten wollen, helfen ohne vorher einen Lebenslauf abgeben zu müssen. Ich für meinen Teil, habe da auch in anderen Foren schon geholfen

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            #6
            Hallo Saskia,

            wenn Du verschiedene Linien planst, vor allem in einem größeren Projekt, dann bedenke bitte, dass Linien primär nicht dazu gedacht sind, die Gebäudestruktur abzubilden, sondern dazu, Teilbereiche mit jeweils vielen Telegrammen so zu trennen, dass sich die vielen Telegramme nicht gegenseitig behindern. Die Linienkoppler erlauben es dann, nur die benötigten (und nicht alle) Telegramme in beiden Teilbereichen zu haben.

            Natürlich kann man auch zusätzlich versuchen, die Gebäudestruktur mit abzubilden, aber das kann man auch sehr gut in der ETS abbilden. Und natürlich müssen logisch getrennte Bereiche auch technisch getrennt werden (also Haupthaus/Gästewohnung 1/Gästewohnung 2). Ferner sollte man auch die Außenanlagen vom Haupthaus getrennt aufbauen (Außenlinie/Stallungen).

            Ob Du noch mehr Linien haben willst bzw. machen solltest, kann man ohne der jeweils veranschlagten Anzahl Geräte und verlangten Funktionen schlecht beurteilen.

            Gruß, Waldemar
            OpenKNX www.openknx.de

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              #7
              Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
              Hallo Saskia,

              wenn Du verschiedene Linien planst, vor allem in einem größeren Projekt, dann bedenke bitte, dass Linien primär nicht dazu gedacht sind, die Gebäudestruktur abzubilden, sondern dazu, Teilbereiche mit jeweils vielen Telegrammen so zu trennen, dass sich die vielen Telegramme nicht gegenseitig behindern. Die Linienkoppler erlauben es dann, nur die benötigten (und nicht alle) Telegramme in beiden Teilbereichen zu haben.

              Natürlich kann man auch zusätzlich versuchen, die Gebäudestruktur mit abzubilden, aber das kann man auch sehr gut in der ETS abbilden. Und natürlich müssen logisch getrennte Bereiche auch technisch getrennt werden (also Haupthaus/Gästewohnung 1/Gästewohnung 2). Ferner sollte man auch die Außenanlagen vom Haupthaus getrennt aufbauen (Außenlinie/Stallungen).

              Ob Du noch mehr Linien haben willst bzw. machen solltest, kann man ohne der jeweils veranschlagten Anzahl Geräte und verlangten Funktionen schlecht beurteilen.

              Gruß, Waldemar
              Hallo Waldemar,

              ich danke für die Rückantwort. Also bin ich wohl nicht wirklich, auf dem Holzweg. Zumal die Gästewohnungen über eigene Zähler laufen sollen und das schon alles getrennt werden soll.
              Was die Hauptwohnung betrifft, muss ich wirklich mal kucken, wie viele Geräte das sind. Da wir allerdings im Erdgeschoss schon um die 25 Jalousien habe und im OG einige Fenster, welche mit darüber laufen müssen, wird es wohl darauf hinaus laufen, dass ich da mindestens 2 Linien machen muss. Wogegen es ja auch so geplant werden muss, dass noch Ressourcen sind. Es ist ja auch gewünscht das die Steckdosen Schaltbar sind, im Fensterbereich allerdings da immer Gruppenweise pro Hausseite.

              Das doofe ist, dass da vieles spontan vom Bauherren gewünscht wird, auch wenn es nun langsam soweit geht, dass er sich mal über bestimmte Dinge ernsthafte Gedanken machen muss. Die Grundinstallation ist soweit fertig, es wurden mehrer km Kabel verlegt. Bei meinem ersten Projekt war es so, da gab es ausgearbeitete Pläne, wo genau stand, wo welche Lampe hinkommt und von wo diese geschaltet wird. Das war zwar auch schon recht umfangreich aber man hatte was zum arbeiten. Wogegen nun die Planung von uns alleine gemacht werden muss....
              Ich soll auch irgendwas, vom Poolbauer mit einarbeiten wegen der Wasserqualität. Dann wird auch gewünscht dass ich von SONOS ein System mit einbinde. Ist vielleicht prinzipiell gleich alles bissel viel, für das 2. richtige Projekt aber man wächst ja an den Herausforderungen. Und darauf habe ich Lust.

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                #8
                Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
                Wenn der Kunde das wünscht - warum nicht. Nur sollte genau definiert werden, was der Schalter alles "anrichten" darf.
                Gewerblich hin oder her, aber irgendwie ist bei jedem Projekt eine "Erstfunktion" dabei etwas, was weit über die Schulung hinausgeht. Immerhin ist die Schulung erfolgt und unter dem Namen gibt es einen KNX Partnereintrag

                bubelwatz
                Willkommen im KNX Land, Saskia.

                Gruß
                Florian
                Naja das erste was ich machen durfte, war ein kleines Projekt mit Schaltern von anno 1930, welche man so dreht und damit eine Treppenhausschaltung basteln. Da durfte ich auch das erste mal, mit einem Medienkoppler arbeiten. Es gab weder das mit den Schaltern noch das mit dem Medienkoppler in der Schulung... habe ich ja hinbekommen und der Kunde ist glücklich.
                Genau der Partnereintrag ist wichtig und das sollte man auch nutzen.

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