Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

EFH Elektroplanung und Kostenschätzung - bitte um Meinungen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Zitat von Oli835 Beitrag anzeigen
    Die genannten Punkte wegen reeds sehe ich alle wie du aber Frau steht noch auf dem Punkt " Ich mach doch jetzt auch schon die Fenster zu wenns regnet , dann mach ich das im Haus auch" ... kein Kommentar dazu :-D aber ich will zumindest kabeltechnisch auf den Tag vorbereitetet sein wenn sich diese Ansicht ändert ;-)
    Da würde ich meine Frau lieber mit ein paar tollen Reed-Kontakten zum Einzug überraschen, weil die nachträglich zu installieren ist quasi unmöglich. Vielleicht machts dir dein Fensterbauer ja auch billiger, ich weiß ja nicht, ob du das separat vergeben hast oder über GU. Hier im Forum ließt man auch oft, dass die Kontakte bereitgestellt werden und somit evtl auch nur 20-30€ für so einen Reedkontakt anfallen.


    Ich weiß nicht, ob ihr aktuell schon in einem Haus wohnt, aber gerade in der Anfangszeit nach Umzug, wenn das Haus noch in einem Dreckhaufen steht, und dann beim ins Auto steigen sieht, dass man im Schlafzimmer das Fenster noch gekippt hat, dann wirst du dir sehr schnell denken, hätte ich doch Reeds verbaut.

    Kommentar


      #17
      Zitat von blacksheep587 Beitrag anzeigen
      -Terrassentür ist offen: Rolloautomatik gesperrt (sonst schließt dich dein Haus aus)
      Ja, zumindest dieser Kontakt ist ganz wichtig.

      Und ein Riegelschaltkontakt, der bei Türen mit Zylinderschloß prüft ob wirklich abgeschlossen ist, ist von den Kosten auch sehr überschaubar.

      Kommentar


        #18
        Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

        Ja, zumindest dieser Kontakt ist ganz wichtig.

        Und ein Riegelschaltkontakt, der bei Türen mit Zylinderschloß prüft ob wirklich abgeschlossen ist, ist von den Kosten auch sehr überschaubar.
        Kann aber auch ein einfacher Reedkontakt sein, wenn man eine Tür mit Selbstverriegelung /
        Automatikschloss oder Motorschloss hat.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Oli835 Beitrag anzeigen
          Die Möglichkeit jede Dose separat anzufahren gibt es natürlich. Aber da ich nicht unbedingt jede einzeldose schalten will sondern maximal n paar Dosengruppen erscheint mir das overkill. Mir wären abseits dieser Schaltbarkeit keine Gründe bekannt warum man die alle einezln anfahren sollte oder?
          Ich kann in jede Steckdose zB eine Lampe stecken und diese dann separat schalten. Gerade im Kinderzimmer bin ich froh darum, da ich die restlichen Steckdosen so auch ausgeschaltet lassen kann (ohne das ich nen Schraubendreher in die Hand nehmen muss) bzw die ungenutzen Steckdosen automatisch stromlos schalten, wenn kein Verbraucher dran hängt. Es schalten dann auch nur die stromlos, wo nichts verbraucht wird. Anderes Beispiel: Im Schlafzimmer sind pro Bettseite eine Doppelsteckdose vorhanden. 1 Steckdose geht fürs Nachttischlämpchen flöten und die andere muss/kann separat geschaltet werden. Das alleine sind schon mindestens 3 Kanäle. Da möchte man dann auch noch die Multimedia-Beschallung stromlos schalten können und schon muss fast jede Steckdose separat geschaltet werden. Nicht falsch verstehen, ich habe auch noch Mehrfachverteiler an so einigen Steckdosen hängen, aber dann sind dort auch alle Geräte gesammelt, die gemeinsam geschaltet werden dürfen.

          Kommentar


            #20
            Zitat von oggy Beitrag anzeigen
            Ich kann in jede Steckdose zB eine Lampe stecken und diese dann separat schalten. Gerade im Kinderzimmer bin ich froh darum, da ich die restlichen Steckdosen so auch ausgeschaltet lassen kann (ohne das ich nen Schraubendreher in die Hand nehmen muss) bzw die ungenutzen Steckdosen automatisch stromlos schalten, wenn kein Verbraucher dran hängt.
            Das ist natürlich ein ziemlicher Luxus, zieht aber auch einiges an Folgekosten mit sich. Es sind ja nicht nur die Kupferleitungen, man benötigt auch ein Vielfaches an Aktorkanälen. Die zusätzlichen Aktoren brauchen mehr Platz, und die Klemmen für die eingehenden Leitungen kommen auch noch hinzu, was dann wieder einen größeren Verteiler oder sogar einen Standverteiler nach sich zieht.

            Und die meisten der so teuer gekauften Kanäle werden vermutlich ewig im selben Status geschaltet bleiben.

            Wenn man sich die Zahl der schaltbaren Steckdosen komplett offenhalten will, würde ich eher ein Buskabel bis an jede Gruppe ziehen und dann nach Bedarf mit UP-Aktoren arbeiten.

            Kommentar


              #21
              Ja, klar ist das schon Luxus, aber es gibt halt doch einen Usecase dafür.

              Ich muss aber dazu sagen, dass ich an den Steckdosen auch gespart habe. Ich habe mir keine Steckdosenbatterien in die Wände bohren lassen und nutze lieber Mehrfachverteiler. Wieviel Steckdosen man wirklich braucht, kann man vorher nicht planen. Wenn man viele plant, wird garantiert immer eine fehlen. Beispiel Schreibtisch: Ich hab da eine Doppelsteckdose. An der Linken sind alle Geräte, die ständig Saft brauchen und an der Rechten, das was automatisch stromlos geschaltet werden darf. Um aber an der Linken auch eine Schreibtischlampe betreiben zu können, wollte ich diese auch separat schaltbar haben.

              [edit:]

              zur Kabelmenge noch mal:
              Ich bin gerade dabei mein Wohnzimmer lichttechnisch aufzuwerten (schon leicht overkill). Wenn ich so schaue, wie viel Kabel dort in Decke und Wand verschwindet, dann würde ich mit Kabeln fürs komplette Haus nicht zu knapp planen.

              Da das Wohnzimmer ein Wohnkino ist, müssen auch die Spots an der Decke animierbar sein. Ein von hinten nach vorne ausdimmen ist schon Pflicht ... oder beim Pausieren eine "Tür-Beleuchtung" (der Spot in Türnähe ist heller gedimmt, als die restlichen Spots) ... oder ein Pausieren während des Festnetzklingelns leuchtet die Tischbeleuchtung heller als die restlichen Spots.
              Overkill = 8x 48V-Kanäle, 1x Schaltkanal und 1x 230V-Dimmkanal
              Zuletzt geändert von oggy; 19.11.2019, 15:04.

              Kommentar


                #22
                Zitat von Cybso Beitrag anzeigen

                Das ist natürlich ein ziemlicher Luxus, zieht aber auch einiges an Folgekosten mit sich. Es sind ja nicht nur die Kupferleitungen, man benötigt auch ein Vielfaches an Aktorkanälen.
                Das ist kein Luxus, dass ist Komfort. Und es ist dann halt auch wie immer. Komfort kostet auch Geld. Die Höhe ist dabei total projektabhängig.
                Man muss letztlich auch nicht jede Steckdose auf den Aktor ziehen. Man sollte sich nur die Möglichkeit offenhalten dies zu können. Was wieder für UVs in den Geschossen spricht.

                Kommentar


                  #23
                  Also oggy und RBender ich bin prinzipiell bei euch, allerdings denke ich, dass das Budget und der Finanzvorsand des TE nicht diesen Spielraum bietet. Jedenfalls hat meiner das nicht hergegeben und es gilt dann zu überlegen und sich auf das wirklich wesentliche zu beschränken. Geschaltete Steckdosen sind sicherlich sinnvoll, ob jede nun geschalten werden muss ist hald die Frage.
                  Ich persönlich habe es so umgesetzt dass ich noch einen schaltbaren Kreis mitgezogen hab. Da stimmt für mich Preis/Leistung. Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz sind mein Sicherheitskonzept im Haus, was die Kinder angeht. Wobei das Interesse an Steckdosen eh nicht vorhanden zu sein scheint.

                  Bei der Beleuchtung ist natürlich vieles möglich, da sind nach oben auch keine Grenzen gesetzt und es hängt natürlich viel an den persönlichen Vorlieben. Animierbare Spots fürs Wohnkino haben sicherlich die wenigsten und so, wie die Kostenplanung des TE aussieht, wird er eher keine zusätzlichen 2000m NYM im Budget für diverse Extras haben.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von blacksheep587 Beitrag anzeigen
                    Geschaltete Steckdosen sind sicherlich sinnvoll, ob jede nun geschalten werden muss ist hald die Frage.
                    Ich finde es auch kein Drama, wenn die Lichterkette am Weihnachtsbaum per Zwischenstecker mit KNX RF geschaltet wird. Damit ist man flexibel, wo man bei wechselnden Installationen die geschaltete Steckdose hat.

                    Bei vorher eindeutig bekannten Positionen ist es natürlich kostengünstiger und schöner, das per Aktor im Verteiler zu schalten. Aber 50 schaltbare Steckdosen vorzubereiten, von denen man später 45 niemals schalten wird, bedeuten eben auch erhebliche Kosten. Mein Erfahrungswert mit unseren schaltbaren Steckdosen: die meisten hätte man sich sparen können.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
                      Aber 50 schaltbare Steckdosen vorzubereiten, von denen man später 45 niemals schalten wird, bedeuten eben auch erhebliche Kosten. Mein Erfahrungswert mit unseren schaltbaren Steckdosen: die meisten hätte man sich sparen können.
                      Sieht bei mir anders aus. Ich schätze mal so 20% der Steckdosen sind immer an und die anderen werden wirklich je nach Bedarf geschaltet. Jeder hat halt andere Gewohnheiten, aber über diese muss man sich im Vorfeld schon bewusst sein und daraus eine Planung fürs Haus basteln oder basteln lassen. Alleine der ungefähre Stromverbrauch für jede Steckdose möchte ich nicht mehr missen. Wenn die Daten auch noch weggeschrieben werden, kann man sich auch noch später anschauen, wer was wo an Strom verbrezzelt hat.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von oggy Beitrag anzeigen
                        Wenn die Daten auch noch weggeschrieben werden, kann man sich auch noch später anschauen, wer was wo an Strom verbrezzelt hat.
                        Und dann den Kindern vom Taschengeld abziehen?

                        Kommentar


                          #27
                          Ein Weg der Refinanzierung

                          Kommentar


                            #28
                            Ein guter Mittelweg ist alle Steckdosen pro Raum mit einer 5-adrigen Leitung anzufahren, größere Räume (bzw. Räume mit mehr Steckdosen) evtl. mit zwei Zuleitungen. Damit kann man dann 2 Steckdosen pro Raum nach Belieben schaltbar machen, und der Rest bekommt Dauerstrom.

                            Zur Wetterstation: Wenn du keine Raffstoren hast, brauchst du sie nicht unbedingt. Gibt aber noch andere Usecases wie die Tag/Nacht Schaltung anhand der Helligkeit, oder der sonnenstandgeführten Verschattung. Schau dir z.B. mal die Theben Meteodata 140 Basic an, kostet keine 300 €.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X