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    #16
    Okay, die Linien werde ich wohl gleich entsprechend planen und LK einbauen, lediglich dann die Linie 3 mit den Tasterschnittstellen ausbauen. Die Segmente der Linie 3 werde ich dann wohl je nach Bedarf erweitern.

    Ein Problemchen habe ich noch mit der Spannungsversorgung. Habe bis jetzt ja nur die unterbrechungsfreie Spannungsversorgung von Gria mit 640 mA und integrierter Drossel. Durch die bekomme ich die Spannung auf den Bus der Linie 3 nach dem LK. Der LK und vorgeschaltete IP Router wiederum muß ja meine ich auch mit Spannung versorgt werden, brauche ich da einen ungedrosselten Ausgang?

    Jede Linie und die Hauptlinie brauchen doch gedrosselte Spannung und die LK, LV und Router ungedrosselte oder?

    Was für Spannungsversorgungen bräuchte ich in meinem Falle?

    Habe mal wieder etwas im Lexikon geschmökert, so zwischendurch! Verstehe ich das richtig, dass auf den gedrosselten Ausgängen Spannung und Daten verkehren und auf den ungedrosselten Ausgängen nur Spannung anliegt. Beides jeweils mit bis zu 30 Volt. Kann also auch ein gedrosselter Ausgang für eine "normale" Gerätespannungsversorgung verwendet werden?
    Gruss

    Markus

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      #17
      LK oder LV (je nachdem wie konfiguriert) sind einfach KNX Geräte und beziehen die Versorgungsspannung von einer Seite vom KNX-BUS.

      Der BUS-Teil (Linie, bzw. Segment) hat die KNX-Zertifizierte Spannungsversorgung PLUS Drossel (meinst schon intergriert verbaut).

      Der IP-Router wird durch eine normale Spannungsquelle gespeist. Hier kann aber schon eine bestimmte Qualität gefordert sein. Entweder kennt man sich aus oder nimmt das was empfohlen wird. Es gibt auch IP-Router mit PoE. Dann kommt die Energie über das Netzerkkabel vom PoE Switch ....

      Gruß Tbi

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        #18
        Die Versorungsspannung bis 30 V DC kann theoretisch auch von der Busspannung mit/ ohne Drossel erledigt werden oder? Habe gerade gelesen, dass der IP-Router eine separate Versorgungsspannung von 24 V braucht, also zusätzliches Reiheneinbaugerät.

        Da kommt ja jetzt noch einiges zusammen, IP-Router wobei ich lieber die IP-Schnittstelle nehmen würde wenn`s funktioniert, dann zunächst mal drei LK/LV und noch zwei große Spannungsversorgungseinheiten!
        Gruss

        Markus

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          #19
          Die BUS-Spannungsversorgungen mit zwei Ausgängen (also einmal mit Drossel und einmal ohne Drossel) sind mit einer zusätzlichen Drossel dann für zwei Linien (bzw Segmente) geeignet. Aber Achtung zusammen dürfen sie dann nur 640 mA haben. Lies genau die Unterlagen.

          Wenn Du eh den BUS wegen EMA Ausfallsicher machen willst => Akku. Dann gibt es eh nicht so viele mit Akku Anschlußmöglichkeit.

          Ja, für den IP-Router oder die IP-Schnittstelle brauchst Du eine eigene 24 V Spannungversorgung (ohne Drossel !!). Die Drossel ist wirklich nur für den KNX-BUS da dort Daten übertragen werden.

          Gruß Tbi

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            #20
            Zitat von tbi Beitrag anzeigen
            Ja, für den IP-Router oder die IP-Schnittstelle brauchst Du eine eigene 24 V Spannungversorgung (ohne Drossel !!).
            Das "eigene" ist wichtig. Nicht den unverdrosselten Ausgang einer KNX-Spannungsversorgung nehmen, da damit der Bus die Eigenschaft "SELV" verliert.

            Gruß, Klaus

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              #21
              "Verbunden werden alle drei Linien über die Hauptlinien, die gleichzeitig die Außenlinie ist. Bei einer Hauptlinie kann man aber nicht so viele Geräte setzen (Max 15 ? abzgl der Linienkoppler der Linien). Das reicht aber meiist bei einer Außenlinie. Wenn es nicht reicht, lege die Außenlinie in eine extra 4.te Linie."


              Möchte noch mal nachfragen, ob dies tatsächlich so zu trifft, dass man in der Hauptlinie nicht so viele Geräte einbinden sollte. Im Lexikon Topologie, sind jedenfalls die üblichen 64 Geräte eingezeichnet! Würde mir gerne einen LK und eine SV sparen! :-)
              Gruss

              Markus

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                #22
                Hi,

                als ich das schrieb war ich nicht sicher, ist nun auch schon etwas her, als ich das für mich geplant habe, deshalb das ?.

                Ja, nach dem Bild sind es 64 Geräte aber eben nur 13 Linien. Also wird das auch bei dir wohl reichen und Du kannst Dir die 4. Linie sparen

                Gruß Tbi

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                  #23
                  Hallo,

                  habe nun schon überlegt, ob ich jeder Linie einen IP-Router zweise und diese dann per Switch koppel und mit dem W-LAN verbinde. Ähnlich dem angehängten Bild. Kann ich bei einer solchen Konfiguration den Geräteschrank mit den Komponenten für alle Linien lediglich einer Linie zuweisen oder muss dann der Geräteschrank bzgl. der GA je Linie aufgeteilt werden? Die GA müßten ansonsten doch über das LAN geschickt werden oder?
                  Angehängte Dateien
                  Gruss

                  Markus

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                    #24
                    Hi,

                    Ja die Idee und Möglichkeit gibt es. Und NEIN es ist keine gute Idee.

                    Warum: Weil du dein KNX Anlage vollkommen von einem Hochverfügbarem LAN abhängig machst.

                    Ein LAN kann schon mal ausfallen, Das kennst Du sicher auch. Also mach Deine KNX Anlage nicht davon abhängig.

                    Gut, der HS ist wenn über den IP Router angeschlossen auch vom LAN abhängig. Aber genau aus diesem Grund soll man immer BASIS Funktionalität und LUXUS Funktionalität trennen.

                    Basisfunktionalität sollte immer ohne LAN gehen: Also Licht aus/an, etc.

                    Und die Super Scene zum Kino gucken kann auch mal Tot sein, wenn das LAN nicht da ist.

                    Schon weil Du eine Alarmanlage über EIB machen willst, dann müstest Du das ganze LAN per USV gegen Ausfall schützen. Das macht es alles nur komplizierter.

                    Also lieber KISS ;-)

                    Ich glaube Geld spart das über IP-Router zu koppeln auch nicht, ist eher teurer.

                    Gruß Tbi

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                      #25
                      Jepp, das mit der Ausfallsicherheit ist ein Argument! Sehe ich auch ein!

                      Ein bissl Gedanken mache ich mir noch über die Gerätschaften im Schaltschrank. Sollten die Geräte (GA) der jeweiligen Linie (Keller, EG, OG, Außenlinie) zugeordnet werden oder so wie ich das vor hatte, alle der Linie Keller zugehörig sein?

                      Bei ersterer Variante gehen die eine oder andere Schaltmöglichkeit verloren, welche ich durch Kauf eines weiteren Aktors ausgleichen müßte.

                      Gruß
                      Gruss

                      Markus

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                        #26
                        Zitat von Marki Beitrag anzeigen
                        Ein bissl Gedanken mache ich mir noch über die Gerätschaften im Schaltschrank. Sollten die Geräte (GA) der jeweiligen Linie (Keller, EG, OG, Außenlinie) zugeordnet werden oder so wie ich das vor hatte, alle der Linie Keller zugehörig sein?

                        Bei ersterer Variante gehen die eine oder andere Schaltmöglichkeit verloren, welche ich durch Kauf eines weiteren Aktors ausgleichen müßte.
                        ???

                        Also Geräte haben Physikalische Adressen, die definitiv der Linie zugehörig sein muß.

                        Mit GA bezeichnen wir hier Gruppenadresse. Das ist ein bißchen unglücklich, der Begriff, Das ist aber der Name eines Telegramms bzw. Event auf dem Bus.

                        Wo das Telegramm, also die GA, verwendet wird hängt von dem Gerät ab welchen es senden will und welches diese empfangen will. Die ETS bestimmt dann die Filterlisten entsprechend. Dann wird es entweder durch die LK durchgelassen oder nicht.

                        Meinst Du das ?

                        Gruß Tbi

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                          #27
                          Ich könnte doch theoretisch der Linie Keller 1.0..... alle Aktoren für das ganze Haus zuweisen die dann mit der Linie EG 1.1.... oder OG 1.2... kommunizieren.


                          Wäre doch wohl auch möglich, diese Aktoren je nach Gebäudeteil (EG, OG, Keller) aufzuteilen und diesen Geräten jeweils eine Adresse in der jeweiligen Linie zuweisen. Wäre dann sozusagen wie Unterverteilungen im jeweiligen Stockwerk.

                          Hoffe ich habe mein Gedankengang jetzt einigermaßen ordentlich ausgedrückt.
                          Gruss

                          Markus

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                            #28
                            Das was Du zuerst einhalten muß ist wieviel Geräte sind auf einer Linie und reicht der Strom für die aus. Jeder gerät hat in der ETS dann enen Wert mitgebracht und die ETS zählt die für die Linie zusammen.


                            Wenn Du die Telegramme, also GAs, auch in den Linien lokal lassen willst, sollten auch möglichs alle Geräte da drin sein.

                            Wird eine Ga auch außerhalb verwendet, muß sie durch die Filtertabellen der LK durchgelassen werden und ist dann für alle bis dort sichtbar.

                            Klar ?

                            Wenn Du also den Busverkehr lokal lassen willst, mache auch im Keller die Geräte auf die Linie des OG oder EG, ...

                            Gruß Tbi

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