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Meanwell Schaltaktor KAA-8R

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    Meanwell Schaltaktor KAA-8R

    Ich wollte mal fragen, ob schon jemand Erfahrung mit dem Schaltaktor von MEANWELL KAA-8R gemacht hat.
    Der Akktor hat zumindest beeindruckende Leistung pro Größe und scheint mir auch günstig zu sein:
    8 Kanäle
    16A
    4TE breit
    220µF Schaltbar
    Bistabile Relais
    149.-- bei Voltus

    Es wäre interessant zu wissen, wie laut das schalten ist.

    #2
    Interessant das hier alle an Lautstärke, anstatt Funktion interessiert sind......

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      #3
      Funktion ist genauso wichtig. Nur kann ich dazu keine Frage konkrete Frage stellen, da mir noch die Erfahrung mit der Programmierung fehlt. Ich baue mir gerade ein Testboard auf, so dass ich hoffentlich dieses Manko bald aufheben kann.
      Im Keller ist mir die Lautstärke gleichgültig und hier habe ich auch mehr Platz. Aber in meinem Unterverteile zählt die Größe und mit dem Geräusch habe ich einfach keine Vorstellung. Bei meinem Vater im Treppenhaus wird auf jedenfall ein Relais mit manuellem Betätiger eingesetzt und die Lautstärke ist wirklich nicht OK.

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        #4
        Lautstärke ist eh relativ. Dem einen ist es zu laut, der andere findet es akzeptabel, dem anderen ist es egal. Da hilft nur selber vergleichen.

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          #5
          Die Frage nach der Lautstärke ist vielleicht nicht die wichtigste. Aufmerksam bin ich auf diesen Schaltaktor eigendlich nur, weil er 220µF schaltn kann. Vorher hatte ich den MDT AKK-0816.03 im Auge, der die gleiche Größe und Anzahl der Relays hat, jedoch "nur" 70µF schalten kann.

          Was zum Meanwell nicht mitgeteilt wird ist halt, ab man die Relays an verschiedenen Phasen betreiben kann. Könnte mir Vorstellen dass hier eine nicht auf Papier gebrachte Einschränkung existiert.

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            #6
            Ich habs dan doch noch gefunden in einem anderen PDF. 4 Relais teilen sich eine Phase jeweils.

            Wie sich die Aktoren in den Funktionen unterscheiden ist für mich ein Rätsel.

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              #7
              Die AKK mit 70uF reichen für ein EFH aus und haben bereits eine umfangreiche Applikation.
              Die AKS Serie hat 140uF, damit fast die Leistung der AKI Aktoren, die für Industrieanwendung mit 200uF gedacht sind. Die Applikation hat noch ein paar Funktionen mehr und gehört damit zu den umfangreichsten Applikationen am Markt.
              Die Feinheiten findet man nur in der Applikation oder den Handbüchern.
              Je stärker das Relay, desto höher ist die Lautstärke. Also ein Aktor mit 200uF ist natürlich deutlich lauter als mit 70 oder 140uF.

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                #8
                Ich glaube für Licht mit den Schaltnetzteilen reichen die 70uF auf jeden Fall (Siehe auch Meanwell Doku). Mein Aktivelautsprecher (ohne Transformator, Technik aus USA :-( ) haben je 250uF am Eingang. Das PC Netzteil hat ca. 270uF.

                Dann müßte ich wohl Einschaltstrombegrenzungen von Eltako verwende, was wieder einige TE im Verteiler kostet.

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                  #9
                  Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen
                  Dann müßte ich wohl Einschaltstrombegrenzungen von Eltako verwende, was wieder einige TE im Verteiler kostet.
                  Ich muß mich korrigieren. Den Einschaltstrombegrenzer könnte ich ja auch vor das z.B. PC Netzteil setzen, da dieses dem Relais ja ohnehin nachgeschaltet ist.

                  Eltako SBR 12-230V/240μF für 23Euro + noch ein Zusatzgehäuse mit zwei Anschlüssen.

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                    #10
                    Hi,

                    wir haben uns den Aktor angeschaut und sind recht angetan. Spannend an dem Teil ist, dass man 24 Schaltkanäle auf 12 TE bekommt, der Kanalpreis einem 20-fach oder 24-fach Aktor entspricht, bei einem Ausfall eines Kanals aber nicht 20 oder 24 Kanäle ausgetauscht werden müssen, sondern nur 8.


                    Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                      #11
                      Zitat von Zeppelin Beitrag anzeigen

                      Es wäre interessant zu wissen, wie laut das schalten ist.
                      Es ist laut. Wie HJK schon sagte: Mehr Schaltfestigkeit= mehr Lautstärke. Mir liegt übrigens der Dekra Prüfbericht zu dem Aktor vor. Die Werte werden geliefert.
                      Zuletzt geändert von Voltus; 01.03.2020, 09:02.


                      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                        #12
                        Meine Erfahrung mit meinem Computer Netzteil ist, dass die hohen Einschaltströme die Kontakte schnell stark schädigen. Innerhalb von 8 Jahren habe ich 2 Schalter und zwei Steckdosenleisten (Einschalten des Compuers durch einstecken des Steckers) zerstört.

                        Vielleicht hier mal zwei Photos von Menschen, die ein 2000W Lüfter nicht ausschalten, bevor der Stecker in die Steckdose gesteckt wird. In zwei Häusern habe ich das gleiche Bild erlebt. Kontakte zerstört. Lösterklemmen geschmulzen. Isolierung verbrannt. Dummerweise funktionieren diese Dosen immernoch und der Heizlüfter läuft solange weiter, bis die ganze Bude brennt.
                        Steckdose Defekt 1.PNGSteckdose Defekt 2.PNG


                        Vielleicht kann sich jemand dazu äußern, was für Unterschiede es bei der Programmierung gibt bzw. was allgemein sinnfolle Funktionen sind, auf die man nicht verzichten sollte.
                        Angehängte Dateien

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                          #13
                          Könnte auch daran liegen, das Schraubklemmen intervallmäßig nachgezogen gehören! Ist natürlich bei einem 2Kw Heizer eher zu spüren, als an einem 10W Ladegerät. Und der Sinn dieser Klemmen erschließt sich mir auch nicht... Wenn ich morgen dazu komme, schau ich mir die Applikation mal an.

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                            #14
                            Ich habe dir mal die "Wärmequelle" im Bild markiert. An der markierten Stelle ist die Klemmung aufgeweitet und der Kontaktwiederstand ist möglicherweise durch die Wärme immer größer geworden. Der Draht war so gut verschraubt, dass die Wärme bis zur Lüsterklemme geleitet wurde.

                            Steckdose Defekt 3.PNG

                            Ups. Danke für den Hinweis. Habe gerade erst gesehen, dass die Schraube doch sehr korrodiert ist. Vielleicht doch Nachziehen . Ich muß unbedingt die neuere defekte Dose untersuchen. An der Steckdose hängt jetzt auf jedenfall ein Schild, dass der Heizlüfter ausgeschalter werden soll, bevor der Stecker gezogen wird. Kann ja nicht schaden.
                            Steckdose Defekt 4.PNG
                            Zuletzt geändert von Zeppelin; 01.03.2020, 00:08.

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                              #15
                              Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                              bei einem Ausfall eines Kanals aber nicht 20 oder 24 Kanäle ausgetauscht werden müssen, sondern nur 8.
                              Dies ist ein sehr wichtiger Punkt.
                              Bei KONNECTING ist ein Eigenbau in Planuung, mit Gehäuse Größen 9TE mit ~18 Kanälen.
                              Hier wird der Austausch über Steckverbinder (Phoenix Combicon MSTB) zwischen Hausverdrahtung und Hutschinenmodul gewährleistet.

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