EG.png Keller.png OG.png Hallo liebes Forum,
meine Frau und ich haben vor einem Monat ein Haus ersteigert und haben begonnen es zu sanieren. Mangels Zeit werden wir fast alles von Handwerken machen lassen.
Allerdings muss ich mich ja irgendwie im Haus verewigen und da ich seinerzeit einmal Elektrotechnik studiert habe bilde ich mir ein, die Elektrik ist das Gewerk meiner Wahl.
Und da ich ein wenig technikverliebt bin, soll es natürlich "smart" werden. Nach einiger Recherche habe ich mich für KNX entschieden, da ich mir denke, dass es auch in 30 Jahren noch Komponenten dafür geben wird und ich außerdem keine Herstellerbindung habe.
Soviel zur Einführung, hier einmal, was geplant ist:
- Heizungsregelung (Raum + Anschluss Wärmeerzeuger, geplant ist ein Umbau auf Fussbodenheizung und LW-Wärmepumpe)
- Regelung Beleuchtung
- Rolläden / Raffstoren
- Steckdosen
- Fenster / Türkontakte
- Zutritt (Tür / Garagentor)
- Wohnraumlüftung
- (eventuell): kontrollierte Kellerlüftung und Wasserstandsüberwachung unserer Grundwassersammel-Abpump-Grube
Ich habe mich mit Literatur (Hausautomation von Stefan Heinle, so wurde ich das Forum aufmerksam; Elektroinstallation nach VDE) eingedeckt, durchgelesen und an die Planung gemacht.
Bislang sieht es aus wie im Anhang. Bitte beachtet, dass es ein früher Planungsstand ist, einige wichtige Details wie Küchenplanung und Möbel Wohnbereich fehlen noch, auch sind wir uns noch nicht so richtig einig, wie wir alles schalten werden. Auch sind die Symbole generisch und KNX Bus und Sensoren für Binärkontakte noch gar nicht eingezeichnet.
Folgende Komponenten habe ich im Schaltschrank KNX-Seitig derzeit geplant:
Dazu kommen dann noch Wetterstation und KNX Taster sowie Temperatursensoren (so nicht im Taster integriert).
Ein Paar Fragen, zu denen ich teilweise schon viel gelesen habe aber mir noch unschlüssig bin:
- Gibt es von eurer Seite Anmerkungen zur Auswahl? Nutzt man eher wenige Bauteile mit vielen Anschlüssen oder viele mit wenigen (damit im Ausfallfall weniger Probleme entstehen?)
- Gibt es Anmerkungen zur grundsätzlichen Planung? Ich möchte nicht 1.000 Spielereien einbauen, die ich am Ende kaum nutze sondern mich für den Start auf das nützlichste Beschränken
- Wie habt ihr eure bessere Hälfte von dem Vorteilen eines PM überzeugt? Meine Frau möchte partout nicht, dass irgendwo ein Licht angeht, wenn sie es nicht möchte und will überall klassische Schalter.
- Welche Vorteile bringt es, anstelle eines herkömmlichen Tasters an Binäreingang einen KNX-Taster zu installieren (abgesehen von der Möglichkeit, einen Temperatursensor oder eine Status-LED anzusteuern)?
Ich freue mich, Teil eurer Gemeinschaft zu sein und versuche, euch ein wenig über mein Projekt auf Stand zu halten.
meine Frau und ich haben vor einem Monat ein Haus ersteigert und haben begonnen es zu sanieren. Mangels Zeit werden wir fast alles von Handwerken machen lassen.
Allerdings muss ich mich ja irgendwie im Haus verewigen und da ich seinerzeit einmal Elektrotechnik studiert habe bilde ich mir ein, die Elektrik ist das Gewerk meiner Wahl.
Und da ich ein wenig technikverliebt bin, soll es natürlich "smart" werden. Nach einiger Recherche habe ich mich für KNX entschieden, da ich mir denke, dass es auch in 30 Jahren noch Komponenten dafür geben wird und ich außerdem keine Herstellerbindung habe.
Soviel zur Einführung, hier einmal, was geplant ist:
- Heizungsregelung (Raum + Anschluss Wärmeerzeuger, geplant ist ein Umbau auf Fussbodenheizung und LW-Wärmepumpe)
- Regelung Beleuchtung
- Rolläden / Raffstoren
- Steckdosen
- Fenster / Türkontakte
- Zutritt (Tür / Garagentor)
- Wohnraumlüftung
- (eventuell): kontrollierte Kellerlüftung und Wasserstandsüberwachung unserer Grundwassersammel-Abpump-Grube
Ich habe mich mit Literatur (Hausautomation von Stefan Heinle, so wurde ich das Forum aufmerksam; Elektroinstallation nach VDE) eingedeckt, durchgelesen und an die Planung gemacht.
Bislang sieht es aus wie im Anhang. Bitte beachtet, dass es ein früher Planungsstand ist, einige wichtige Details wie Küchenplanung und Möbel Wohnbereich fehlen noch, auch sind wir uns noch nicht so richtig einig, wie wir alles schalten werden. Auch sind die Symbole generisch und KNX Bus und Sensoren für Binärkontakte noch gar nicht eingezeichnet.
Folgende Komponenten habe ich im Schaltschrank KNX-Seitig derzeit geplant:
Art | Spezifikation | Platzbedarf [TE] | Hersteller | Modell |
Spannungsquelle | 640 mA | 3 | MeanWell | KNX-20E-640 |
IP Schnittstelle | 1 | Weinzierl | 732 | |
Schaltaktor 16A | 20 Fach 16A | 12 | MDT | AKS-2016.03 |
Schaltaktor 10A | 20 Fach 16A | 12 | MDT | AKS-2016.03 |
Jalousieaktor 10A | 8 Fach | 8 | MDT | JAL-0810.02 |
Jalousieaktor 10A | 2 Fach | 2 | MDT | JAL-0210.02 |
Dimmaktor | 4 Fach | 3 | MDT | AKD-0201.02 |
Dimmaktor | 4 Fach | 3 | MDT | AKD-0201.02 |
Binäreingang | 48 Fach | 4 | Weinzierl | 570 KNX |
Ein Paar Fragen, zu denen ich teilweise schon viel gelesen habe aber mir noch unschlüssig bin:
- Gibt es von eurer Seite Anmerkungen zur Auswahl? Nutzt man eher wenige Bauteile mit vielen Anschlüssen oder viele mit wenigen (damit im Ausfallfall weniger Probleme entstehen?)
- Gibt es Anmerkungen zur grundsätzlichen Planung? Ich möchte nicht 1.000 Spielereien einbauen, die ich am Ende kaum nutze sondern mich für den Start auf das nützlichste Beschränken
- Wie habt ihr eure bessere Hälfte von dem Vorteilen eines PM überzeugt? Meine Frau möchte partout nicht, dass irgendwo ein Licht angeht, wenn sie es nicht möchte und will überall klassische Schalter.
- Welche Vorteile bringt es, anstelle eines herkömmlichen Tasters an Binäreingang einen KNX-Taster zu installieren (abgesehen von der Möglichkeit, einen Temperatursensor oder eine Status-LED anzusteuern)?
Ich freue mich, Teil eurer Gemeinschaft zu sein und versuche, euch ein wenig über mein Projekt auf Stand zu halten.
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