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Erste schritte nach Renovierung

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    Erste schritte nach Renovierung

    Hallo alle zusammen,

    ich bin neu hier und das ist mal mein erster Eintrag zum Thema KNX Ich habe schon viel im Internet und auch hier im Forum gelesen über die
    Möglichkeiten für KNX. Ich war so begeistert das ich mir sagte das möchte ich auch. Also gesagt getan alle Steckdosen neu zur einer Sternverkabelung gemacht. Alle Licht Leitung ebenfalls die nun in ein neuen Schaltkaten im Keller zusammen laufen. Zu den Schaltern habe ich ein Leerrohr gelegt damit ich flexibel bin was die Leitung angeht. Bisher habe ich immer dort ein EIB Kabel gelegt. Zuerst wollte ich Homematic einsetzen doch hatte mich dann doch umentschieden direkt knx Komponenten nutzen zu wollen. Also Homematic Bausteine wieder verkauft und jetzt ist die Frage wie am besten rangehen. Bei Homematic hatte ich alt die Schaltaktoren nach den Räumen gegliedert. Also ein 8fach Autor pro Raum + Reservere für einen weiteren 8fach Actor. Doch bei KNX Komponenten habe ich nun ganz andere Möglichkeiten da es ja sogar 8fach bis 12 und 16 Fach Aktoren gibt. Ist ist meine Idee ebenfalls halt pro Raum ein Aktor ein zu planen .. ist das Sinnvoll ? oder soll ich die Eingänge nach einander einfach auf klemmen ? Des Weiteren Frage ich mich hatte ich bei Homematic ein Eingangs Modul zum schalten mit normalen Tastern, jetzt ist die Frage ersetze ich die alle durch KNX Taster ? oder hole ich mir da auch ein Eingangs Modul ? Wie ist da die Praxis ? Ich denke das sollte an Fragen erstmal reichen. Werden sicher noch einige Folgen Ich bin über eure Meinung und Tipps dankbar.

    Gruß
    Marcel

    #2
    Hi Marcel,

    separater Aktor pro Raum ist nicht nötig, die meisten Aktoren haben unabhängige 230V-Einspeisungen für jeden Kanal und dadurch kann man auch mischen.

    Was die Taste angeht, so wärest du mit einem zentralen Binäreingang unflexibel, weil du dann pro Tasterfunktion eine eigene Ader benötigst plus einen gemeinsamen Rückleiter. Also Anzahl der Funktionen begrenzt durch die Aderzahl der Leitung. Bei KNX hingegen kannst du leicht vom 1-fach Taster auf einen 8-fach Taster umbauen, die immer über das gleiche Buskabel kommunizieren. Das ist flexibler.

    Eine Kompromisslösung wäre ein KNX UP-Tasterinterface hinter dem Taster.

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      #3
      Zitat von marhal Beitrag anzeigen
      Ist ist meine Idee ebenfalls halt pro Raum ein Aktor ein zu planen .. ist das Sinnvoll ?
      Nein.

      Zitat von marhal Beitrag anzeigen
      jetzt ist die Frage ersetze ich die alle durch KNX Taster ? oder hole ich mir da auch ein Eingangs Modul ? Wie ist da die Praxis ?
      Es gibt keine allgemeingültige Praxis, die auf alle Bauvorhaben zutrifft. Das kannst Du machen, wie Du möchtest. Du kannst mit einem UP Tasterinterface hinter klassischen Tastern arbeiten oder mit KNX Tastern. Mit zentralen Binäreingängen für die Taster würde ich jedoch nicht arbeiten, das macht es unflexibel.

      Edit: Jetzt war Volker schneller. Das kommt davon, wenn man sich ewig Zeit lässt mit dem Antworten.

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        #4
        Bei aktuellen Tastern, auch jene die nur nach einfacher Doppelwippe ausschauen gibt es im KNX mittlerweile auch welche die z.B. einen Temperatursensor integriert haben. Man erhält dadurch also schon direkt einen funktionalen Mehrwert gegenüber den klassischen mechanischen bei zentraler Verdrahtung auf den Binäreingang oder auch der dezentralen Tasterschnittstelle in der Dose dahinter und das auch zu Preisen die noch deutlich unter den echten Multifunktionstastern mit Display usw. liegen.

        Mit der Umsetzung in KNX auch daran denken in Fluren und Kammern, gern auch allen anderen Räumen sowas wie Bewegungsmelder BWM / Präsenzmelder PM vorzusehen, dann benötigt man auch nicht unbedingt so viele Taster an der Tür.
        Auch für Funktionen wie Jalousien / Rollos kann man mit passenden KNX-Komponenten sehr an Bedienelementen wie Tastern sparen.

        Auch diese Überlegungen mit berücksichtigen, bevor Du Dir an den Türen solche Lochreihen für 5 UP-Dosen übereinander baust.


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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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