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Neubau EFH: KNX-Empfehlungen Wasser, Lüftung, Wärmepumpe?

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    #16
    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
    Eine Tiefenbohrung hat nur geringe Mehrkosten. Du kannst aber locker 50% effizienter werden und hast keinerlei Lärm Beeinträchtigung und praktisch keine Wartung.
    Das kann ich nur bestätigen. Bei mir läuft die Heizung/Kühlung seit 13 Jahren ohne Problem und Wartung. Ich würde es immer wieder so machen.

    Grüße
    Jens
    ​​​​​​

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      #17
      Zitat von jeans112 Beitrag anzeigen

      Das kann ich nur bestätigen. Bei mir läuft die Heizung/Kühlung seit 13 Jahren ohne Problem und Wartung. Ich würde es immer wieder so machen.

      Grüße
      Jens
      ​​​​​​
      So schlau war ich vor 10 Jahren bei meinem Neubau leider nicht


      Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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        #18
        Ich kann alorenzen nur zustimmen! Wenn man schon WP+FBH+PV+KWL verbaut und es dann "nur" ein KfW55 Haus wird, ist die Technik zukunftsfähig, die Gebäudehülle nicht so sehr.

        Ich habe ja leider noch zu den letztjährigen KfW-Konditionen beantragt und war da schon mit dem Zuschuss für ein KfW40+ Haus sehr zufrieden. Das Ganze wurde aber stark angehoben.

        KNX-Gateways kommen bei mir dann zukünftig auch von Zehnder (Q450) und Dimplex (bzw. Carel, dem Schnittstellenhersteller). Mir geht es dabei auch primär ums Auslesen und nur bedingt um den manuellen Eingriff; das wird aber dann die Zeit zeigen, wenn man auch tatsächlich in Betrieb ist.

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          #19
          noescape Mit beheiztem Keller wird's da besser KfW55 aber sehr schnell schwierig und deutlich weniger "attraktiv". Deine Aussage kann ich daher nur für diejenigen bejaen, die nur mit Bodenplatte bauen. Die holen sich damit allerdings ganz andere Probleme ins neue Haus (Fehlender Stauraum, Geräusche aus dem HWR, Zukunftsfähigkeit bzgl. Raumnutzung).
          Zuletzt geändert von trollvottel; 18.05.2020, 12:03.

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            #20
            Wärmepumpe: Ochsner (Service sehr gut, (damals zumindest) beste COP-Werte, Bedienbarkeit gut und verständlich;
            KWL: Zehnder
            Entkalkung: Grünbeck

            FBH-Steuerung über normale Heizungsaktorik mittels KNX
            gute Wetterstation nicht vergessen bzw. gute Temperatur-Sensoren an der Hausrückwand

            Viesmann war übrigends der, der bei der C't zerlegt wurde weil seine Anlagen im Netz frei verfügbar / erreichbar waren .... soviel zu den unbedingten Empfehlungen.

            PV-Anlage: Solarwatt Module, SolarEdge Wechselrichter und Sonnenbatterie ... alles KNX integrierbar.
            Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

            "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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              #21
              Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
              Viesmann war übrigends der, der bei der C't zerlegt wurde weil seine Anlagen im Netz frei verfügbar / erreichbar waren .... soviel zu den unbedingten Empfehlungen.
              Das muss ich übersehen haben.
              2013 war es jedenfalls Vaillant mit der ecoPower
              ----------------------------------------------------------------------------------
              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                #22
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Das muss ich übersehen haben.
                2013 war es jedenfalls Vaillant mit der ecoPower
                Ich glaube da gibt es jedes Jahr einen "Gewinner"
                Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                  #23
                  Wegen der Kühlfunktion würde ich heute auch bohren statt ringgrabenkollektro zu machen. Die 3000 bis 4000 tausend machen den pott auch nicht fett...

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                    #24
                    Zitat von Voltus Beitrag anzeigen
                    Eine Tiefenbohrung hat nur geringe Mehrkosten. Du kannst aber locker 50% effizienter werden und hast keinerlei Lärm Beeinträchtigung und praktisch keine Wartung.
                    Full ack - hab auch schon zum zweiten Mal mit Erdwärmepumpe gebaut und würde es jederzeit wieder machen!
                    1. Haus, Bj, 2007, KfW55, 313qm - 68 Euro Abschlag pro Monat (nein, keine fette Nachzahlung)
                    2. Haus, Bj. 2019, KfW40+ 200qm - max. Stromkosten für die WP im Dezember knappe 60 Euro, im April waren es nur 24 Euro, denke, im Hochsommer werde ich noch unter die 20 Euro kommen.

                    Da hat man die Bohrung relativ schnell wieder raus, zudem es die 4.500 Euro Bafa-Förderung + 5€/Bohrmeter von progres.nrw (in anderen Bundesländern bestimmt auch) gibt. LWWP wird "nur" mit 1200 Euro gefördert...

                    Und ja, das mit dem Lärm ist auch ein Argument. Unsere Nachbarn haben eine LWWP und die steht zu unserer Seite (ging leider nicht anders, weil die von 3 Seiten Nachbarn haben) - nicht wirklich laut, aber trotzdem so ein nerviges Nebengeräusch.

                    Mal ganz abgesehen von der Optik - eigentlich darfst die LWWP ja nicht zum Nachbarn machen, zur eigenen Gartenseite will sie keiner, also hast immer diese hässlichen Klötze vorne im Vorgarten.
                    Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

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                      #25
                      Gibt vermutlich überall Pro & Contra. Vom Preis-/Leistungsverhältnis muß ich sagen dass die Grundwasservariante (die halt leider nicht überall wirtschaftlich möglich ist) m.E. immer zu bevorzugen ist (wie gesagt wenn möglich). Höchster COP. Bei uns bis 13m gebohrt mit min. 6m Wassersäule; Grundwassertemperatur zwischen 12-13°. Vorlauf Heizung 26-27°, d.h. ich heize gut 600m² Wohnfläche mit irgendwas um die 90-100€/Monat. Das Genehmigungsgeschiss hast bei Tiefen - als auch Grundwasserbohrung. Gibt normal überall Tiefenkarten mit Grundwasserpegeln um die Stände zu erfahren. Würde nix anderes mehr machen. Vorher schon Fernwärme gehabt ... der größte wirtschaftliche Mist. Grundpreise auf m² - egal wieviel Du für Energetik machst. Am Ende mehr Grundpreis als Heizung und locker die 3-fachen Kosten im Jahr. Dazu kommt je nach Umgebung: "Mitversorgung" uralter Gebäude bei denen sich kein Mensch um optimale Heizungsanlagen kümmert was die Effizienz im Werk so absenkt das die Kosten für alle steigen. War totale Mülllösung - aber damit die Chance für die bessere Variante
                      Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                      "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                        #26
                        Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                        Vom Preis-/Leistungsverhältnis muß ich sagen dass die Grundwasservariante (die halt leider nicht überall wirtschaftlich möglich ist) m.E. immer zu bevorzugen
                        Wäre auch mein Traum bei den 32WE! Leider ist dort der Grundwasserstand wohl zu hoch.

                        Wie kommt man auf eine so niedrige Vorlauftemperatur?


                        Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                          #27
                          In dem ich fast auf die komplette Steuerung der Stellmotore verzichte ... hört sich crazy an. Wollte hier groß Automatisierung betreiben. Mein Heizungsinstallateur hat mir damals explizit davon abgeraten. Wenn ich jetzt noch sage, dass ich im Haus tatsächlich 3 ganz normale Heizkörper und diese auch nicht getauscht habe, kann ich es selbst nicht glauben.

                          Basisdaten: voll gedämmtes Haus, alles FBH + 3 Heizkörper (normale); keine kleinen Zimmerchen
                          Er hat mir das so erklärt, dass ich entweder hohe Temperaturen akut durch das Haus schicken kann oder mit Umwälzpumpen nur genügend hoch stelle und niedrigere Temperatur dafür aber schneller durch das Haus befördere. Wichtig: Alle Stellmotore auf. Die Pumpen (von denen ich ein paar habe) laufen normal irgendwo zwischen 4 und 10Watt. Bei mir jetzt mit 35-40W. Selbst der Heizkörper hat damit im Winter immer fast die 27° und weil die dauernd "anliegen" reicht das locker für die Zieltemperatur.

                          Ich hatte bei selber Konfiguration vorher unwissentlich gleich mal 32° eingestellt nachdem die Heizung in Betrieb ging weil das Haus im Winter massiv ausgekühlt war in der Zeit. Die Installation dauerte 3 Tage und uns froh es bitterlich. Das Ergebnis war Südsee ... und natürlich völlig daneben. Dann haben wir uns runtergetastet und haben seither im Haus eigentlich dauernd so 24°. Für mich eigentlich einen Ticken zu warm, für Schatzis genau richtig .

                          Zu hoher Grundwasserstand ? Das habe ich ja noch nie gehört . Gerade dann wäre es ja wahnsinnig interessant weil die Bohrung eigentlich oft mehr kostet als die Heizung (gut gibt auch vernünftige Preise wenn man etwas verhandelt).

                          Ohne Großteil FBH macht es an sich keinen Sinn.
                          Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

                          "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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                            #28
                            Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                            Zu hoher Grundwasserstand ? Das habe ich ja noch nie gehört . Gerade dann wäre es ja wahnsinnig interessant weil die Bohrung eigentlich oft mehr kostet als die Heizung (gut gibt auch vernünftige Preise wenn man etwas verhandelt).
                            Mir hat man erklärt, dass bei zu hohem Grundwasserstand der Schluckbrunnen keine Reserve zur Aufnahme mehr hat....


                            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                              #29
                              Zitat von Voltus Beitrag anzeigen

                              Wie kommt man auf eine so niedrige Vorlauftemperatur?
                              In dem man auf eine entsprechend gute Gebäudehülle achtet. Es geht nur um den U-Wert in der Fläche sondern dann um die Details der Problemzonen. Besonderes Augenmerk muss man auf die Wärmebrücken legen und diese möglichst ausschalten bzw. gering halten. Dann sind noch deutlich geringere VTs auch mit ERR möglich.
                              Eigentlich müsste man bei den VTs auch die entsprechende Außentemperatur und die Steigung angeben angeben.

                              Die o.g. Stromkosten zeigen im übrigen, dass die Gasbrennwertanlage gerade bei hochgedämmten Gebäuden wirtschaftlich immer noch kaum zu schlagen ist.

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                                #30
                                Ja bei mir Gasbrennwert in Kombination mit 7m² Röhrenkollektor macht Heizung/warm Wasser temperiert das ganze Haus knappe 250m² auf bequeme 20-23°C bei derzeit undichten Kellerfenstern und undichter Kellertür, zu 75€ mtl. Gasabschlag. Haus ist Baujahr 28/29 saniert 2013/14 auf KfW 70 (wenn denn die Kellerfenster getauscht sind). Nachzahlungen in der Endabrechnung gibbet nicht. Läuft so jetzt schon einige Jahre also nicht nur den letzten Winter mit nur zwei Wochen Temperaturen die man als Frost bezeichnen konnte. Ach ja, alles per Heizkörper beheizt, keine FBH.

                                Nicht unbedingt eine Empfehlung für Neubau aber rein von den Kosten für mich deutlich günstiger als WP-Anlage, weil auch das Dach wegen umfangreichem Baumbestand nicht optimal für PV geeignet ist.
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                                Albert Einstein

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