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    #16
    Sicherheitstechnisch würden ein Linienkoppler Sinn für den Außenbereich schon Sinn machen wenn wenn auch der Außenbereich per KNX gesteuert werden soll. Gerade wenn evtl auch noch ne Alarmanlage oder Zuko drüber läuft. Gerade wenn Geld keine Rolle spielt ist man da leicht Ziel Krimineller... irgend nen Busteilnehmer anzapfen, Busmonitor laufen lassen und dann beim Einbruch zyklisches Zentral Licht aus senden... oder Bus einfach mit Telegrammen überlasten. Da nützt einem keine Panikschaltung mehr was.

    Ist mit Etagenweiser Zuordnung schon einfacher wenn man jede Etage einzeln hat. Ich arbeite aber dann mit Hauptgruppen. Linie 1/*/* z.B EG+ Keller, 2/*/* 1.OG usw. macht sich bei Fehlersuche oder wenn man lange nicht im Projekt war einfacher.

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      #17
      Zitat von Alloc Beitrag anzeigen
      Wenn man eine Visualisierung hat, die das ganze Haus abdecken soll, hat man im Prinzip die LK doch auch wieder auf Durchzug. Zwar nicht zwangsweise als Einstellung, aber man wird dann wohl 90% der GA auf den Filter zum durchlassen setzen, oder?
      Über die Hauptlinie gehen in dem Fall natürlich die meisten GAs. Im Gegensatz zu auf Durchzug geschalteten LK tauchen die Telegramme der nur in Linie 1.1 benötigten GAs nicht in 1.2 usw. auf, was die Unterlinien wiederum entlastet.

      Ob das im EFH so kritisch ist, wage ich auch zu bezweifeln, das ist aber ein anderes Thema.
      Gruß Andreas

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      Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
      Deutsche Version im KNX-Support.

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        #18
        Zitat von DirtyHarry Beitrag anzeigen
        Über die Hauptlinie gehen in dem Fall natürlich die meisten GAs. Im Gegensatz zu auf Durchzug geschalteten LK tauchen die Telegramme der nur in Linie 1.1 benötigten GAs nicht in 1.2 usw. auf, was die Unterlinien wiederum entlastet.
        Klar, die Unterlinien sind entlastet, aber die Hauptlinie hätte halt "alles". Und letztlich hängt in dem Setup nunmal die "Lauffähigkeit" (in Bezug auf die Buslast) von der am stärksten belasteten Linie ab.
        Sprich, wenn man ne Visu mit nahezu allen GAs haben will bringt die Aufteilung nichts in Bezug auf die Buslast, nur die Trennung der Segmente.
        Chris

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          #19
          Zitat von Alloc Beitrag anzeigen
          Und letztlich hängt in dem Setup nunmal die "Lauffähigkeit" (in Bezug auf die Buslast) von der am stärksten belasteten Linie ab.
          Auch nur bedingt richtig. Durch die Aufteilung der Linien kannst du die Hauptlinie Buslastmaßig zuknallen bis zum Anschlag, in den Unterlinien lässt sich lokal trotzdem noch ohne Zeitverzögerung schalten.
          Nur wann kommt das vor? Vielleicht mal, wenn die Visu neu startet und alles abfragt. Aber selbst dann, wir gehen wir hier von einer Hauptlinie, also einem Bereich aus (da EFH) und nicht vom Backbone bei Maximalausbau...

          PS: Ich möchte hier weder Pro, noch Contra Linienaufteilung im EFH plädieren. Das soll jeder machen wie er es für richtig hält.
          Zuletzt geändert von DirtyHarry; 16.06.2020, 20:36.
          Gruß Andreas

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            #20
            Na ich weis ja nicht wie groß sein Bauobjekt werden wird.

            In einer ausgewachsenen Villa würde ich auch nicht unbedingt alles auf die Spartopo setzen und das nicht weil die LK und Spvg da im Budget unter gehen.

            Und in der Situation mit mindestens zwei gut gefüllten Innenlinien und dem Wunsch ggf mal irgendwo noch RF einzuphasen gibt es ja auch noch die Option diese beiden Etagenlinien als Hauptlinie zweier Bereiche einzurichten, eine 1.0.x im EG und eine 2.0.x.im OG. Die Verbindung dieser beiden Linien dann halt per IP-Router und schon hat man in beiden UV auch LAN liegen und kann da auch je Etage mit echten KNX-IP-Geräten hantieren, daann kann man auch neben der jeweiligen TP-Hauptlinie noch gut strukturiert z.B. in einem dritten Bereich IP-Linien anlegen kann, also in dem Beispiel dann 3.1.x EG und 3.2.x OG.

            Ist Das Objekt aber "nur" gehobenes EFH reicht aber meist auch die Spartopo.
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              #21
              Hallo Waldemar, was heist den eine Rf Linie mus an Hauptlinie dran sein? Würde eine 1.2 als Rf nicht funktionieren?

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                #22
                Zitat von Tipi Beitrag anzeigen
                Würde eine 1.2 als Rf nicht funktionieren?
                Ja würde es, aber die kann kann nur an die Linie 1.0 angeschlossen werden. Über der Hauptlinie ist dann der Backbone.

                Gruß Florian

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                  #23
                  Ja natürlich ist die RF-Linie dann z.B. 1.2. Mit einem RF-Koppler mit der PA 1.2.0, der dann auf seiner TP-Seite an der 1.0 hängen muss.

                  Gruß, Waldemar

                  P.S.: Mit der ETS 6 (und neuen RF-Kopplern) wird es möglich sein, auch in eine TP-Linie RF-Geräte einzubinden.
                  OpenKNX www.openknx.de

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                    #24
                    Das hat sich angehört als wenn die Rf Linie die nächste nach 1.0 sein muss, wenn du schreibst sie muss an Hauptlinie dran, dann qar für mich 1.1 die nächste Lilie die dran ist. Aber alles hat doch eine Hauptlinie, wo wäre Rf ein Problem im nachinstallation?

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                      #25
                      Wenn Du 1.0 nur im Schaltschrank hast, dieser dann noch im Keller ist, dann kannst Du nur dort den RF-Koppler nachrüsten. Wenn Du Dein RF-Gerät im DG brauchst, wird die Funkstrecke potentiell nicht reichen. Wenn sich die Hauptlinie durch das Haus zieht, kannst Du den RF-Koppler irgendwo dranhängen.

                      Topologie ist nicht nur ein Ansicht in der ETS, sondern repräsentiert die physikalische Verbindung der Geräte bzw. LK. Es geht also nicht darum, dass irgendwas in der ETS neben was anderem steht. Du kannst die Verbindung mit 1.0 nur realisieren, wenn eine entsprechende Leitung an der passenden Stelle liegt.

                      Gruß, Waldemar
                      OpenKNX www.openknx.de

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                        #26
                        Wenn du nur die Linie 1.1 hast, geht es nicht.

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