Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Topologie Regelung Passivhaus

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Topologie Regelung Passivhaus

    Hallo zusammen!

    Da ich ein relativer KNX-Neuling bin, würde ich Euch um Euren fachlichen Rat bzgl. eines Projektes bitten!
    Bei diesem Projekt handelt es sich um ein altes Gebäude, das zuvor als Betriebsstätte für eine Zimmerei genutzt und in den letzten Jahren umfassend saniert wurde. Inzwischen entspricht das Gebäude dem Passivhaus-Standard und soll in Zukunft als Büro- (EG) und Probe-Wohnfläche (OG) dienen, sowie einen Seminarraum bieten.
    Zur Regelung des Gebäudes (Energieeffizienzmonitoring, Heizungssteuerung, Visualisierung, ...) wurde von der Elektrotechnik-Firma Ende 2017 ein KNX-System verbaut. Nachdem seit der physischen Installation durch den Elektriker fast 2,5 Jahre lang nichts in Hinblick auf die Programmierung und Parametrierung des KNX-Systems geschehen ist, haben wir beschlossen, uns dessen selbst anzunehmen. Dies hat für uns den Vorteil, dass wir Optimierungen in Hinblick auf die Energieeffizienz und verschiedene Erweiterungen selbst umsetzen/programmieren können.

    Der Elektriker hat Ende 2017 ein Bussystem mit (derzeit) ca. 65 Komponenten (Elektrische Zähler, Schaltaktoren für Lüftungsanlage/Licht, Heizungsregler, Binäreingänge für Fensterkontakte, Tastsensoren, Wetterstation, CO2-/Temp.-Fühler für Referenzraum, Visu) eingebaut. Diese Komponenten hängen alle an einer einzelnen 640mA-Spannungsversorgung im Hauptverteiler OG, wobei die Busleitung von dieser Spannungsversorgung zu den 3 Unterverteilern im EG bzw. in den Keller zur Heizung führt. Wie bereits erwähnt, wurde das System noch nicht in Betrieb genommen bzw. programmiert.

    Da das System in Zukunft bestimmt noch um einige Komponenten erweitert wird, bin ich derzeit am Überlegen, diese Topologie in Hinblick auf eine bessere Übersichtlichkeit zu ändern.

    Ich denke dabei derzeit an:

    1 Hauptlinien für Systemkomponenten, welche für die Regelung relevant sind (Wetterstation, Lüftungsregelung, Heizungsregler, Zähler, Fühler Referenzraum, Visu)
    1 Nebenlinie für andere, für die Regelung unrelevante Komponenten (derzeit ausschließlich Beleuchtung; also eine "Beleuchtungs-Linie" für OG und EG kombiniert)

    Diese Linien müssten dabei zwangsweise stockwerkübergreifend geführt werden.

    Würde eine derartige Topologie Sinn ergeben, oder sollte ich es einfach bei einer Linie mit allen Komponenten belassen und diese lediglich mit einer stärkeren Spannungsversorgung und einem LV ausstatten?

    LG
    Manuel


    #2
    Die SV reicht auch so. Bei Bedarf kannst die immer noch mal gegen eine 960mA tauschen. Der Rest mit den Aufteilen ist Mumpitz! Und LK brauchst auch keinen.

    Kommentar


      #3
      Die Topologie nach Gewerken trennen und quer durch ganze Objekt ziehen macht wirklich keinen Sinn. Große Spannungsversorgung für das was da ist und schon hast wieder ausreichend Reserven.
      ----------------------------------------------------------------------------------
      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

      Kommentar


        #4
        Was in meinen Augen eher getrennt werden könnte wäre die Probe-Wohnfläche vom Rest. Je nachdem, wie die aufgebaut ist, oder ggf. sogar vermietet? Aber die anderen Gewerke würde ich auch nicht zwingend trennen.
        Das würde aber auch nur funktionieren, wenn die Wohnfläche eigene Aktoren oder (besser) sogar einen eigenen Schaltschrank bekommen hat. Ansonsten eher lassen, wie es ist und in Betrieb nehmen.

        Spannungsversorgung: s.o.

        Kommentar

        Lädt...
        X