Hallo zusammen,
entschuldigt das ich den 1000. Thread zu diesem Thema aufmache, aber umso mehr ich darüber lese, umso mehr bin ich verunsichert ob ich mein Eigenheim gerade in Sachen Beleuchtung richtig plane. Allen voran eben im Bereich der RGBW Strips.
Urspünglich wollte ich das eigentlich alles so einfach wie möglich halten und auf 230V Retrofit Spots, 230V LED Panels und 24V RGBW Strips setzen. Die insgesamt geplanten 40 Spots in 4 Gruppen wollte ich als Retrofit an einen MDT Dimmaktor hängen. Die wenigen Panels die gedimmt werden sollen, genauso.
Die RGBW Strips hatte ich eigentlich genauso geplant, nur das dort ein entsprechendes Netzteil vorgeschaltet werden muss, das die 230V auf 24V wandelt. Dort sind insgesamt 80m auf 18 Stripes vorgesehen. Bei RGBW benötige ich ja 4 Kanäle oder eben das entsprechende UP MDT LED-Modell für RBGW. Insgesamt komme ich da auf 3.000€ für Dimmaktoren (MDT). Rechne ich noch die Kosten für Spots, Stripes und Panels dazu, lande ich bei gut 6.000€.
Ich habe daraufhin die Rechnung mit DALI aufgemacht und würde nur auf gut 4.000€ für alles kommen. Der größte Unterschied liegt natürlich darin, dass ich nur das MDT DALI Gateway für 300€ habe und die EVGs inkl. Netzteil deutlich günstiger sind als Dimmaktorkanäle + Netzteil bei KNX.
Ich habe da die OSRAM OTi DALI Modelle gewählt, die 4Channel und eine Konstantspannungsversorung beherrschen.
Verunsichert hat mich jetzt aber ein anderer Beitrag der hier parallel läuft und in dem sehr stark von DALI abgeraten wird, weil nur spezielle Leuchtmittel gehen würden, oder weil es unnötig kompliziert ist und mit KNX alles auch total gut geht.
Letzteres stimmt natürlich, aber preislich würde bei mir schon ein großer Unterschied zustande kommen. Da sollte man DALI doch nicht außer betracht lassen, oder doch?
Meine Frage ist im Prinzip die, ob ich einen Denkfehler in meine Szenarien habe:
Szenario 1: Dimmen mit MDT KNX
Retrofit Spots: Ein 230V 3x1,5mm Kabel vom Verteiler zu der Lampengruppe und dann alle parallel schalten. Im UV dann einfach auf einen Dimmaktorkanal
RGBW Stripes: Ein 230V 3x15mm Kabel vom Verteiler zum UP Dimmaktor. Dann weiter zum Netzteil und dem Stripe mit entsprechend vielen Adern.
Panels. Im Prinzip wie bei den Stripes nur das dort weniger Adern und UP-Dimmaktorkanäle nötig werden, wenn es nur weiß sein soll.
Szenario 2: Dimmen mit MDT DALI und KNX
Generell: Ein Dali-Gateway mit 64 oder 128 Kanälen (je nachdem wie groß es eben werden soll) im Verteiler
Retrofit Spots: Wie in Szenario 1
RGBW Stripes: Ein 230V 5x1,5mm Kabel vom Verteiler zum OSRAM OTi Dali EVG/Netzteil. Dahiner dann den Stripe dann mit entsprechend vielen Adern anschließen.
Panels: Im Prinzip wie bei den Stripes.
Man könnte natürlich in Szenario 2 darüber nachdenken die Spots auch in 24V zu machen um die Mischumgebung wegzukriegen, müsste man aber auch nicht. Genauso wäre es möglich ein 24V Netz aufzuspannen und so die Netzteile los zu werden, aber mit 230V fühle ich mich auch in Zukunft flexibler und die Netzteile bzw. EVGs kann ich in einer abgehängten Decke entspannt unterbringen.
Sollte genau dieses Thema so schon geklärt sein, dann bitte einfach den Link dazu schicken und ich lese es mir durch.
Vielen dank für eure Hilfe.
entschuldigt das ich den 1000. Thread zu diesem Thema aufmache, aber umso mehr ich darüber lese, umso mehr bin ich verunsichert ob ich mein Eigenheim gerade in Sachen Beleuchtung richtig plane. Allen voran eben im Bereich der RGBW Strips.
Urspünglich wollte ich das eigentlich alles so einfach wie möglich halten und auf 230V Retrofit Spots, 230V LED Panels und 24V RGBW Strips setzen. Die insgesamt geplanten 40 Spots in 4 Gruppen wollte ich als Retrofit an einen MDT Dimmaktor hängen. Die wenigen Panels die gedimmt werden sollen, genauso.
Die RGBW Strips hatte ich eigentlich genauso geplant, nur das dort ein entsprechendes Netzteil vorgeschaltet werden muss, das die 230V auf 24V wandelt. Dort sind insgesamt 80m auf 18 Stripes vorgesehen. Bei RGBW benötige ich ja 4 Kanäle oder eben das entsprechende UP MDT LED-Modell für RBGW. Insgesamt komme ich da auf 3.000€ für Dimmaktoren (MDT). Rechne ich noch die Kosten für Spots, Stripes und Panels dazu, lande ich bei gut 6.000€.
Ich habe daraufhin die Rechnung mit DALI aufgemacht und würde nur auf gut 4.000€ für alles kommen. Der größte Unterschied liegt natürlich darin, dass ich nur das MDT DALI Gateway für 300€ habe und die EVGs inkl. Netzteil deutlich günstiger sind als Dimmaktorkanäle + Netzteil bei KNX.
Ich habe da die OSRAM OTi DALI Modelle gewählt, die 4Channel und eine Konstantspannungsversorung beherrschen.
Verunsichert hat mich jetzt aber ein anderer Beitrag der hier parallel läuft und in dem sehr stark von DALI abgeraten wird, weil nur spezielle Leuchtmittel gehen würden, oder weil es unnötig kompliziert ist und mit KNX alles auch total gut geht.
Letzteres stimmt natürlich, aber preislich würde bei mir schon ein großer Unterschied zustande kommen. Da sollte man DALI doch nicht außer betracht lassen, oder doch?
Meine Frage ist im Prinzip die, ob ich einen Denkfehler in meine Szenarien habe:
Szenario 1: Dimmen mit MDT KNX
Retrofit Spots: Ein 230V 3x1,5mm Kabel vom Verteiler zu der Lampengruppe und dann alle parallel schalten. Im UV dann einfach auf einen Dimmaktorkanal
RGBW Stripes: Ein 230V 3x15mm Kabel vom Verteiler zum UP Dimmaktor. Dann weiter zum Netzteil und dem Stripe mit entsprechend vielen Adern.
Panels. Im Prinzip wie bei den Stripes nur das dort weniger Adern und UP-Dimmaktorkanäle nötig werden, wenn es nur weiß sein soll.
Szenario 2: Dimmen mit MDT DALI und KNX
Generell: Ein Dali-Gateway mit 64 oder 128 Kanälen (je nachdem wie groß es eben werden soll) im Verteiler
Retrofit Spots: Wie in Szenario 1
RGBW Stripes: Ein 230V 5x1,5mm Kabel vom Verteiler zum OSRAM OTi Dali EVG/Netzteil. Dahiner dann den Stripe dann mit entsprechend vielen Adern anschließen.
Panels: Im Prinzip wie bei den Stripes.
Man könnte natürlich in Szenario 2 darüber nachdenken die Spots auch in 24V zu machen um die Mischumgebung wegzukriegen, müsste man aber auch nicht. Genauso wäre es möglich ein 24V Netz aufzuspannen und so die Netzteile los zu werden, aber mit 230V fühle ich mich auch in Zukunft flexibler und die Netzteile bzw. EVGs kann ich in einer abgehängten Decke entspannt unterbringen.
Sollte genau dieses Thema so schon geklärt sein, dann bitte einfach den Link dazu schicken und ich lese es mir durch.
Vielen dank für eure Hilfe.
Kommentar