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    Vorstellung - EFH

    Hi,
    ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und hab auf Basis der Infos aus Forum, Youtube, Büchern und Gepräche mit E-Planner mal eine Grobplanung für unser EFH skizziert.

    Folgende Ausgangsbasis:
    • Es soll so viel wie möglich über Sensorik gesteuert werden. Taster in erster Linie als Backup oder da wo es nötig ist.
    • Wir haben 2 Katzen und einen Hund (25kg), was die Sache nicht einfacher macht.
    • Das Haus soll auch von Gästen rudimintär bedienbar sein. (z.B. wenn die Schwiegereltern mal nachsehen kommen während wir auf Urlaub sind will ich das Haus nicht Post-Its zukleben müssen).
    • Vernünftige Integration verschiedener Systeme (z.B. beim Verlassen soll mit einem Klick die Alarmanlage eingeschaltet werden und er "KNX-Status" auf "abwesend" geschaltet werden, beim Eintreten mittels Fingerprint Vice-Versa ohne zusätzlich was machen zu müssen)
    Der Plan:
    • Als Taster würde ich jene von MDT nehmen (mit Temp. Sensor wo es Sinn macht für die Steuerung der FBH).
      • Die Glastaster Smart für Kinderzimmer + Büro + Garage (im Plan jene mit "6")
      • Die MDT 2-fach Light (GTL20) für Bäder (Rollo, Musik, Licht) (im Plan jene mit "4")
      • Für einfaches Schalten von Lichtern die GTL10 (im Plan jene mit "2")
    • In Gängen und wegen von Tieren würde ich den MDT BWM 55 nehmen und diesen auf Schalterhöhe installieren
      • somit sollten die Tiere nicht erfasst werden
    • MDT Bedienzentrale (BD) um quasi das gesamte Haus zu steuern (Wohnzimmer, Schlafzimmer)
    • Präsenzmelder von BJ in jedem Raum
      • Je nach größe des Bereichs Mini oder Standard
    • Alarmanalge: Satel Integra weil relativ gut in KNX integrierbar
      • darüber laufen dann die Reed-Kontakte sowie die Rauchmelder
      • die Infos werden über das KNX Modul von Satel mit dem Bus verbunden
    • Zugang mit Fingerprint (EKey) und Motorschloss
    • Türkommunikation weiß ich noch nicht. Es soll aber wie die KNX Visu über das Android Tablet laufen
    • Logik & Visu wahrscheinlich über Edomi
    • Multiroom Audio (in den Bädern und WC) ähnlich jener Realisierung wie im Buch von Stefan Heinle beschrieben..)
    • Lichtsteuerung über Dali mit KNX Gateway in den Wohnräumen (sonst einfache Schaltaktoren)
      • 12/24 Volt Dimmaktoren von KNX wären nicht kompatibel mit den ausgesuchten Leuchten
    Meine Fragen:
    • Generelles Feedback zum Plan. Bin ich auf dem richtigen Weg?
    • Präsenzmelder (was sonst)
      • Besonders das Wohnzimmer bereitet mir Kopfzerbrechen
      • Wie würdet ihr diese setzen und welche würdet ihr nehmen?
      • Ich hätte jetzt mal 2 BJ mit 4 Zonen geplant um zwischen Couch/Essen/Küche zu unterscheiden - bin aber nicht glücklich mit der Lösung (Präsenz in der Küche wenn man das Wohnzimmer betritt)
      • Eventuell kann man das nur über 3 Melder lösen und diese dann irgendwie in der Reichweite einschränken (das soll ja nur beim Steinel funktionieren - und 3 davon in einem Raum?)
      • Um ehrlich zu sein fehlen mir teilweise auch die Use-Cases für die PM. Diese erkennen Präsenz ja auch nur bei Bewegung und daher kann ich eigentlich in Räumen wie Kinderzimmer oder der Couch nicht sicher sein, dass wirklich keiner im Raum ist (Lesen, Hausaufgaben, etc.)
    • Türkommunikation
      • Was würdet ihr da empfehlen?
      • Gibt es eine Möglichkeit das Handy nur klingeln zu lassen wenn keiner zu hause ist (KNX Status = Abwesend) oder kein Handy im WLAN?
    • KWL
      • Wir bekommen eine Vaillant Recovair 360/4
      • Macht es Sinn diese irgendwie an KNX anzubinden?
      • Was haltet ihr von VOC Sensoren?
        • sind ja relativ teuer und wenn keine Einbindung der KWL möglich ist, dann dienen diese ja nur zum Monitoring und nicht für Steuerung - macht das dann Sinn?
    • Leedrdosen an der Decke und in der Wand
      • Mein Elektriker hat gemeint dass sowas normalerweise nicht gemacht wird.
      • Ich dachte, man kann einfach eine UP setzen, dort das KNX Kabel durchziehen, überputzen und falls nötig öffnen und den KNX Sensor installieren.
      • Beispielsweise hätte ich die PM im Kinderzimmer erst später installiert wenn ich vernünftige Anwedungsfälle gefunden hätte...
      • Wie ist eure Meinung?
    Vielen Dank schon mal für konstruktives Feedback.

    Der Plan sollte relativ selbsterklärend sein, die gelben Streifen sind entweder LED-Panäle oder Halogen-Leuchten (z.B. Garage).

    LG aus der Steiermark,
    Lukas





    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von lukikul; 16.09.2020, 20:57.

    #2
    Zitat von lukikul Beitrag anzeigen
    Leedrdosen an der Decke und in der Wand
    • Mein Elektriker hat gemeint dass sowas normalerweise nicht gemacht wird.
    • Ich dachte, man kann einfach eine UP setzen, dort das KNX Kabel durchziehen, überputzen und falls nötig öffnen und den KNX Sensor installieren.
    • Beispielsweise hätte ich die PM im Kinderzimmer erst später installiert wenn ich vernünftige Anwedungsfälle gefunden hätte...
    • Wie ist eure Meinung?
    Bin ich dafür.

    Zitat von lukikul Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr von VOC Sensoren?
    Nutze ich einige, gibt aber auch eine Anbindung der KWL.
    ----------------------------------------------------------------------------------
    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Wird normalerweise nicht gemacht ist gut. Normalerweise wird wahrscheinlich auch keine grüne Leitung gezogen.

      Gefahrenmeldeanlage kannst Du Dir auch nochmal die ABB GM/A8.1 anschauen. Die bringt Webinterface und KNX Onboard mit.

      Türkommunikation:
      Kommt drauf an. Wenn ein Gong durch einen Aktor geschaltet werden kann, braucht der auch abwesend nicht klingeln. Ist das für die Haustiere wichtig? Wenn Du beispielsweise eine Doorbird hast, brauchst Du ja auch gar keinen Gong installieren, dann klingelt immer nur das Handy.

      KWL:
      Ich habe nur Erfahrung mit VOC von Wiregate. Ich verbinde meine neue KWL auch wieder mit KNX und steuer dann VOC oder CO2-abhängig. Finde ich toll. Allgemein schalten wir nachts die Lüftung eine Stufe niedriger, da sie sonst stört. Daher werde ich wohl 2 Auslässe im Kinderzimmer und Schlafzimmer installieren. 2 Zuleitungen braucht das Schlafzimmer eh und wenn das Kinderzimmer zum Schlafzimmer wird auch (2 Personen). Dann habe ich lieber 2 Rohre und 2 Auslässe und kann mit geringerer Lautstärke mehr Luftdurchsatz haben.
      Zudem kann man wenn man nicht zu Hause ist, ggf. die KWL automatisch drosseln. Ich würde aber ungern CO2 oder VOC-Sensoren nur an der KWL haben. Lieber an KNX angebunden und mit Edomi o.ä. dann die KWL steuern. Dann habe ich den Wert wenigstens auch auf dem KNX-Bus.

      UP-Dosen:
      Definitiv setzen. Bei mir kommen neben die Tür je 3 Dosen. Eine in ca. 30cm, eine auf Schalterhöhe und eine unter der Decke. Ggf. noch auf ca. 1,3m. Haben ist besser als brauchen.
      Leerrohre an einigen Stellen sind wichtig und KNX möchte ich überall verfügbar haben. Wenn ich eine Decke abhänge und kein KNX brauche, kommt trotzdem das Kabel da mit rein oder zumindest ein Leerrohr. Vollkommen egal, ob man das normalerweise macht oder nicht, wie der Elektriker sagt.

      Viele Grüße
      Nils

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        #4
        Satel mit KNX ist die beste EMA Entscheidung.

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          #5
          Warum? Was macht sie in Deinen Augen z.B. deutlich besser, als die ABB GM/A...?

          Kommentar


            #6
            Hi,
            vielen Dank für die Antworten.

            Durch den Einsatz von Leerdosen werde ich mir dann auch ein paar Taster sparen können und nur nachrüsten falls nötig (z.B. Speis).
            Was mich dennoch interessieren würde (habe das leider nirgends gefunden) - wie man solche Dosen installiert?
            Vermeiden möchte ich natürlich, dass diese sichtbar sind. (Also die normalen Abdeckungen kenne ich, schaut aber sicherlich nicht gut aus wenn viele davon im Raum sind).

            Ich nehme an:
            - man installierst normale UP Dosen und zieht dort das grüne Kabel durch
            - man steckt/montiert eine Art Abdeckung auf die Dose
            - dann überputzt man diese, sodass es später kein Indiz mehr gibt für deren Existenz
            - wenn die Leerdose benötigt wird, bohrt man diese mit einem entsprechenden Bohrer auf?

            oder setzt man nur ein Leerrohr und stemmt später die Dose hinen?

            Um die Dose wieder zu finden platziert man eventuell einen Magneten darin - das hab ich irgendwo gelesen...

            Darf ich auch noch fragen was der Anwedungsfall für die Dose auf 30cm Höhe ist?

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              #7
              Magnet kann man gut machen.
              Kaiser Signaldeckel kommen z.B. drauf. Da macht man die Fähnchen ab und sorgt dafür, dass jeder weiß, dass die geschlossen bleiben sollen.
              den Putz kann man mit Hammer öffnen, wenn erforderlich. Quasi genau dort einschlagen.

              bei uns hat der Maler damals Dosen geöffnet, die geschlossen bleiben sollten (extra ohne Fähnchen), Tapete eingeschnitten bei Deckendosen, die verschlossen bleiben sollten und Dosen nicht geöffnet, die ich dann lange suchen musste. Also absprechen!

              30cm Dose:
              Ggf Bewegungsmeldern von Mdt, der einen schnell beim rein laufen erkennen kann, wenn der Steinel True Presence zu lange braucht. So habe ich die Option. Das Leerrohr geht da eh lang

              Edit:
              unsere Abstellkammer hat einen Reed-Kontakt am Tasterinterface. Würde ich wieder so machen. Günstig und funktioniert wie ein Kühlschrank. Tür auf, Licht an. Tür zu, Licht aus. Funktioniert seit 6 Jahren so gut, dass ich das nun wieder verbauen werde und keinen BWM oder PM.
              Zuletzt geändert von Marino; 18.09.2020, 18:51.

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                #8
                Dose rein und dann gibt es diese Standard Putzabdeckungen da macht man in den Fällen die kleinen Fähnchen ab. Gut ausmessen + dokumentieren und/oder kleinen Neodymmagneten innen an den Deckel kleben. Bei bedarf Magnet suchen und den Deckel frei pinkern und Dose nutzen.
                ----------------------------------------------------------------------------------
                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #9
                  Zitat von lukikul Beitrag anzeigen
                  Darf ich auch noch fragen was der Anwedungsfall für die Dose auf 30cm Höhe ist?
                  30cm ist die Standardhöhe für Steckdosen. Also hier Vorhalt für eine zusätzliche Steckdose.
                  Gruß Bernhard

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                    #10
                    Hört man das nicht auch durch abklopfen wo der Plastikdeckel ist? Die prinzipiellen Signalwege von Leitungen im Haus sind ja allgemein schon ganz gut bekannt.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Wilantis Beitrag anzeigen
                      Hört man das nicht auch durch abklopfen wo der Plastikdeckel ist? Die prinzipiellen Signalwege von Leitungen im Haus sind ja allgemein schon ganz gut bekannt.
                      Je nachdem, wieviel Putz drauf ist, darf man hier getrost mit nein antworten.

                      Kommentar


                        #12
                        Ausmessen, fotografieren ist ja kein Hexenwerk und so kleine Neodym Magnete sind ja keine Investion
                        Gruß Bernhard

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                          #13
                          Zitat von Wilantis Beitrag anzeigen
                          Hört man das nicht auch durch abklopfen wo der Plastikdeckel ist? Die prinzipiellen Signalwege von Leitungen im Haus sind ja allgemein schon ganz gut bekannt.
                          Im Mittel ist der Putz eigentlich 10mm, mindestens aber 5mm. Ich tue mich arg schwer, bei >= 10mm einen Unterschied zu hören. Vor allem, wenn die Oberfläche beim Klopfen heil bleiben soll. Und ich habe gerade letzte Woche 4 Wände verputzt, wo Dosen drin waren.
                          Und in der jetzigen Wohnung habe ich eine Dose geöffnet. Da war kein Magnet drin und ich musste dann nach Aufzeichnung einfach in die Wand hauen. Hat gepasst, aber gehört haben wir da auch beim Klopfen keinen Unterschied.

                          Ich sehe das wie Bernhard und gbglace. Magnete einbauen und vermessen. Beim messen misst man halt immer von der Rohbauwand und weiß ja auch nicht, wie dick der Putz dann später ist. Sollte aber genau genug sein und dann ein Magnet ran und fertig.

                          Viele Grüße
                          Nils

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                            #14
                            Hat gepasst, aber gehört haben wir da auch beim Klopfen keinen Unterschied.
                            Außer vielleicht Musiker.
                            Gruß Florian

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                              #15
                              Ich würde auch Netzwerk (Cat7) nicht vergessen. Nicht nur an den Stellen wo es offentsichtlich ist wie Arbeitszimmer, Fernseher sondern auch für Reserve, zusätzlicher WLAN AP beispielweise. Heißt nicht dass man überall ne Dose dranmachen muss aber es an bestimmten Stellen zu haben oder zumindest per Leerrohr relativ einfach nachrüsten kann halte ich schon für sinnvoll. zB in der Decke, in der Kochinsel, hinter dem Küchenschrank, zentral pro Raum für einen Raumcontroller welcher vielleicht mal mehr als nur KNX benötigt. Es sei denn man möchte all diese Dinge per WLAN dann anbinden die noch kommen werden und selbst dann würde man ja ne Steckdose brauchen und wäre an diese gebunden.

                              5G WLAN kommt vielleicht noch durch eine dickere Wand durch aber danach ist es dann auch vorbei mit der hohen Geschwindigkeit und man hat nur noch 2G.

                              Mit Cat7 in der Decke ist man auch flexibel wenn man dort mal nen zusätzlichen AP installieren will oder vielleicht ne IP Kamera. Bis Multiroomaudio systeme auf Ethernet statt Lautsprecherkabel setzen ist sicherlich auch nur noch eine Frage der Zeit.
                              Zuletzt geändert von ewfwd; 18.09.2020, 23:42.

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