Hallo Leute!
Ich stehe vor der interessanten Aufgabe, als technischer Betreuer des Bauherr in einem Art Pilotprojekt eine KNX Steuerung im Mietwohnungsbau zu verwirklichen. Ich bin selber also weder Installationsbetrieb noch Architekt, sondern sitze bei dem Bauherren zwischen diesen beiden Büros.
Neben sonst üblichen Aufgaben an ein KNX System sind für den Mietwohnungsbau vor allem Fragestellungen an Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit der Systeme interessant. Es nutzt z.B. wenig, wenn die Wohnung nur über ein I-Pad steuerbar ist und später die Wohnung von älteren Mietern ohne Technik-Kenntnisse bezogen wird. Genauso wenig ist es interessant, dass laufend Service-Aufträge von den Nutzern erzeugt werden, weil irgendetwas am System verstellt ist.
Als Hersteller wurde sich mittlerweile bereits auf Hager (KNX Easy) verständigt, weil hier (fast) alles Elektrosysteme des Hauses aus einer Hand kommen können und somit jede Menge Schnittstellen entfallen. Gegen Hager sprechen bestimmt auch einige Aspekte, aber an dem Punkt geht es wohl nicht mehr zurück.
Jetzt bin ich an dem folgenden Punkt:
- Die Steuerung der gesamten Wohnung soll ohne jegliche mieterseitigen Zusatzgeräte erfolgen können. Zusatzgeräte der Mieter (also Zugriff auf die Domovea) ist jedoch erlaubt. Gesteuert werden soll klassich Licht/FBH/Verdunklung
- Bedienung innerhalb der Räume über 4-fach Taster für Licht/Verdunklung soweit klar & bezahlbar
- Die Steuerung der Heizungstemperarturen kann entweder über die Temperatursensoren in den Tastern und einem zentralen Display erfolgen oder über die Berker Temperaturregler 80440100 in den jeweiligen Räumen.
Hier kann ich mich nicht richtig entscheiden. Die Temperaturregler sind (für mein Empfinden) relativ teuer, bringen den Vorteil dass sie einer klassischen Temperaturreglung über Raumthermostaten sehr ähneln, die Usability also sehr hoch ist.
Ein zentrales Display hat den Vorteil, dass es erstmal sehr schick aussieht wenn man in die Wohnung kommt. Allerdings sehe ich das Problem, dass hier mehr kaputt gehen kann, also sowohl richtig kaputt im Sinne von Defekt als auch im Sinne von aus versehen umprogrammiert. Dazu kommt, dass ich mich mit den Preisen von Hager nicht anfreunden kann. Als Alternativprodukt habe ich die Displays von Allnet entdeckt (Android Touch-Panel mit Einbaumöglichkeit und Netzwerkanschluss). Das scheidet aber eigentlich schon wegen unabsehbaren Problemen aus. Vermutlich ist es einfach sinnvoller, alle Komponenten wegen dem einfacheren Zusammenspiel direkt beim Systemhersteller zu nehmen.
Also, meine Frage an Euch:
Kann ich die Heizung noch irgendwie anders vernünftig regeln oder kann ich mich nur zwischen "Berker Temperaturregler" und "Display im Flur" entscheiden?
Ich stehe vor der interessanten Aufgabe, als technischer Betreuer des Bauherr in einem Art Pilotprojekt eine KNX Steuerung im Mietwohnungsbau zu verwirklichen. Ich bin selber also weder Installationsbetrieb noch Architekt, sondern sitze bei dem Bauherren zwischen diesen beiden Büros.
Neben sonst üblichen Aufgaben an ein KNX System sind für den Mietwohnungsbau vor allem Fragestellungen an Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit der Systeme interessant. Es nutzt z.B. wenig, wenn die Wohnung nur über ein I-Pad steuerbar ist und später die Wohnung von älteren Mietern ohne Technik-Kenntnisse bezogen wird. Genauso wenig ist es interessant, dass laufend Service-Aufträge von den Nutzern erzeugt werden, weil irgendetwas am System verstellt ist.
Als Hersteller wurde sich mittlerweile bereits auf Hager (KNX Easy) verständigt, weil hier (fast) alles Elektrosysteme des Hauses aus einer Hand kommen können und somit jede Menge Schnittstellen entfallen. Gegen Hager sprechen bestimmt auch einige Aspekte, aber an dem Punkt geht es wohl nicht mehr zurück.
Jetzt bin ich an dem folgenden Punkt:
- Die Steuerung der gesamten Wohnung soll ohne jegliche mieterseitigen Zusatzgeräte erfolgen können. Zusatzgeräte der Mieter (also Zugriff auf die Domovea) ist jedoch erlaubt. Gesteuert werden soll klassich Licht/FBH/Verdunklung
- Bedienung innerhalb der Räume über 4-fach Taster für Licht/Verdunklung soweit klar & bezahlbar
- Die Steuerung der Heizungstemperarturen kann entweder über die Temperatursensoren in den Tastern und einem zentralen Display erfolgen oder über die Berker Temperaturregler 80440100 in den jeweiligen Räumen.
Hier kann ich mich nicht richtig entscheiden. Die Temperaturregler sind (für mein Empfinden) relativ teuer, bringen den Vorteil dass sie einer klassischen Temperaturreglung über Raumthermostaten sehr ähneln, die Usability also sehr hoch ist.
Ein zentrales Display hat den Vorteil, dass es erstmal sehr schick aussieht wenn man in die Wohnung kommt. Allerdings sehe ich das Problem, dass hier mehr kaputt gehen kann, also sowohl richtig kaputt im Sinne von Defekt als auch im Sinne von aus versehen umprogrammiert. Dazu kommt, dass ich mich mit den Preisen von Hager nicht anfreunden kann. Als Alternativprodukt habe ich die Displays von Allnet entdeckt (Android Touch-Panel mit Einbaumöglichkeit und Netzwerkanschluss). Das scheidet aber eigentlich schon wegen unabsehbaren Problemen aus. Vermutlich ist es einfach sinnvoller, alle Komponenten wegen dem einfacheren Zusammenspiel direkt beim Systemhersteller zu nehmen.
Also, meine Frage an Euch:
Kann ich die Heizung noch irgendwie anders vernünftig regeln oder kann ich mich nur zwischen "Berker Temperaturregler" und "Display im Flur" entscheiden?
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