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    #16
    Die Fritzbox stellt nur DSL-Zugang zur Verfügung. Telefonie oder ähnliches gibt nicht.

    Die bewohnte Grundfläche von Haus A beträgt ca. 270 m², Bewohner: 5, wobei die 3 Kleinen noch weit weg sind von irgendwelcher Netznutzung ;-)

    Haus B hat ebenfalls ca. 270 m² bewohnte Fläche, Bewohner: 6 Bewohner mit jeweils eigenen Endgeräten

    Grundsätzlich habe ich es so verkabelt, dass ich von dem jeweiligen Switch mit CAT-Kabel zu den Endgeräten gehe bzw. zu den Access-Points (TP-Link EAP 330 und EAP 245). Die Erdung der Anlage läuft über die Potentialausgleichschiene auf die auch die anderen Erdungskabel aufgelegt sind (Wurde damals vom Netzwerktechniker der Telekom so gemacht).

    Wo genau liegt der Vorteil von dem von dir beschriebenen Aufbau des Netzwerks, bisher muss ich sagen, dass ich zufrieden bin. Ich habe seid unserem Einzug vor 3 Jahren nur äußerst selten Ausfälle gehabt.

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      #17
      Allein die Aussage äußerst selten sollte dich zum Nachdenken anregen. So ein Netzwerk darf eigentlich höchstens alle 8-10 Jahre einen Ausfall OHNE dein Verschulden haben. Der Vorteil in der Potenzialtrennung wurde oft genug genannt und rettet am Ende vielleicht deine Endgeräte und mit in einer sehr ungünstigen Situation (bei deiner jetztigen Lösung) sogar vor Brand. Es muss nur durch Bauarbeiten irgendwo im Elektronetz (auch Außerhalb deines Zuständigkeitsbreichs) ein Potenzialunterschied entstehen und dir wird alles gegrillt.

      Die Broadcast Trennung hilft dabei das Netzwerk vor "Überlast" durch zuviele unnötige Netzanfragen zu schützen. Insbesondere wenn man den Broadcast dadurch nicht mehr am WLAN hat kann das einige Vorteile bringen. Ebenso kannst du dir durch vlans einige logische Netzwerke aufbauen (WLAN nur für Gäste -> direkt ins Internet), (W)LAN für IoT Geräte (muss dein NAS nicht erreichen), etc.

      Die TP-Link APs laufen mit gemeinsamen Controller? Dann ist das sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Wobei ich spätestens nach dem super flotten Produktwechsel bei TP-Link (meine APs sind nach 2 Jahren schon nicht mehr supportet und nicht kompatibel mit dem aktuellen Controller) ziemlich enttäuscht bin.

      Spätestens wenn ihr euch mal gedanken darüber macht, ob ihr z.B: in einem Haus einen zentralen Fileserver (Videos, etc.) habt kann man über Link Aggregation (LACP) z.B: 2x 1-Gbit Glasfaser in das andere Haus leiten und somit Lastspitzen umgehen.

      Ich erkläre LACP immer ganz gerne symbolisch mit einer Autobahn. Es kann zwar sein, dass du 250km/h fahren darfst (Gigabit Leitung vorhanden), aber wenn ein langer LKW vor dir mit 80 km/h fährt, kommst du trotzdem nicht vorbei. Normales Netzwerk zerhackt jetzt den LKW in kurze Stücke und stopft dich dazwischen. Das ist fehleranfällig, benötigt Zeit und mehr Platz (da jetzt mehr Paketheader) auf der Leitung. Mit einer 2. Leitung kannst du auf der Überholspur einfach vorbei.
      Insbesondere bei Telefonie/Echtzeitvideo fällt sowas auf.

      Auch WLAN APs mit mehr als 1 Gbit WLAN Übertragung können zwei Netzwerkports haben (klar, denn der Netzwerkport kan ja nur 1Gbit). Ebenso NAS Systeme haben häufig zwei oder mehr Netzwerkanschlüsse um die Last entsprechend zu verteilen.

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