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Broschüre "Was ist KNX und was kann man damit machen"

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    Broschüre "Was ist KNX und was kann man damit machen"

    Eine Bekannte möchte Ihre kleine Wohnung renovieren lassen und überlegt, ob vielleicht etwas mehr High-Tech Ihr Leben bereichen sollte.
    Ich erzählte Ihr von KNX uns was man damit alles anstellen könnte.
    Im Prinzip ist Sie davon schon angetan, möchte sich aber über KNX und was das ist sich selber ein Bild machen.
    Sie fragte mich nach einer Infobroschüre, die Sie sich mal selber in Ruhe durchlesen wolle.

    Die Person, um die es geht, ist vom Typ "Handy find ich gut".
    Viel machen für den schnellen Erfolgt möchte Sie nicht.
    Jemanden Beauftrage, der die Arbeit macht wäre aber ok.

    Könnt Ihr mir eine Broschüre oder Werbevideo zu KNX empfehlen?

    #2
    Ich glaub das Heinle Buch zählt nicht mehr als Broschüre
    Gruß Florian

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      #3
      Ich fand dies einen guten Appetizer:

      https://knx-blogger.de/ein-morgen-mit-knx-er-wacht-auf/
      https://knx-blogger.de/ist-knx-sie-wacht-auf/

      Eine KNX-Broschüre mit hübschen Bildern hat Gira.
      Zuletzt geändert von Gast1961; 01.05.2021, 08:38.

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        #4
        Urgh… das klingt ja furchtbar - das Heinle-Buch fängt auch so ähnlich an.

        Ich mag diese regelbasierten Ablaufszenarien nicht. Dahinter steht die Annahme eines vorhersehbaren Tagesablaufs - wo bleibt da die Spontanität? Einfach mal Tee statt Kaffee? Mal spontan kalt duschen? Klar, man kann die Regelung übersteuern und natürlich trotzdem machen. Nichtsdestotrotz fühlen sich diese Beschreibungen für mich an wie ein Kontrollverlust, wie Fremdbestimmung.

        Die Regeln können natürlich beliebig kompliziert werden um möglichst jede Ausnahme zu erfassen („jedes Wochende, außer Freitags, aber nicht wenn ein Termin im Kalender steht oder das Wetter schön ist, außer der vorherige Abend war spät“) und am Ende passieren Dinge durch die niemand mehr durchblickt. Ober es klappt perfekt, dann aber blos nichts ändern - könnte ja schiefgehen.

        Sind vielleicht Hirngespinste von jemandem der das noch nie in der Form ausprobiert hat, geht mir dabei aber durch den Kopf.

        Kurzum, auf mich wirkt das abschreckend und wäre keine gute Werbung.

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          #5
          https://www.voltus.de/hausautomation...roschuere.html
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #6
            Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
            Eine KNX-Broschüre mit hübschen Bildern hat Gira.
            ist Gira Smart Home gemeint?

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              #7
              Darüber bin ich auch schon öfter gestolpert, finde das aber nicht besonders realistisch:
              Rollläden am Feiertag länger unten --> entgegen jeder Schlafempfehlung
              Ich bin wach - Taster --> PM unter dem Bett würde den Tastendruck ersparen
              Mikrowelle, Ofen, Heißwasserkocher, Geschirrspüler ausschalten --> wozu? Die Uhrzeiten sind dann oft verstellt und der Standby Verbrauch nicht signifikant
              Meldung "Schatz ist wach" --> puh, braucht man das? will man das?
              "God-Mode" --> dürfen die Kinder nicht selbst entscheiden?

              Für mich ist KNX nichts komplett Weltveränderndes. Statt vieler Schalter sind nur noch 1-2 je Raum nötig. Der Sonnenschutz funktioniert automatisiert mit einer Logik, die bei klassischer Installation etwa gleich teuer wäre. ERR gibt es auch ohne Aufpreis. Das Licht geht automatisch an und aus, jedenfalls dort, wo es keine Szenen braucht. Natürlich können (und sollten) noch einige Automatismen dazu kommen.
              Aber ich finde es den falschen Ansatz sich darunter etwas vorzustellen, was plötzlich den ganzen Alltag komplett verändert.
              Bei einem Planer hieß es Bus heißt ich kann von unterwegs mit dem Handy aufs Haus zugreifen und ob ich das denn bräuchte. Klar, kann man. Aber weder ist das das große Ziel noch unbedingt nötig oder wünschenswert.

              Für mich ist gerade der Sonnenschutz das beste Beispiel. Will man heute noch auf Astrofunktion und Zeitschaltuhr verzichten? Was kostet das in KNX und was klassisch? Soll noch eine zentrale Steuerung hinzukommen? Vielleicht auch noch automatischer Blendschutz tagsüber, bei Abwesenheit stärkere Verdunkelung, damit sich die Räume nicht so sehr aufheizen? Das wird dann klassisch schon schwierig.

              Wahrscheinlich bin ich aber auch nicht der Maßstab. Den ganzen Youtube Videos zufolge muss man das Klolicht mit Alexa einschalten können, um wirklich IN zu sein.

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                #8
                Vielleicht hilft das:

                Angehängte Dateien

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                  #9
                  Ich versuche mal zu schildern, in welche Zielrichtung die Frau informationen sucht:

                  Die Frau von Heute will, dass die Technik sofort etwas gutes für sie tut, ohne das man/sie sich um die Technik kümmern müßte.
                  Ich glaube, die "Low hanging fruits" sind es, die überzeugen können.
                  Sie muß ja die folgenden Evolutionsstufen noch durchgehen:
                  Licht:
                  1. Freie Zuordnung von Schalter zu mehreren Steckdosen
                  2. Mehr als ein Stromkreis für Licht im Zimmer, LED Hintergrundbeleuchtung
                  3. Dimmtechnik als solches und wie man mehreren Lampen ohne Aufwand über Scenen schalten kann.
                  4. Hightech wäre, wenn das Licht alleine tut, was notwendig ist und nur Korrekturen notwendig sind (Bewegungsmelder, auch unter dem Bett).
                  Aber Hightech ist vielleicht schon zu aufwendig, da die Frau von heute sich um den Ablauf/Programmierung nicht kümmern möchte
                  (Weder heute noch morgen, wenn die Wohnung wieder geändert wird). Eine wirklich einfache Programmierung gibt es bei KNX ja eigendlich nicht.
                  Daher vielleicht automatisch Licht an, wenn man in die Wohnung kommt/ der Fuß aus dem Bett ragt und fertig. Licht AUS über Scenenschalter/manuel wie früher.
                  Vielleicht Kurzzeitaufenthalt in der Küche automatisieren und Küchenarbeitsbeleuchtung.

                  Heizung:
                  1. Temperatur zentrall einstellbar/über Handy
                  2. Heizung fernsteuern über Handy, damit es warm ist, wenn man ankommt (20kW Heizung bei 40qm Wohnung=> recht schnell warm)
                  3. Hightech: Heizung fernsteuern über geofencing/Funkzellen des Handys => Handy APPs sind eher OK als ETS Programmierung.

                  Rollos nicht vorhanden. Multimedia zu kompliziert (schon vorhanden). Keine Überwachung/Züchtigung von Lebenspartner/Kinder. Wettervorhersage macht das Handy bereits.

                  Ich glaube, Zuverläßigkeit wäre wichtig, damit nicht alles "zentral" ausfällt.

                  Doch was ist KNX überhaupt?

                  Ich glaube, die größte Antriebskraft könnte der Angebefaktor sein. Also, man braucht es zwar nicht, aber die Anderen haben soetwas nicht. Am best müßte noch Porsche über KNX eingeblendet werden...

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                    #10
                    Erkundungsbroschüre klingt schon mal gut.
                    Die Photos sind sehr attraktiv und gibt Porsche feeling.
                    Wer hart Arbeitet, der will sich ja mal was können => Smart Home.

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                      #11
                      Bei einer 40qm Bestandswohnung, dann auch noch ohne Sonnenschutz, und dem Nutzerprofil ist KNX vielleicht auch das falsche. Für ein paar Spielereien ginge auch Shelly, Homematic, Homekit-Produkte, etc.

                      Was ist denn deine Rolle? Willst du ihr als Freund dabei helfen? Übernimmt ein unbekannter Fachmann alles? Dann glaube ich nicht, dass die Kosten den Nutzen rechtfertigen werden. Wenn man vieles selber macht, dann kann das schon sinnvoll sein.

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                        #12
                        Meine Rolle ist, mich so weit wie möglich aus den konkreten Projekt rauszuhalten.
                        Ich bin voll ausgelastet mir meinen eigenen Aufgaben.

                        Vielleicht sind es auch 60qm. Dennoch ist es eine kleine Wohnung die das Recht inne hat, dass diese luxeriös ausgestattet sein kann.
                        Die Kosten sind ja nicht das Hauptproblem. In München ist alles teuer und jeder muß selber entscheiden, was es einem Wert ist.
                        Teuer wird es erst dann, wenn es nichts funktioniert, was man vor hat.
                        Auch ist es so, dass niemand sich bedankt, wenn später alles toll funktioniert.
                        Es ist mehr, dass man immerwieder daran erinnert wird, dass etwas nicht funktioniert.
                        Daher würde ich mein gebrauchtes Auto auch niemals an jemanden im engen Verwantenkreis verkaufen.

                        So wie ich die Dame kenne, wird Sie sich eine Firma suchen und fertig.
                        Sie wird auf jedenfall nicht monatelang Zeit investieren, um selber das Smart Home für sich und andere zu erfinden.

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                          #13
                          Klar, wenn das Geld nicht so knapp sitzt, dann ist KNX auch da eine gute Lösung.

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                            #14
                            Habe gerade in Erfahrung gebracht, dass es einen Innenrollo zur Westseite gibt.

                            Unter dem Dach ist es im Sommer warm. Abhilfe wird über eine zukünftige Klimaanlage geben (zusätzlich zu Dämmung).

                            Ich denke, dass KNX es erlaubt, etwas ordentliches aufzubauen. Daher mein Gedanke der Weiterempfehlung.

                            Mir fehlen nur die geeigneten Werbebroschüren.

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