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KNX im Hochhaus

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    #31
    Ich freue mich, wenn ein Fachmann vor der Umsetzung beim Kunden seine Grenzen erkennt und sich Hilfe sucht. Anstatt es dann völlig in den Sand zu setzen.

    Ich finde es sehr schade, das dies hier so boykottiert wird und anstatt brauchbare Lösungsvorschläge anzubieten, hier nur misst geschrieben wird. Ich würde mir wünschen, dass dieses Forum auch stärker eine Anlaufstelle für Profis wird und hier nicht nur monatlich die selben Einfamilienhaus-Probleme runtergekaut werden.

    Also an die großen KNX Profis hier im Forum: Wie würdet ihr das Problem lösen?

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      #32
      Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
      Also an die großen KNX Profis hier im Forum: Wie würdet ihr das Problem lösen?
      Mit mehr Informationen? Ich weiß immer noch nicht, wie der Topologische Aufbau ist. Für was die IP Router sind und was der komische Server machen soll. Dazu kommt, wir hatten das Thema, egal ob Mehrfamilienhaus in der Breite oder Hochhaus in der Höhe hier schon so oft. Also an die großen Belehrer, wie wir antworten sollen, warum sucht ihr die passende Antwort nicht aus dem Forum und verweist den TE darauf?

      Dabei ist die Antwort an sich eigentlich relativ simpel. Wenn der Backbone bereits mit den IP Routern belegt ist, dann mach eine kleine TP Linie für die WS und schicke diese auch auf den Backbone.
      Ist der Backbone mit IP für die Wohnungen belegt, tja, dann geht die Topologie so einfach nicht, da man TP und IP nicht parallel betreiben kann.
      Zuletzt geändert von BadSmiley; 22.06.2021, 09:23.
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        #33
        Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
        Wie würdet ihr das Problem lösen?
        In 1. Linie die benötigten Informationen an der richtigen Stelle - sprich Planungsbüro - einholen.

        Das "Schema" ist dato nichtssagend, da man nicht weiß, welche LAN-Struktur ge"plant" wurde.

        Ginge man davon aus, dass da jemand mitgedacht hat, ist der Punkt WS doch ein Klacks - die macht nämlich selbst eigentlich gar nichts, außer die paar Wetterdaten zur Verfügung zu stellen - die weiteren Logiken finden passenderweise in jeder Wohnungslinie statt.
        Gruss
        GLT

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          #34
          Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
          Ich freue mich, wenn ein Fachmann vor der Umsetzung beim Kunden seine Grenzen erkennt und sich Hilfe sucht. Anstatt es dann völlig in den Sand zu setzen.

          Ich finde es sehr schade, das dies hier so boykottiert wird und anstatt brauchbare Lösungsvorschläge anzubieten, hier nur misst geschrieben wird. Ich würde mir wünschen, dass dieses Forum auch stärker eine Anlaufstelle für Profis wird und hier nicht nur monatlich die selben Einfamilienhaus-Probleme runtergekaut werden.

          Also an die großen KNX Profis hier im Forum: Wie würdet ihr das Problem lösen?
          Also der TE bezeichnet sich als Anwender. Vielleicht fehlt in der Definition noch ‚Eli mit KNX Erfahrung‘ also hat er von vielen den ‚Shit‘ bekommen. Da gebe ich Dir recht. Grundsätzlich geht es aber darum ‚sein‘ Projekt zu retten und Lösungen anzubieten. Ich glaube aber diese hat er Stand heute bekommen. Oder?

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            #35
            Wirklich gut wenn Leute spaß macht, da bin ich immer dabei...ich hab meine TE vom Anfang nicht geändert genau deswegen

            Dieses Projekt liegt im Ausland, wo das KNX ziemlich am Anfang ist, und Projektplanung hat eine österreichische Ingenieurbüro geplant.
            Ich war beim Angebotabgabe Gespräch Vorort, wo leider die Ingenierbüro nicht anwesend war, sondern nur das Investitor und Verkaufsman vom Jung.

            Was ich da auf meine Fragen bekommen habe, wobei auf viele Fragen musste, zum Ingenierbüro per Email stellen. Mittlerweile habe ich vom das Projekt programmierung aufgegeben, sondern ich schließe alle Energie Verteiler...

            Jeder Wohnung hat seine eigene Linie, SBS Server dient eigentlich nur für das Anschluss und Regelung vom 2 bis 3 Temperaturfühler vom Bad, WC etc. Fußbodenheizung in anderen Räumen gehen auf Heizungsaktor mit Regler.
            Wetterstation wird kein KNX Gerät mehr, die haben es noch nicht entschieden welche WS benutzt wird. Somit keine Windalarm momentan.
            Die möchten es vieleicht im Zukunft für Hausmeister eine Zentralinfo Tableau setzen, wo er einfach überwelche Infos über Gebäude sehen kann.

            Ich habe trotzdem eine ernsthafte Frage, weil ich selber die Hochhäuser nie gemacht habe, wie macht man da eine Linienstruktur, wenn die Wetterstation eine Alarm(Wind, Regen oder Frost) für jeder Wohnung haben soll? Ist da besser mit IP Router oder mit TP LK ? Verbindet man in dem Fall jeder Verteiler miteinander mit eine Filtrierte Hauptlinie, wo die WS liegt? Wie würdet ihr das Planen?

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              #36
              Es ist ja eigentlich vollkommen egal, ob es ein Hochhaus oder was auch immer ist; 24 Wohnungen in einem Gebäude ist doch der Knackpunkt.
              Über IP als Hauptlinie würde ich nicht gehen; einfach um den administrativen Aufwand für zusätzliche IP-Hardware (Router, Switche) zu umgehen. Schließlich handelt es sich um ein Gebäude und nicht um mehrere Liegenschaften, wo man ggf. keine TP-Linien zwischen Gebäuden aufbauen kann; und vielleicht auch nicht möchte. Die Geschwindigkeit ist ohnehin sekundär, weil dort (außer ein paar zentralen Daten für Wind, Wetter, Temperatur und vielleicht zentrale Beleuchtungssteuerung für Flure und Treppenhäuser) eh wenig kommuniziert wird. In IP sehe ich da keinen Vorteil.

              Wie ich es machen würde:
              Um Missbrauch und Busstörungen der einzelnen Wohnungen zu vermeiden, bekommt jede Wohnung eine eigene Linie. 256 Teilnehmer dürften (grade in einem Hochhaus) ausreichen, da bei Mehrfamilienhäusern generell keine Villenstruktur mit 400 Quadratmetern Wohnfläche pro Wohneinheit zu erwarten ist.

              Die Spannungsversorgung würde ich in dem Wohnungsverteiler platzieren; den Linienkoppler hingegen außerhalb der Wohnung jedoch in einen abgeschlossenen Bereich installieren, wo nur die Haustechnik Zugang zu erhält. Damit kann kein anderer Eigentümer / Mieter die jeweilige Wohnungslinie eines anderen manipulieren (z.B. kurzschliessen) und die Wohnungen im Einzelnen arbeiten für sich sicher und autark. Ein Spannungsausfall einer Wohnung würde damit auch nur die Wohnung selbst treffen; und der Energieverbrauch vom Bus würde auch passend verrechnet werden können.

              Dann würde ich die Linien zu Bereichen koppeln (ebenfalls nur physikalisch Zugänglich durch die Haustechnik), z.B. Wohnung 1-12 in Bereich 1, 13-24 in Bereich 2. Bereich 3 würde dann die zentralen Funktionen mit Innenlinie bekommen (Linie für Treppenhäuser und Flure; sprich alles das was innen passiert) und eine separate Aussenlinie für Wetterstation, Bewegungsmelder, usw.)

              Jede Wohneinheit bekommt eine Liste mit den zentral verfügbaren Gruppenadressen, die jeweils allen Eigentümern / Mietern am jeweiligen Linienkoppler zur Verfügung stehen (Windalarm, Außentemperatur, usw.). Die können dann jeweils dezentral nach Nutzung einer jeweiligen Wohneinheit vom Programmierer verarbeitet werden.

              Durch die einzelnen Linienkopplern pro Wohneinheit kann eine Programmierung der übergeordneten Linien unterbunden werden. Somit kann auch da keiner größeren Schaden anrichten; grade wenn nach Jahren eventuelle Eigentumswohnungen innerhalb des Hauses von unterschiedlichen Installateuren / Systemintegratoren betreut werden und jeder sein eigenes Süppchen kocht…

              Ausfallszenario:
              Fällt ein jeweiliger Bus einer Wohnungslinie aus (bsp: Kurzschluss), funktionieren alle anderen Wohnungen und die zentralen Gebäudefunktionen wie gewohnt.
              Fällte ein Bereich aus, sind die einzelnen Wohneinheiten trotzdem autark in Betrieb, lediglich zentrale Daten treffen werden nicht mehr ausgetauscht.
              Zuletzt geändert von tsb2001; 27.06.2021, 12:30.

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                #37
                Ja, das habe ich noch vergessen, Flure und Treppen hängen nicht am KNX, konventionelle BWM werden installiert.
                Was mir da keiner Antworten konnte, weil ich auf Einpolige schema gesehen habe das es eine durchgeführte Linie gibt, und die kommt vom irgendwo und endet auch irgendwo, vom woher kommt die und wo endet die...weiß keiner eigentlich

                Mir ist auch lieber mit TP Linien alles aufzubauen, bin eigentlich kein IP Fan..wie auch immer, für derjenigen die Fernzugriff haben möchten baue ich meistens VC-Easy Server vom MDT (wenns um Preis geht) oder GIRA, BAB Module wenn es um Visualität geht

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                  #38
                  Ja, und die Visu hängt dann in der Wohnungsverteilung mittels Koppler auf IP und geht dann auf den Internetanschluss der jeweiligen Wohnung.
                  Da kann sich dann jeder sein passendes System aussuchen, ohne jeweils den anderen zu beeinflussen.

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