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MDT AZI 6-fach Wirkleistungsaktor. 2 galvanisch getrennte Netze möglich?

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    MDT AZI 6-fach Wirkleistungsaktor. 2 galvanisch getrennte Netze möglich?

    Hallo allerseits,

    ich habe bei mir in der Unterverteiler einen 6-fach Wirkleistungsaktor im Einsatz, wo lediglich 3 Schaltkontakte verwendet werden. Wenn möglich würde ich die übrigen 3 Kontakte gerne für mein galvanisch getrenntes USV-Netz verwenden, wenn dies möglich ist. Dass damit die Wirkleistungsmessung nicht mehr funktioniert ist mir klar. Es geht mir nur darum, ob dieser Aufbau erlaubt ist. Meines Erachtens spricht nichts dagegen.

    Mein USV-Netz soll über eine 12V Batterie, gefolgt von einem Sinuswechselrichter mit nachfolgendem FI+LSS versorgt werden, für den, den es interessiert.


    Gruß
    Georg

    #2
    Du meinst das hier?

    https://www.mdt.de/MDT_FAQ_Spannungen.html

    oder willst du 230v only schalten und die drei sind halt galvanisch getrennt?

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      #3
      Sowohl Szandardverdrahrung, als auch USV sind 230V. Das wäre keine Einschränkung. Lediglich fehlt bei der USV der Bezug zum Neutralleiter.

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        #4
        Ist das Netz IMMER galvanisch getrennt; sprich USV als Dauerwandler?
        • Bist du sicher, dass innerhalb der USV beim Dauerwandler nicht eine Seite der Ausgangsspannung geerdet ist, um ein TN-Netz am Ausgang zu generieren? Das ist bei größerer Anlagen üblich. Dann kannst du den Aussenleiter deines USV-Abgangs über den Schaltaktor führen; dann sollte auch (bei sauberer Sinusspannung) die Leistungsmessung funktionieren.
        • Wenn es tatsächlich ein isoliert betriebener Dauerwandler ist, generiert dieser ein IT-Netz. Da ist es dann die Frage, wie er mit der Verbindung innerhalb des Aktors zum Neutralleiter zur Erzeugung der Messspannung im AZI umgeht. Im TN-Netz deiner Hausinstallation ist dieser Neutralleiter an der Klemme des AZI ja irgendwo mit dem PE verbunden und da stellt sich die Frage, ob eine Isolationsüberwachung innerhalb der USV dort ggf. einen Isolationsfehler sieht (prüft ja auch gegen PE).
        • Wenn es eine USV mit Umschaltbetrieb Netz->Notstrom ist, hast du bei vorhandenem Netz den ersten Punkt von oben erfüllt, bei der Umschaltung wechselt das Ganze dann zu dem zweiten Punkt.
        Alles in allem eine „unschöne“ Lösung.
        Technisch mag das Ganze funktionieren, aber Schaltaktoren kosten keine Unsummen. Daher würde ich schon alleine aus Sicherheitsaspekten (an den Klemmen mit der USV-Spannung des AZI kann immer noch Spannung anstehen, selbst wenn das öffentliche Netz komplett getrennt ist) einen separaten Aktor verwenden, um die dauerhafte Spannung in einem getrennten USV-Anlagenteil kenntlich zu machen.
        Zumal du bei einem tatsächlich isoliert betriebenen Dauerwandler eine schwebendes Potential (es haben ja beide Adern gegen Erde keine Verbindung) über die (zwar hochohmige) Messpannungsgeneration im AZI zum Neutralleiter und somit auch zum PE verbindest.
        Beim reinen Schaltaktor im Vergleich zum AZI wäre das zumindest nicht gegeben.

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          #5
          Bei der USV wird es sich um einen Solarwechselrichter handeln, der eine integrierte Ladefunktion der 12V Batterie bietet. Innerer Aufbau ist mir noch unbekannt.
          Habe allerdings MDT im Nachgang auch mal angeschrieben und mitgeteilt bekommen, dass mein Aufbau unbedenklich ist. Auf die Leistungsmessung werde ich verzichten.

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