Hallo,
ich habe ein Thema mit der Strommessung am verbauten ABB 8.16.6.1.
An dem Schaltaktor sind auf Kanal A die Steckdose der Waschmaschine und auf Kanal B die Steckdose des Wäschetrockners gelegt. Beide Leitungen kommen von gleichen RCD, über je einen LS (einmal L1 und einmal L2) auf den Aktor und von dort zur Reihenklemme in der UV mit dem Anschluss auf die NYM-Leitungen, die zu den Steckdosen führt.
Die Verwendung des Schaltaktors hat 2 Ziele: Zum einen die Steckdosen und damit die Maschinen bei Nichtbenutzung vom Netz zu trennen, zum anderen aber auch über die Strommessung "habe fertig" zu detektieren. Hierfür habe ich in der ETS einen Schwellwert für die beiden Kanäle definiert. Eine Logikengine wertet mit dann aus, wenn diese Schwelle 15min nicht mehr überschritten wurde.
Aber genau bei der Strommessung liegt im Moment das Problem. Es scheint, dass sich die Kanäle gegenseitig beeinflussen. Spricht, Waschmaschine läuft, der Stromwert zeigt ca. 8000mA, passt also in etwa. Allerdings zeigt der benachbarte Kanal B, an dem der Wäschetrockner angeschlossen, aber nicht in Betrieb ist, einen Stromwert von ca 340mA an. Es sieht also aus, als wenn aus Den Leitungen oder dem Schaltaltor des Kanal A in die Leitungen oder den Schaltaktor Kanal B ein Strom "induziert" wird. Mit dem ("induzierten") Stromwert auf Kanal B, der höher liegt als der Schwellwert für Aus, lässt sich zumindest mal "habe fertig" nicht detektieren.
Ist das Übersprechen normal? Oder ist der Schaltaltor defekt?
Wie könnte man das abstellen?
Besten Dank!
ich habe ein Thema mit der Strommessung am verbauten ABB 8.16.6.1.
An dem Schaltaktor sind auf Kanal A die Steckdose der Waschmaschine und auf Kanal B die Steckdose des Wäschetrockners gelegt. Beide Leitungen kommen von gleichen RCD, über je einen LS (einmal L1 und einmal L2) auf den Aktor und von dort zur Reihenklemme in der UV mit dem Anschluss auf die NYM-Leitungen, die zu den Steckdosen führt.
Die Verwendung des Schaltaktors hat 2 Ziele: Zum einen die Steckdosen und damit die Maschinen bei Nichtbenutzung vom Netz zu trennen, zum anderen aber auch über die Strommessung "habe fertig" zu detektieren. Hierfür habe ich in der ETS einen Schwellwert für die beiden Kanäle definiert. Eine Logikengine wertet mit dann aus, wenn diese Schwelle 15min nicht mehr überschritten wurde.
Aber genau bei der Strommessung liegt im Moment das Problem. Es scheint, dass sich die Kanäle gegenseitig beeinflussen. Spricht, Waschmaschine läuft, der Stromwert zeigt ca. 8000mA, passt also in etwa. Allerdings zeigt der benachbarte Kanal B, an dem der Wäschetrockner angeschlossen, aber nicht in Betrieb ist, einen Stromwert von ca 340mA an. Es sieht also aus, als wenn aus Den Leitungen oder dem Schaltaltor des Kanal A in die Leitungen oder den Schaltaktor Kanal B ein Strom "induziert" wird. Mit dem ("induzierten") Stromwert auf Kanal B, der höher liegt als der Schwellwert für Aus, lässt sich zumindest mal "habe fertig" nicht detektieren.
Ist das Übersprechen normal? Oder ist der Schaltaltor defekt?
Wie könnte man das abstellen?
Besten Dank!
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