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Hager Easy und MDT Glastaster II

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    Hager Easy und MDT Glastaster II

    Hallo,

    Ich habe ein spezielles Problem und wollte einmal eure Meinung dazu haben.

    Aus zeitlichen Gründen und weil der Eli das wohl auch nur so parametrieren will, habe ich mich in unserem Neuau für ein Hager Easy System entschieden. Mit den teils eingeschränkten Komponenten kann ich leben, allerdings war für mich immer klar, dass ich die MDT Glastaster haben möchte, da mir die Raumcontroller und teils auch die Tastsensoren von Berker erstens nicht gefallen und ich sie zweitens auch zu teuer sind. Einfach 1 Glastaster pro Raum, fertig. Als Visu wird domovea expert eingesetzt.

    Ich sehe jetzt vor 3 Optionen für die Umsetzung, alle mit Vor- und Nachteilen.

    1. Option

    Alles erstmal über Hager-Easy konfigurieren und die Glastaster dann nachträglich über die ETS auf die entsprechenden Gruppenadressen parametrieren.
    Vorteil:
    - Schnellere Parametrierung, schnellere Visu, schneller einsatzbereit

    Nachteil:
    - Die von Hager easy vorgegebenen chaotischen Gruppenadressen würden dann auch im exportierten ETS Projekt bestehen bleiben.

    Wie einfach lassen sich die Glastaster da nachträglich einfügen, wie hoch ist der Programmieraufwand? Ist das Projekt danach noch für fremde Elektriker nachvollziehbar?

    2. Option

    Alles über die ETS nach Eibmeier Grundkurs parametrieren
    Vorteil: Schöne Gruppenadressen-Struktur
    Nachteil: Parametrierung dauert deutlich länger, Visualisierung über Domovea dauert deutlich länger.

    Lohnt sich hier der Aufwand? Wie lange muss man mit der Parametrierung der ETS und der Visu rechnen?

    3. Option

    Alles über Hager Easy Komponenten laufen lassen, inkl. Raumcontroller und Taster.

    Da die Raumcontroller nicht mehr unbedingt notwendig wären, könnte man auch auf 3fach Taster (Oben Licht an/aus, Unten Rollo hoch/runter, mittig Stenen) und ggf. Tablet zur Visualisierung setzen. Die Tastsensoren von Berker kosten aber schon deutlich mehr als die Glastaster und sind für Fremde nicht intuitiv zu bedienen, die Tablets wären wieder von der Domovea abhängig.

    Vorteil: ganz klar die einfache Instsllation+Visu, Zeitersparnis.

    Nachteil: Optik primär

    Ich schwanke zwischen diesen 3 Optionen. Wie sind eure Meinungen dazu. Lohnt sich die komplette Parametrierung über die ETS (hab nur wenig Zeit für Experimente, hätte schon Lust darauf, aber vll. unterschätzr ich den Zeitaufwand, evtl. macht der Eli auch nicht mit wegen Garantie) oder lohnt sich der zusätzliche Zeitaufwand im Gegensatz zu Option 1 nicht?

    Nachteil: Optik primär.

    Danke für eure Meinungen!
    Zuletzt geändert von russulavesca; 09.08.2021, 11:16.

    #2
    Variante 1 ist pragmatisch und hat wahrscheinlich den größten WAF! Die Zeitersparnis zur funktionsfertigen Programmierung trägt beim Einzug wesentlich zu einer besseren Stimmung bei. Gerade das Erstellen der Visu spart dir viel Zeit gegenüber der KNX Variante.

    Wenn du Spaß an KNX bekommst und später Zeit hast, dann kannst du immer noch umprogrammieren.

    Gruß Florian

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      #3
      Danke Florian,

      hatte auch schon zur ersten Option tendiert. Macht es dann deiner Meinung nach Sinn, nur die entsprechenden Glastaster mit z.B. einer abgespeckten ETS Version, z.B. der Light oder vll. sogar der Demo, einzeln zu parametrieren (ginge das überhaupt?) oder würdest du dir die ETS Pro wegen der Hager-Import-App zulegen und das ganze Hager-Projekt in die ETS einlesen? 1000 Euro sind schon viel Geld, wenn es theoretisch auch anders gehen würde. Wie ist da das pragmatischste/kostengünstigste Vorgehen?

      Danke!

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        #4
        Die ETS Home kostet doch nur 1/3 der pro, und reicht für gewöhnlich aus. https://www.knx.org/knx-de/fuer-dein...-home-edition/

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          #5
          Du könntest dir eventuell von jemanden das Projekt umwandeln lassen, und dann die GAs exportieren lassen. Dann reicht die Demo, ist aber etwas tricky.
          Gruß Florian

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            #6
            Bräuchte ich für die Erstkonfiguration mit dem Hager Konfigurationstool dann eigentlich "Dummy" Hager Easy Tastsensoren, damit die entsprechenden Gruppenadressen automatisch nach der Hager-Logik angelegt werden. Wäre natürlich blöd, wenn man da erstmal 20 Hagertaster einbauen müsste. Oder reicht vll. 1 Hager-Easy Taster aus, um die Logik der Gruppenadressen Erstellung zu verstehen. Oder Gruppenadressen gleich von Grund auf neu anlegen? Wie wäre hier das beste Vorgehen?

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              #7
              Ich lege GAs nach zunächst nach den Funktionen der Aktoren an, .B. Schalten ein und die Rückmeldung. Alles was du über den Taster bedienen möchtest, muss ja eine passende GA im Aktor haben. Erst wenn du Besonderheiten hast, die nicht im Aktor sind, dann benötigst du neue GAs.
              Aber so Mischstrukturen musst du wirklich austesten, da gibt es wenige, die einen typischen "Workflow" haben.
              Gruß
              Florian

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