Hallo zusammen,
Ich habe bei uns im Neubau soweit die Verkabelung mit KNX und NYM durch. Allerdings gibt es an einer Stelle ein kleines Problem. Und zwar wurde bei der Beschaffung der Betonwände im Keller eher klassisch gedacht.
Die Situation:
Unten im Keller gibt es eine Ausgangstür nach draußen. Direkt neben der Tür wurden 4 UP-Dosen vorgesehen, wo von oben das Außenlicht und die Rollade kommt und von unten die Strom-Zuleitung. Da der KNX-Taster für dieses Zimmer relativ weit weg von dieser Tür ist habe ich neben der Strom-Zuleitung auch eine KNX-Leitung mit eingezogen. (Das Rohr im Beton für die Zuleitung war so schmal, dass ich die 7er Strom-Zuleitung abmanteln musste, um mit der KNX-Leitung gemeinsam durchzukommen. Das sollte doch erlaubt sein, oder? Die KNX-Leitung ist selber da ja noch nicht abgemantelt und darf doch in dem Fall mit den Einzeladern im gemeinsamen Rohr liegen, oder?)
Das Problem was ich jetzt aber habe ist, dass ich in der obersten Dose die Strom-Verkabelung machen wollte(bzw. muss, denn die Rollade und Außenlicht enden dort), eine Dose runter eine Steckdose setzen(falls oben kein Platz mehr ist), unt die unteren zwei Dosen für normale Schalter mit Taster-Interface nutzen wollte, für Außenlicht und Innenlicht. Wenn ich das aber jetzt so mache, habe ich NYM-Einzeladern, die gemeinsam mit KNX-Einzeladern, bzw. offenen KNX-Leitern innerhalb einer Dose. Dort gibt es zwar keine 230V Klemmstellen, aber halt dafür 230V Einzeladern gemeinsam mit KNX-Klemmstellen.
Dazu jetzt meine Frage: ist das erlaubt? Denn das bezweifle ich. Sobald ich meine KNX-Leitung abmantele ist die nicht mehr auf 230V isoliert, was doch aber Pflicht ist, wenn 230V-Einzeladern innerhalb der Dose verlaufen, oder? Gibt es da evtl. zulässige "Trennwände" für UP-Dosen? Dort sollten dann ja aber auch ein Schalter + Tasterinterface reinpassen.
Ich sehe also irgendwie keine andere Möglichkeit, als entweder gar keine KNX-Verkabelung dort anzuschließen, oder zwei weiter Dosen rechts daneben bohren und dort dann das noch nicht abgemantelte KNX-Kabel hinführen. Das sollte doch erlaubt sein, oder? Ist halt aber relativ unbequem, zumal dann die Steckdose komisch versetzt sitzt. Aber ich glaube das wäre die beste Variante, vorausgesetzt natürlich, dass ich das ganze überhaupt machen muss.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke im Voraus.
VG Sven
Ich habe bei uns im Neubau soweit die Verkabelung mit KNX und NYM durch. Allerdings gibt es an einer Stelle ein kleines Problem. Und zwar wurde bei der Beschaffung der Betonwände im Keller eher klassisch gedacht.
Die Situation:
Unten im Keller gibt es eine Ausgangstür nach draußen. Direkt neben der Tür wurden 4 UP-Dosen vorgesehen, wo von oben das Außenlicht und die Rollade kommt und von unten die Strom-Zuleitung. Da der KNX-Taster für dieses Zimmer relativ weit weg von dieser Tür ist habe ich neben der Strom-Zuleitung auch eine KNX-Leitung mit eingezogen. (Das Rohr im Beton für die Zuleitung war so schmal, dass ich die 7er Strom-Zuleitung abmanteln musste, um mit der KNX-Leitung gemeinsam durchzukommen. Das sollte doch erlaubt sein, oder? Die KNX-Leitung ist selber da ja noch nicht abgemantelt und darf doch in dem Fall mit den Einzeladern im gemeinsamen Rohr liegen, oder?)
Das Problem was ich jetzt aber habe ist, dass ich in der obersten Dose die Strom-Verkabelung machen wollte(bzw. muss, denn die Rollade und Außenlicht enden dort), eine Dose runter eine Steckdose setzen(falls oben kein Platz mehr ist), unt die unteren zwei Dosen für normale Schalter mit Taster-Interface nutzen wollte, für Außenlicht und Innenlicht. Wenn ich das aber jetzt so mache, habe ich NYM-Einzeladern, die gemeinsam mit KNX-Einzeladern, bzw. offenen KNX-Leitern innerhalb einer Dose. Dort gibt es zwar keine 230V Klemmstellen, aber halt dafür 230V Einzeladern gemeinsam mit KNX-Klemmstellen.
Dazu jetzt meine Frage: ist das erlaubt? Denn das bezweifle ich. Sobald ich meine KNX-Leitung abmantele ist die nicht mehr auf 230V isoliert, was doch aber Pflicht ist, wenn 230V-Einzeladern innerhalb der Dose verlaufen, oder? Gibt es da evtl. zulässige "Trennwände" für UP-Dosen? Dort sollten dann ja aber auch ein Schalter + Tasterinterface reinpassen.
Ich sehe also irgendwie keine andere Möglichkeit, als entweder gar keine KNX-Verkabelung dort anzuschließen, oder zwei weiter Dosen rechts daneben bohren und dort dann das noch nicht abgemantelte KNX-Kabel hinführen. Das sollte doch erlaubt sein, oder? Ist halt aber relativ unbequem, zumal dann die Steckdose komisch versetzt sitzt. Aber ich glaube das wäre die beste Variante, vorausgesetzt natürlich, dass ich das ganze überhaupt machen muss.
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke im Voraus.
VG Sven
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