Guten Abend liebe Leute,
Ich bin neu im KNX User Forum und auch mit KNX habe ich in der Vergangenheit wenig zu tun gehabt. Ich konnte mich in den letzten Monaten bereits ein wenig in das Thema KNX-Hausautomation einlesen und stehe nun vor meinem eigentlichen Projekt: Das Erdgeschoss meines Hauses im Raum Braunschweig von 60er-Jahre-Elektrik auf "state-of-the-art“-Elektrik inklusive einer KNX-Vorbereitung umzurüsten. Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag im richtigen Forum gelandet bin
Mein Ziel hierbei ist es - aus Kostengründen - die Verdrahtung so zu gestalten, dass zunächst mit einer klassischen Hausinstallation gearbeitet wird. Das bedeutet, ich nutze klassische Schalter, die ich über Unterputzdosen mit den jeweiligen Verbrauchern verdrahte. Nach und nach möchte ich dann in die Verdrahtung in den Unterputzdosen KNX-Aktoren einbinden, welche den Zustand der Schalter bzw. inzwischen ausgewechselter Taster einlesen und die Verbraucher schalten. Hierbei möchte ich möglichst auf eine dezentralisierte Lösung setzen, da hierin aus meiner Sicht einer der größten Vorteile eines Bussystems liegt und ich nicht den Platz für eine zentrale KNX-Verteilung + dedizierte NYM-Leitungen für jeden Verbraucher besitze. Ich plane sowohl die NYM-Leitungen, als auch die grüne EIB-Busleitungen ohne Leerrohr zu verlegen, da ich ansonsten mehr und tiefere Schlitze in die Mauern fräsen müsste und ich hier für meinen Anwendungsfall keinen erhöhten Mehrwert sehe.
Ich möchte mich an die aktuellen Normen und Richtlinien halten und habe zu den genannten Punkten teilweise widersprüchliche Aussagen gefunden, weshalb ich mich über jeden Hinweis diesbezüglich freue. Darüber hinaus habe ich exemplarisch an einem kleinen Zimmer, mit welchem ich gerne starten möchte, eine kleine „Architektur“ aufgezeichnet, wie ich mir die Elektro- und KNX-Installation aktuell vorstelle. Da ich im Bereich KNX keine Vorerfahrung besitze, freue ich mich sehr über Feedback und Verbesserungsvorschläge aus der Community.
Schwer tue ich mich immer noch mit der Bauform, Größe und Tiefe der Unterputzdosen. Da ich gelesen habe, dass KNX und 230V nur in physisch getrennten Dosen verdrahtet werden dürfen, habe ich hier erstmal exemplarisch jeweils eine runde Dose pro Technologie geplant, auch weil ich diese einfach mit einer Diamantbohrkrone in die Wand bohren kann. Für andere Vorschläge bin ich hier aber offen. Jede „grüne“ KNX-Dose soll nach aktueller Planung mit Schaltaktoren bestückt werden, welche Lampe, Steckdosen oder Jalousiemotoren schalten. Die Zuleitung kommt hinter den jeweiligen Dosen im ersten Bild von hinten durch die Wand.
Nun aber zu den Bilder.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Viele Grüße
Campbell
Wand1.png
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Ich bin neu im KNX User Forum und auch mit KNX habe ich in der Vergangenheit wenig zu tun gehabt. Ich konnte mich in den letzten Monaten bereits ein wenig in das Thema KNX-Hausautomation einlesen und stehe nun vor meinem eigentlichen Projekt: Das Erdgeschoss meines Hauses im Raum Braunschweig von 60er-Jahre-Elektrik auf "state-of-the-art“-Elektrik inklusive einer KNX-Vorbereitung umzurüsten. Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag im richtigen Forum gelandet bin

Mein Ziel hierbei ist es - aus Kostengründen - die Verdrahtung so zu gestalten, dass zunächst mit einer klassischen Hausinstallation gearbeitet wird. Das bedeutet, ich nutze klassische Schalter, die ich über Unterputzdosen mit den jeweiligen Verbrauchern verdrahte. Nach und nach möchte ich dann in die Verdrahtung in den Unterputzdosen KNX-Aktoren einbinden, welche den Zustand der Schalter bzw. inzwischen ausgewechselter Taster einlesen und die Verbraucher schalten. Hierbei möchte ich möglichst auf eine dezentralisierte Lösung setzen, da hierin aus meiner Sicht einer der größten Vorteile eines Bussystems liegt und ich nicht den Platz für eine zentrale KNX-Verteilung + dedizierte NYM-Leitungen für jeden Verbraucher besitze. Ich plane sowohl die NYM-Leitungen, als auch die grüne EIB-Busleitungen ohne Leerrohr zu verlegen, da ich ansonsten mehr und tiefere Schlitze in die Mauern fräsen müsste und ich hier für meinen Anwendungsfall keinen erhöhten Mehrwert sehe.
Ich möchte mich an die aktuellen Normen und Richtlinien halten und habe zu den genannten Punkten teilweise widersprüchliche Aussagen gefunden, weshalb ich mich über jeden Hinweis diesbezüglich freue. Darüber hinaus habe ich exemplarisch an einem kleinen Zimmer, mit welchem ich gerne starten möchte, eine kleine „Architektur“ aufgezeichnet, wie ich mir die Elektro- und KNX-Installation aktuell vorstelle. Da ich im Bereich KNX keine Vorerfahrung besitze, freue ich mich sehr über Feedback und Verbesserungsvorschläge aus der Community.
Schwer tue ich mich immer noch mit der Bauform, Größe und Tiefe der Unterputzdosen. Da ich gelesen habe, dass KNX und 230V nur in physisch getrennten Dosen verdrahtet werden dürfen, habe ich hier erstmal exemplarisch jeweils eine runde Dose pro Technologie geplant, auch weil ich diese einfach mit einer Diamantbohrkrone in die Wand bohren kann. Für andere Vorschläge bin ich hier aber offen. Jede „grüne“ KNX-Dose soll nach aktueller Planung mit Schaltaktoren bestückt werden, welche Lampe, Steckdosen oder Jalousiemotoren schalten. Die Zuleitung kommt hinter den jeweiligen Dosen im ersten Bild von hinten durch die Wand.
Nun aber zu den Bilder.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Viele Grüße
Campbell
Wand1.png
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