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    An Dimmaktor Heizelement anschließen

    Moin, ich habe ein kleines Balkonkraftwerk mit 750WP um meine Grundlast über Tag zu decken. Da ich aber ca. 30% des Stormes ins Netz einspeise und dafür kein Geld bekomme, war ich am überlegen was ich damit machen könnte. Ich habe an einem MDT Dimmaktor noch einen Ausgang frei, dieser müsste doch rein theoretisch ein Heizelement mit 200Watt Dimmen können, es handelt sich um den Aktor AKD-0401.02. Dieser ist ja angeben mit 250Watt pro Kanal. Wäre es über den Aktor möglich ein Heizelement an zu steuern? Das Heizelemet wollte ich dann an den Rücklauf der Warmwasserleitung bauen um dann die überschüssige Sonnenenergie nicht verschenken zu müssen. Dadruch das ich meinen Stromzähler aufm Bus habe, wollte ich über den Dimmaktor eine Nulleinspeisung versuchen zu realisieren, soweit dieses bis 200Watt machbar sind.

    Lg

    Hanno

    #2
    Was ist das für eine Träumerei! An wieviel Stunden pro Jahr liefert die Balkon-PV mehr, als die Hütte verbraucht? Da bleibt nix Rentables zum Einspeisen bzw, wie bekommt der Aktor kundgetan, daß was zum Einspeisen da ist?

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      #3
      ich finde die idee gar nicht so blöd!
      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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        #4
        Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
        An wieviel Stunden pro Jahr liefert die Balkon-PV mehr, als die Hütte verbraucht?
        Bei mir wäre das jede sommerliche Sonnen-Stunde am Tag Meine Grundlast im Haus sind zweistellige W und im 48h Durchschnitt liege ich meist bei 240Wh.

        Wenn er noch einen Kanal am Dimmer frei hat sind es marginale Grenzkosten, einen Stromzähler mit KNX-Auswertbarkeit am Erzeugerpunkt und am hausverbrauch setze ich mal voraus.

        Die Frage ist aber wirklich wo arbeitet man dann sinnvoll mit einem solchen 500W Tauchsieder? da muss man dann wirklich mal eine Auswertung vom Wäremebedarf und freiem Speicherpotential in Tagesprofilen übers Jahr neben den Stromüberschuss in einen Chart legen. Erst wenn man da dann sinnvolle Kurvenverläufe hat macht es Sinn da noch in der Wasserinstallation zu investieren.

        Aber ja eine Sinnvolle temporäre Erhöhung des Stromverbrauches im eigenen Haus zu generieren halte ich auch für sinnvoll.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Hi,

          Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
          Meine Grundlast im Haus sind zweistellige W
          ups, wie schaffst Du denn das? Also ich würde schätzen, mein Kühlschrank und mein Gefrierschrank verbrauchen schon mehr :-) Ich bin mit Internet, KNX, Schnurlostelefonen, Handyladegeräten, Spielekonsolen, Raspis, Kühlschrank, Gefriertruhe und Heizung bei 250 - 300 W und komme nicht weiter runter. Alle anderen Geräte schalte ich ab, sonst wäre ich eher bei 400-500W.

          Gruß, Waldemar
          OpenKNX www.openknx.de

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            #6
            Zitat von mumpf Beitrag anzeigen
            250 - 300 W
            Du bist nicht allein.

            Bei Abwesenheit werden alle nicht benötigten Steckdosen abgeschaltet. Nachts sind nur die im OG unter Spannung.
            Bei mir laufen 2 Kühlschränke, ein Aquarium, Internet, RasPi, KNX und Heizung.

            Und ich liege auch bei 250W.
            Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
            KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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              #7
              Zitat von rosebud Beitrag anzeigen
              Was ist das für eine Träumerei! An wieviel Stunden pro Jahr liefert die Balkon-PV mehr, als die Hütte verbraucht? Da bleibt nix Rentables zum Einspeisen bzw, wie bekommt der Aktor kundgetan, daß was zum Einspeisen da ist?
              Die Anlage läuft seit dem 01.Juni und hat nun schon Ingesamt 393KW/h Strom erzeugt, wovon ich 126KW verschenkt habe. Da ich noch einen Ausgang am Dimmaktor frei habe und mein Stromzähler eh die Daten aufm Bus schreibt. Wären die Kosten für ein Heizelement mit 200 Watt bei 10€ doch recht überschaubar. Natürlich kommt da noch ein Sicherheitstemperaturbegrenzer usw. dazu, die kosten würden sich wahrscheinlich so auf 20-30€ ingesamt belaufen. Aber mir geht es auch einfach darum meinen eigenen Strom einfach zu verschenken und ihn dadurch evtl noch so zu nutzen das ich etwas Gas einspare. Außerdem geht es auch ums basteln an sich :-)

              Die Umsetztung müsste mit einem PID Regler relativ einfach umsetzbar sein, dieser erhöht den Dimmwert immer weiter, bis Sollwert = Istwert. Sprich Einspeisestrom gleich 0 Watt

              Mein Haus verbaucht auch im Durchschnitt so 200-300 Watt Grundlast. Da ich aber 1000WP Leistung als Panel aufm Dach habe, der Wechselrichter aber nur 750 Watt einspeisen kann,speise ich doch recht oft was ein. Dieses ist dem vereinfachten Verfahren des Energierversorgers geschuldet. Nur mal als Beispiel, Momentan regnet es bei uns, die Globalstrahlung liegt bei 112W/m² (laut Wetterstation) und die PV Anlage produziert immer noch gute 100Watt Strom und das obwohl es regnet

              Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
              Die Frage ist aber wirklich wo arbeitet man dann sinnvoll mit einem solchen 500W Tauchsieder? da muss man dann wirklich mal eine Auswertung vom Wäremebedarf und freiem Speicherpotential in Tagesprofilen übers Jahr neben den Stromüberschuss in einen Chart legen. Erst wenn man da dann sinnvolle Kurvenverläufe hat macht es Sinn da noch in der Wasserinstallation zu investieren.
              Ich würde es garnicht mit einem Tauchsieder machen, sondern einfach mit einer Heizpatrone, dafür würde ich mir bei der Arbeit eine Form fräsen wo die Patrone drin steckt und die ich um ein Rohr schrauben kann aus Alu. Die Form würde ich dann an die Rücklaufleitung der Warmwasserleitung schrauben, damit würde ich eine Rücklauf anhebung machen. Ich habe im Vor und im Rücklauf der Heizung Temperaturfühler und ich verliere nur durchs zirkulieren 2-3°K an Tempertaur. Die Zirkulationspumpe steuere ich auch Temperaturgesteuert über KNX

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                #8
                Zitat von Fehntjer Beitrag anzeigen
                dafür würde ich mir bei der Arbeit eine Form fräsen wo die Patrone drin steckt und die ich um ein Rohr schrauben kann aus Alu. Die Form würde ich dann an die Rücklaufleitung der Warmwasserleitung schrauben, damit würde ich eine Rücklauf anhebung machen.
                Du schraubst da defintiv an Sachen die ich nicht anfasse. Da hast dann also entsprechende Verwendungszwecke.

                Eine Heizpratone ist für mich quasi auch nen Tauchsieder ;-)
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                Albert Einstein

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                  #9
                  Die Frage ist ja einfach ob der Aktor dafür gemacht ist, eine Glühlampe ist ja eine Ohmsche Last, Heizungen sind auch Ohmsche Lasten. Der Aktor ist ja mit 250Watt angegeben. Ich habe MDT angeschrieben und von denen kam nur zurück das der Aktor für Leuchtmittel ist, die man über Phasenanschnitt oder abschnitt dimmen kann. Wobei eine Glühlampe ja eigentlich eine "Heizung" ist, sie erzeugt ja mehr Hitze als Licht :-)

                  Heizelemente werden ja auch viel über Phasenanschnitt gedimmt.

                  Das MDT sagt das der Aktor dafür nicht vorgesehen ist, war mir eigentlich schon recht schnell klar. Bloß einfach anschließen und ihn mit Pech damit zu zerstören wollt ich auch nicht

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                    #10
                    Rein elektrisch sollte dem Dimmaktor die ohmsche Last eines Tauchaieders überhaupt kein Problem bereiten.
                    Der Dimmaktor wird es überleben, der Rest ist eigene Verantwortung (wobei ich die Intention durchaus nachvollziehen kann).
                    Gruß Bernhard

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                      #11
                      Erfasst du die Produktion auch? Nur die Einspeisung zu erfassen führt zu einem logischen Kurzschluss. Du speist ein, aktivierst die zusätzliche Last, was dazu führt, daß du nichts mehr einspeist usw.
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                        #12
                        Müsste klappen wie oben beschrieben auf Einspeisewert = 0 = Erzeugung - Verbrauch regeln.
                        Wahrscheinlich genügt auch ein PI Regler, so dynamisch das Du einen D Anteil benötigst wirst Du wohl nicht regeln müssen/wollen. Wichtiger wäre eher den I Anteil zu begrenzen, wenn Du länger viel verbrauchst und nicht auf Null regeln kannst. Oder er ist sowieso auf positive Werte beschränkt.
                        Gruß Bernhard

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                          #13
                          Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                          Erfasst du die Produktion auch? Nur die Einspeisung zu erfassen führt zu einem logischen Kurzschluss. Du speist ein, aktivierst die zusätzliche Last, was dazu führt, daß du nichts mehr einspeist usw.

                          Ja ich erfasse P+ Und P- direkt vom Stromzähler. Sobald P+ (Bezug) = 0 ist würde die Freigabe kommen, natürlich kann ich nicht die P- (Rücklieferleistung) genau auf null fahren, ich würde es zum Beispiel so machen das ich immer 10-20 Watt einspeisen würde wenn Überschuss da ist.
                          Zuletzt geändert von Fehntjer; 10.09.2021, 16:32.

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                            #14
                            Wie erhitzt Du dein Warmwasser, hast Du einen Speicher? Heizpatrone rein und damit aufheizen was möglich ist. Weis nur nicht ob es so kleine Leistungen dafür gibt.
                            Oft liegen die im kW Bereich

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                              #15
                              Na rechne doch mal genau vor wie du das nun rechnen willst, wenn Du nur am Hauptzähler schaust. Sicher das Du dafür eine passende Logik / Zielwertfunktion hast und das dann auch passend auf nen %Wert des Heizstabes umgerechnet bekommst?
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                              Albert Einstein

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