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Einfamilienhaus von HM auf KNX-RF umrüsten

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    Einfamilienhaus von HM auf KNX-RF umrüsten

    Hallo zusammen,
    endlich bin ich in mein Haus eigezogen.
    In meiner Wohnung hatte ich HM/HMIP.
    Nun möchte ich das Haus natürlich wieder mit einer Smarthome-Lösung ausstatten.
    Ich weiß nur noch nicht, was es werden soll. Es soll auf alle Fälle Funkbasierend sein, da der
    Voreigentümer die elektrische Anlage komplett erneuert hat. Ich bin nun auf KNX RF aber auch auf Loxone gestoßen.
    Zu meinen Fragen:
    Es ist doch möglich, einer Server auf einem Raspberry PI zu installieren?
    Welchen Stick würde ich da brauchen? Ein funkbasierender Stick müsste da reichen, oder benötige ich da Medienkoppler?
    Empfangsprobleme dürften nicht auftreten, man kann alles über IObroker wieder zusammenführen, wenn man mehrere Zentralen hat.

    Ich freue mich auf Eure Antworten.
    Gruß,
    Mathias

    #2
    Hallo Mathias, willkommen im KNX-User Forum.

    Der Server hat nichts mit KNX RF zu tun, KNX arbeitet komplett anders als Loxone. Mach deine Planung anhand der Funktionen, die du benötigst, anschließend kannst du entscheiden, wie du eine Bedienung per Visu oder eine Logik einbaust.
    Vielleicht hast du zu den Rollos auch einzelne Leitungen zur Verteilung, das wäre ideal und du kannst dann zentralle Rollladenaktoren nehmen.

    Gruß
    Florian

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      #3
      Wenn du gerade eingezogen bist ist es etwa 3 Jahre zu spät zu beginnen sich mit KNX zu beschäftigen. Als "Nachrüstlösung" ist das eher nicht gedacht.

      > Welchen Stick würde ich da brauchen? Ein funkbasierender Stick müsste da reichen, oder benötige ich da Medienkoppler?

      Soweit ich weiß gibt es keine Knx RF usb sticks. Das ist nicht wie bei zwave etc. du musst schon mit erheblich mehr Investitionskosten rechnen:
      - Medienkoppler
      - SV für Hauptlinie
      - IP Interface
      - ETS Lizenz

      Was soll den alles am Bus laufen und was genau wird über Funk betrieben?

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        #4
        Danke für die Infos.
        Daß Loxone ein ganz anderes System ist, als KNX ist mir bewußt. Es sind 2 ganz verschiedene Systeme.
        Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich noch nicht weiß, was es wird.

        Am besten soll alles über Funk laufen. Der Vorbesitzer des Hauses hat die kpl. Elektrik saniert. Da möchte ich natürlich nicht wieder alles umbauen.
        zur ETS5, bzw jetzt ist es ja ETS6... ich dachte, ETS inside würde da reichen?
        Ich bin ja mal gespannt, wie (oder was ) ich da umsetzen werde.
        Gruß,
        Mathias

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          #5
          Als erstes Mal nen Plan machen was man an Funktionen haben will. Parallel dazu die IST Infrastruktur in CU quasi kartografieren. KNX hat am CU die größte Funktionalität. In KNX-RF ist es doch noch arg eingeschränkt und als KNX-RF standalone so auch nicht lauffähig. Aber auch wenn DU nicht überall neue Schlitze in die Wände stemmen willst Anpassungen am Verteiler können sich lohnen, kann man aber eben nicht beurteilen was geht und notwendig ist.

          Ganz ohne grüne Leitung wirst KNX aber nicht umgesetzt bekommen, da es in Funk keine PM gibt. Um nur einfach das Handy ins System zu koppeln, braucht es kein KNX und ergibt kein smarthome.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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            #6
            hatte ich auch nicht vor, den Schalter mit einer Handy-App zu tauschen. Macht 0 bis überhaupt keinen Sinn....
            Ein smartes zuhause ist meiner Meinung erst smart, wenn man gar nicht oder sehr selten eingreifen muss.
            Nur Threat oder Matter kommt noch weniger in Frage. Da hat man eine Cloud, ausgerechnet bei Google oder Amazon.
            Das sind die letzten, denen ich meine Daten anvertrauen würde...

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              #7
              Ja dann in Sachen KNX wirst ohne Modifikationen des Verteilers nicht drum Rum kommen und wahrscheinlich auch bissel Schmutz machen. Die guten PM's z.B. sind halt alle an der grünen Leitung. Fensterkontakte kann man noch per ENOCEAN anbinden. Taster-Angebot in RF ist auch eher dünn. Ganz dürftig wird es dann aber bei der Lichtaktorik um da abseits KlickKlack zu kommen (HCL / RGBW)
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                #8
                Das mit smart und keine Taster ist such wieder so ein Wunschdenken. Man hat und wird immer Taster haben, nur nicht mehr so viele. Man arbeitet in Szenen und schaltet so mehrere Leuchten mit einem Druck. Präsenzmelder sind gut und eignen sich für die Grundbeleuchtung mehr aber auch nicht. Die Nutzer sind so unterschiedlich da eignen sich individuelle Szenen wie Essen, TV und Lesen. Im Schlafzimmer und Kinderzimmer ist es noch individueller, kommen jetzt nich Haustiere hinzu bist du froh Taster zu haben.

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                  #9
                  Szenen auslösen geht natürlich auch teilweise noch zu automatisieren, je mehr Sensorik vorhanden ist oder Geräte als IoT eingebunden sind. Ganz ohne ja wird schwer aber zwingend an jeder Türe sehe ich nicht.
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