So Leute,
heute muss ich etwas Dampf rauslassen. Ich beschäftige mich seit gut 9 Monaten mit dem Thema KNX. Habe dafür die Elektroinstallation im Haus verlegt, Verteiler aufgebaut, REG-Geräte gekauft, Taster und Präsenzmelder eingebaut. Hat alles funktioniert und bis auf den Zeitdruck auch Spass gemacht.
Jetzt gehts ansProgrammieren parametrisieren und ich bin das erste mal genervt. Zum Hintergrund: Meine bisherige Wohnung war fast komplett mit HUE ausgeleuchtet und darauf liegt auch meine Priorität zunächst. Ich habe pro Raum verschiedene Leuchtengruppen und ich möchte so einfache Dinge wie verschiedene Beleuchtungssituationen zu verschiedenen Uhrzeiten konfigurieren. Und ggf. dabei mal den PM deaktivieren - und am liebsten zeitgesteuert wieder aktivieren.
Jetzt sagt man ja, KNX sei ein Standard. Und das stimmt auch. Für die grundlegende Kommunikation, die Datentypen usw. Aber ganz sicher nicht für die vielen Komfortfaktoren die heute so wichtig sind:
Dazu kommt noch der Konfigurationsaufwand. Das zu einem Schalter ein/aus auch ein Statusobjekt gehört, ist normal. Dimmen besteht aus noch mehr Objekten. Die müssen alle einzeln angelegt und verknüpft werden. Für die KNX-Profis sicher das normalste der Welt. Aber es ginge auch anders. Zumindest als Standardfall könnte man ein Package aus allen KOs anlegen und dies nur einmal mit einem Schalter verknüpfen müssen. Sprich: Ich lege z.B. ein GA-Package Dimmen Tunable White an, welches alle notwendigen GA enthält und ich muss nur das Package verknüpfen. Aktionen und Statusinformationen stünden sofort bereit. Für komplizierte Aktionen kann ich weiterhin einzelne GA verknüpfen.
Momentan weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so richtig, ob es den ganzen Aufwand wert war und ich den Weg mit KNX wieder gehen würde. Ich hoffe einfach mal, dass ich für alle Herausforderungen Lösungen finde und in einem Jahr darüber lachen kann.
Grüße,
Sebastian
heute muss ich etwas Dampf rauslassen. Ich beschäftige mich seit gut 9 Monaten mit dem Thema KNX. Habe dafür die Elektroinstallation im Haus verlegt, Verteiler aufgebaut, REG-Geräte gekauft, Taster und Präsenzmelder eingebaut. Hat alles funktioniert und bis auf den Zeitdruck auch Spass gemacht.
Jetzt gehts ans
Jetzt sagt man ja, KNX sei ein Standard. Und das stimmt auch. Für die grundlegende Kommunikation, die Datentypen usw. Aber ganz sicher nicht für die vielen Komfortfaktoren die heute so wichtig sind:
- der eine Aktor unterstützt zeitgesteuertes Schalten, der nächste nicht
- der eine PM unterstützt Szenen, der nächste nicht
- ein Gerät hat Logik, das nächste nicht
- ein PM unterstützt externe Taster, der nächste nicht
- usw.
Dazu kommt noch der Konfigurationsaufwand. Das zu einem Schalter ein/aus auch ein Statusobjekt gehört, ist normal. Dimmen besteht aus noch mehr Objekten. Die müssen alle einzeln angelegt und verknüpft werden. Für die KNX-Profis sicher das normalste der Welt. Aber es ginge auch anders. Zumindest als Standardfall könnte man ein Package aus allen KOs anlegen und dies nur einmal mit einem Schalter verknüpfen müssen. Sprich: Ich lege z.B. ein GA-Package Dimmen Tunable White an, welches alle notwendigen GA enthält und ich muss nur das Package verknüpfen. Aktionen und Statusinformationen stünden sofort bereit. Für komplizierte Aktionen kann ich weiterhin einzelne GA verknüpfen.
Momentan weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr so richtig, ob es den ganzen Aufwand wert war und ich den Weg mit KNX wieder gehen würde. Ich hoffe einfach mal, dass ich für alle Herausforderungen Lösungen finde und in einem Jahr darüber lachen kann.
Grüße,
Sebastian
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