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    Solange ich auf meinen Dongle warte und die Strukturen(-Konzepte) in der ETS stehen kann ich ned mehr viel mehr machen als theoretisieren.
    da kommt mir eine Idee; Küche. Da gibt’s ein Hauptlicht, ein Arbeitslicht, ein Tresenlicht, und ein Kochstellenlicht, also vier verschiedene Leuchtgruppen, unterschiedlicher Farbe, Dimmwert und Switch-Status.
    Angenommen man sitzt mit Besuch gemütlich am Tresen und ändert manuell die von der Automatik eingestellte Lichtumgebung.
    und dann geht man mit dem Besuch kurz auf die Terrasse. Und jetzt möchte ich dass die Küchenbeleuchtung “aus geht” (langsam ausgefadet), relativ zeitig, sobald keine Präsenz mehr erkannt wird, also kurze Nachlaufzeit.
    wenn jetzt innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Ablauf der Nachlaufzeit wieder Präsenz in der Küche festgestellt wird, dann soll die Lichtumgebung wieder so eingestellt werden wie beim Verlassen der Küche. Erst nach einer größeren Zeitspanne nach Ablauf der Nachlaufzeit sollen wieder die Automatik-Default-Werte bei nächster Präsenz gelten.

    hat sowas in der Art jemand im Einsatz?

    das sollte doch mit Szenen speichern/aufrufen funktionieren? In Szenen muss ich mich noch einarbeiten, sorry

    #2
    Ja Szenen Speichern/aufrufen ginge, ist aber nicht ohne Logik aus einem PM heraus realisier bar. weil Du kannst da entweder Speichern, weil Du per AUS aus dem PM dann die entsprechende Szenennummer sendest oder gibst eben den AUS-Schalt Befehl. beides gleichzeitig in passendem Zeitversatz geht nicht wirklich. Das nur wenn du zwei Kanäle nimmst die eine leicht versetzte Nachlaufzeit haben, erst speichern und dann vom anderen Kanal AUS.

    Solche advanced Funktionen sind dann schnell in Logikengines ausgelagert. Gerade die zweite Nachlaufzeit ab wann dann auch diese Szene quasi vergessen werden soll. Denn dann muss man irgendwie die ganz ursprüngliche Szene wiederherstellen, denn auch der Automatikmodus war ja wohl eine Szene die mit der üblichen Präsenzerkennung des PM verknüpft war. diese Szenennummer kann man da ja dann nicht überspeichern.

    Ich philosophiere mal:

    Erster Kanal im PM ist Automatik-Kanal mit Szene Automatik Zustand.
    Zweiter # Dritter Kanal wird aktiviert sowie manuell was verstellt wird, Automatik-Kanal wird dann gesperrt.
    Zweiter Kanal sendet nichts bei EIN, weil das ja das manuelle verstellen gerade sortiert. Bei Ablauf Nachlaufzeit zweiter Kanal sendet er die Szenennummer zum Speichern (andere Szene als Automatik).
    der dritte Kanal hat eine leicht versetze NAchlaufzeit und sendet AUS und entsperrt ersten Kanal, der soll aber bei Lösen der Sperre nichts senden, sondern startet nur seine Nachlaufzeit. Wenn die dann rum ist, schaltet er ab und mit dem AUS sperrt er den zweiten und dritten Kanal.

    Dazu müssen einige Geräte was können, was sich dann wahrscheinlich in einer externen Logik einfacher umsetzen lässt, als mit den Boardmitteln eines PM, sofern der das mit den Szenen überhaupt so kann.

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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Interessanter Ansatz. Danke!

      als Logik-Engine unterscheide ich in zwei Typen: die, die “fest verbaut” zur KNX-Anlage gehören, und da gehört die o.a. “Anwendung” dazu. Und externe Anwendungen, die ich u.U. in ein anderes Haus mitnehmen würde, wie ne Gira X1 z.B.
      deswegen gefällt mit der ABB ABA S1.2.1 so gut um eben genau solche “internen Anwendungen” zu realisieren.

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        #4
        Na da hat man hier und da unterschiedliches vom ABB Logikmodul gelesen. Gut aber teilweise nicht ganz zu Ende gedacht.
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        Albert Einstein

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          #5
          Ich kenn die Threads, ich seh die angesprochenen “Probleme” (z.B. kein Feedback) nicht als Probleme, sondern als “Verständnis-Problem” von Anwendern. Für mich ist das Gerät und die Applikation außerordentlich clever und zu Ende gedacht. Klar, bisher nur virtuell getestet, ohne Praxis-Erfahrung, aber die App ist schlüssig und logisch.

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