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Heizungsstreurung offener Wohnbereich - Wärmeregelung mit 3 Stellmotoren

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    ETS Heizungsstreurung offener Wohnbereich - Wärmeregelung mit 3 Stellmotoren

    Hallo Zusammen,

    wir haben einen offenen Wohnbereich aus Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in unserem grundsanierten Altbau. Im Wohn- und Esszimmer haben wir jeweils einen großen Heizkörper an der Wand (alter Fußboden ist drin geblieben, daher keine Fußbodenheizung) und die Küche mit Fußbodenheizung. Jeder Stellmotor der beiden Heizkörper und der Stellmotor der Fußbodenheizung sind jeweils an einem Ausgang eines MDT Heizungsaktors. In der ETS habe ich die beiden Heizkörper vollkommen identisch parametriert, die Fußbodenheitung ist natürlich wegen der Trägheit etwas anders parametriert.

    An der Tür im Wohnzimmer ist ein MDT GT 2 mit Temperaturfühler auf 1,4m montiert und in der Küche an der Decke ein MDT Glas-Präsenzmelder mit Temperaturfühler. Der Termperaturwert aus dem PM geht als 'Externer Termperaturmesswert' beim GT 2 im Wohnzimmer mit 40% bei der ermittlung der IST Temperatur mit ein.

    In letzter Zeit kam es immer wieder vor, dass der Heizkörper im Wohnzimmer deutlich wärmer war als der Heizkörper im Esszimmer und die Fußbodenheizung.

    Verkabelung und Zuordnung der Stellmotoren zu den Heizkreisen habe ich bereits geprüft.

    Habt Ihr eine Idee woran das liegen kann? Wie habt ihr das gelöst?

    Vielen Dank im Voraus.


    HA 1 Wohnen.jpg HA 1 Wohnen Regler Einstellungen.jpg HA 2 Essen.jpg HA 2 Essen Regler Einstellungen.jpg HA 2 Küche.jpg HA 2 Küche Regler Einstellungen.jpg
    Angehängte Dateien

    #2
    FBH und Radiatoren haben unterschiedliche Regelverhalten. Das musst am Regler einstellen, weiß nicht ob das der MDT getrennt je Kanal kann

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      #3
      Geht bei MDT
      Gruß
      Florian

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        #4
        Bei den Heizkörpern, nimm entweder gleich beide Antriebe an einen Kanal oder nimm einen Kanal mit Regler und den anderen Kanal nur als Quasi Aktor, der bekommt vom ersten den Stellwert in % als Input. alles andere kann, wird aber niemals zu synchronem Verhalten führen.

        Sind die Heizkörper dann noch unterschiedlich temperiert sind sie beide nicht hydraulisch zueinander abgeglichen. Unabhängig von dem Ventilaufsatz mit den Antrieben lassen sich heutzutage auch bei den Heizkörpern eine maximale Durchflussmenge einstellen, das sollte man dann zueinander passend machen.

        Das die FBH nicht genauso warm wie die Heizkörper sind, wollen wir mal alle hoffen, ansonsten hast zwar das Haus saniert aber eine sehr unglückliche Heizung verbaut.

        Das unterschiedliche Regelparameter bei der FBH natürlich zu ganz anderen offen/geschlossen Zyklen führen und damit unterschiedliche Mengen warmes Wasser da durch strömen ist auch klar. Da kann man hier jetzt also nicht wirklich sagen was da nicht stimmt. ein passender hydraulischer Abgleich FBH vs Heizkörper gehört aber als Voraussetzung dazu. Und der Heizi sollte da nicht argumentieren, das macht die ERR schon. Der soll das mal alles fein ohne Ventilantriebe so hinbasteln, dass das Haus ordentlich und relativ konstant warm ist, bei so konstant kalten Außentemperaturen und relativ konstanter Nutzung des Hauses eigentlich ideale Voraussetzungen das klassisch abzugleichen.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

        Kommentar


          #5
          Kann der MDT Heizzonenausgleich? Damit kannst ggf. offene Räume ausgleichen. Vielleicht Radiatoren auch mal unterschiedlich % offen halten und prüfen.

          @ göran. Hast du den mit dem hydraulischen Abgleich als Vorlage gespeichert..?
          Zuletzt geändert von Lennox; 23.12.2021, 18:34.

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            #6
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Bei den Heizkörpern, nimm entweder gleich beide Antriebe an einen Kanal oder nimm einen Kanal mit Regler und den anderen Kanal nur als Quasi Aktor, der bekommt vom ersten den Stellwert in % als Input. alles andere kann, wird aber niemals zu synchronem Verhalten führen.
            Super Idee mit dem zweiten Kanal als Aktor, werde ich die Tage mal anpassen und testen


            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Das die FBH nicht genauso warm wie die Heizkörper sind, wollen wir mal alle hoffen, ansonsten hast zwar das Haus saniert aber eine sehr unglückliche Heizung verbaut.
            Das ist klar, aber 'bisschen warm' sollte sie schon werden und nicht komplett kalt bleiben (sorry, vorher vielleicht etwas ungenau geschrieben)


            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Das unterschiedliche Regelparameter bei der FBH natürlich zu ganz anderen offen/geschlossen Zyklen führen und damit unterschiedliche Mengen warmes Wasser da durch strömen ist auch klar. Da kann man hier jetzt also nicht wirklich sagen was da nicht stimmt. ein passender hydraulischer Abgleich FBH vs Heizkörper gehört aber als Voraussetzung dazu. Und der Heizi sollte da nicht argumentieren, das macht die ERR schon. Der soll das mal alles fein ohne Ventilantriebe so hinbasteln, dass das Haus ordentlich und relativ konstant warm ist, bei so konstant kalten Außentemperaturen und relativ konstanter Nutzung des Hauses eigentlich ideale Voraussetzungen das klassisch abzugleichen.
            Das mit den unterschiedlichen Regelparametern ist klar, habe daher den Regler der FBH auch anders parametriert. Ging mir hauptsächlich auch um die Frage mit den 2 Heizkörper. Den hydraulischen Abgleich hat der GWI letztes Jahr im Herbst vor dem Einzug 'angeblich' gemacht, habe nicht daneben gestanden, gehe aber davon aus, dass er den durchgeführt hat. Daher sollte das passen. Die Stellmotoren habe ich anschließend montiert.


            Vielen Dank für eure Ideen und ein frohes Fest

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