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AKD-0424R2.02 überlastet?

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    AKD-0424R2.02 überlastet?

    ​​Hallo, ich habe soeben meine LED-Stripes ( Mextronic 14,4W/m - LT2835W3012050024IP20C92) im Gang montiert (2 x 2,3m) in der ETS so parametriert das Kanal A,B,C 75% Nennstrom liefern und Kanal D 175%.
    Wenn ich jetzt die Stripes einschalten will flackern diese nur kurz und dann schalten sich beide wieder aus. Am Aktor blinkt die LRD dann nur.

    Edit: NT ist Meanwell HLG-320H-24A

    Ist der Kanal überlastet? Muss sonst noch eine Einstellung in der ETS getroffen werden?
    Anbei Screenshot von der MDT Homepage und von meiner Planung.

    Bin dankbar für jeden Tipp.
    Lg mdt.png

    Planung.png
    Zuletzt geändert von hpgo; 22.01.2022, 18:10.
    Lg Hanspeter

    #2
    Funktionieren die LEDs denn direkt am Netzteil, also stimmt die Verkabelung?
    Hast du den Strom mal nachgemessen?
    Am richtigen Kanal ist es angeschlossen?
    Was sagen die Alarm-Kommunikationsobjekte des Aktors (Überstrom, Übertemperatur, Spannung)?

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      #3
      Oder vielleicht noch wichtiger, Polarität am Controler passt?

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        #4
        Danke für eure Hilfe, habe jetzt mal den Alarm KO GAs zugewiesen (Temp Alarm, Überstrom Alarm, Status Spannungsversorgung)
        Stromversorgung ist "Aktiv" und leider auch der Überstrom Alarm. Keine Ahnung was da schiefläuft, werde mir morgen die Verkabelung genauer anschauen, hat aber mein Eli gemacht.

        Verstehe aber nicht warum Überstrom Alarm aktiv ist, laut Berechnung werden 2,76A benötigt und ich hab den Aktorkanal 3,5A zugewiesen.

        Edit: Ok Problem gelöst, funktioniert! Trotz Schrumpfschlauch über beide Lötstellen gab es ein Kurzschluss durch einen Lotgard, der den Schrumpfschlauch durchgestochen hat. In Zukunft also nur noch versetzte Lötstellen hätte mir ne menge Arbeit erspart.
        Zuletzt geändert von hpgo; 22.01.2022, 23:48.
        Lg Hanspeter

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          #5
          Danke für die Rückmeldung, cooler Fehler.
          Gruß Florian

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            #6
            Zitat von hpgo hpgo Beitrag anzeigen
            In Zukunft also nur noch versetzte Lötstellen
            Ja genau, ich hatte dafür eine kleine Schablone mit 30mm Versatz auf einem Holzstückchen angezeichnet
            Gruß Bernhard

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              #7
              Frage an den TE. Das Netzteil liefert 320W. Das macht bei 24V ja etwa 13,5A. Laut Datenblatt von MDT dürfen nicht mehr als 8A fließen (https://www.mdt.de/download/MDT_AOI_...er_MDRC_02.pdf).

              Mein Verdacht wäre das gewesen, aber du hast das Problem ja bereits anderweitig geortet und behoben. Gibt es da kein Problem mit dem Aktor wenn da zuviel Ampere durchfließen?
              Zuletzt geändert von EvilDevil; 30.01.2022, 17:14. Grund: Korrektur Wortwahl

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                #8
                Wie sollen da „Zuviele“ Ampere anliegen? Die Grundlagen der Elektrotechnik sind bekannt? Oder zumindest Physik so 7. Klasse?

                Kommentar


                  #9
                  Du meinst das mit dem P=U mal I ?
                  Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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                    #10
                    Ich glaube eher die Geschichte mit „Spannung anlegen“ und „Strom fließen“
                    Gruß Bernhard

                    Kommentar


                      #11
                      Man verzeihe mir die falsche Wortwahl, ich bin kein Elektriker.
                      Ich würde gerne konkretisieren und Fragen, warum MDT "Max. Strom externe LED Spannungsversorgung 8A" angibt, wenn in der Variante die beschrieben ist 13,5A fließen. Ich hatte angenommen das die Bauteile oder Leitungsquerschnitte oder was auch immer innerhalb des Aktors eben für nicht mehr als 8A ausgelegt sind.
                      Ggf. könnte mich dazu ja noch jemand aufklären, gut möglich das mir hier etwas Physikgrundlage fehlt.

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                        #12
                        EvilDevil Das Netzteil ist nur in der Lage 13,5 A zu liefern. Welcher Strom fließt, wird durch die Last bestimmt. Wenn der Aktor für einen max. Strom von 8A zugelassen ist, dürfen an den Kanal nur entsprechende Lasten angeschlossen werden, damit dieser Strom nicht überschritten wird.
                        Das Netzteil darf dabei theoretisch beliebig groß sein (Fragen zur Sinnfälligkeit und Absicherung mal außen vor) und auch wenn es 13,5A oder 25A liefern kann, ist das kein Problem, denn dieser Strom wird nicht fließen.
                        Anders ist es bei der Spannung, die muß stimmen. Wenn ein Verbraucher für 24V gebaut ist, wird er mit einem z.B. 36V Netzteil kaputt gehen. Denn diese Spannung liegt an dem Verbraucher direkt an und würde ihn -wahrscheinlich- durch die Überspannung zerstören.
                        Gruß Bernhard

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                          #13
                          Zitat von willisurf EvilDevil Beitrag anzeigen
                          Welcher Strom fließt, wird durch die Last bestimmt. Wenn der Aktor für einen max. Strom von 8A zugelassen ist, dürfen an den Kanal nur entsprechende Lasten angeschlossen werden, damit dieser Strom nicht überschritten wird.
                          Das mit der Last ist schon richtig; die Last kann sich aber dynamisch ändern, beispielsweise durch Defekt oder Kurzschluss. Streng genommen muss vor dem Aktor eine Sicherung mit 8A eingebaut werden, um für jeden (Über-)Lastfall die 8A sicherzustellen
                          Zitat von willisurf EvilDevil Beitrag anzeigen
                          Fragen zur Sinnfälligkeit und Absicherung mal außen vor
                          bei 13,5 A ja, bei 25A oder noch höheren Strömen geht das nicht mehr, weil dann Gefährdungen wie Brand in Betracht zu ziehen sind. Überspannung hast Du schon erwähnt, kann auch Ströme zur Folge haben, die größer sind als der Aktor verträgt.

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                            #14
                            Interessante Erkentniss! Der Aktor begrenzt den Strom, warum soll ich da mit 8A vorsichern? Sollte ja hjk Bescheid wissen. Ich muss die Leitung absichern, aber nicht das Betriebsgerät! Oder habt ihr vor jeder Leuchte auch noch ne passende Sicherung verbaut?

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                              #15
                              Liegt in der Verantwortung des Elektrikers. Die Zeichnung ist ein Anschlussbeispiel. Normal setzt man keine Sicherung, sondern wählt ein passendes Netzteil.

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