Erweiterung über LAN?

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Servus zusammen,

ich habe in meinem Haus 2019 KNX verbaut und alles selbst installiert bzw. mir beigebracht, hin und wieder brauche ich jedoch Hilfe, so wie jetzt.

Für eine Wetterstation am Gartenhaus kann ich leider keine direkte KNX-Anbindung realisieren.
Jedoch wäre Netzwerk vorhanden.

Ist es denn möglich, im Gartenhaus nun eine kleine KNX-Spannungsversorgung (z.B. MDT STV-0160.2) sowie eine IP-Schnittstelle (z.B. Gira 216800) zu installieren, um so im Gartenhaus eine eigene Linie (1.2) zu realisieren? Ziel wäre praktisch, das KNX über das vorhandene Netzwerk in das Gartenhaus zu schalten und so dann die Wetterstation (GA 1.2.3 z.B.) zu betreiben. Wäre das möglich?

Derzeitiges Setup im Haupthaus: Gira X1 + Gira S1, sprich ja auch schon IP-Schnittstelle(n)

Falls das nicht möglich ist, wäre ich natürlich auch über andere Vorschläge sehr dankbar

Vielen Dank und allen noch schöne Ostern!

[DerStandart]

Für eine Kopplung per IP brauchst Du IP-Router.

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Für eine Kopplung per IP brauchst Du IP-Router.

Ok, kostengünstige Empfehlung?

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prinzipiell wäre es aber möglich, oder?

Wäre es über Funk günstiger/besser?

[Beleuchtfix]

Du brauchst 2 IP Router! X1 und S1 sind beide nur IP Schnittstellen.
Gruß Florian

[DerStandart]

Bisher habe ich mit den Geräten von MDT gute Erfahrungen gemacht.

[meti]

> Ok, kostengünstige Empfehlung?

der Marktplatz hier, eBay, willhaben etc.
2 beliebige gebrauchte Router sollten hier ausreichend sein - Hersteller vollkommen egal.

Wenn du sparen willst könntest du auch im Gartenhaus eine eigene Mini-Installation machen und per Calimero (evtl Knxd aber das kenn ich nicht so gut) die Telegramme per Tunnelling aus X1 der Hauptinstallation weiterleiten. Dann brauchst du nur nen Raspi und ein beliebiges Interface statt der 2 Router.

> Wäre es über Funk günstiger/besser?

Nein. Wenn du eh ein Kabel liegen hast dann benutz das.

[concept]

enertex geräte sind auch top.

oder weinziel ankucken, nur 1 te breit und die benötigen keine hilfsspannung mehr.

[tobiasr]

Wenn du 'nie' planst mehr als zwei Standorte zu vernetzen, würde ich darauf achten die Multicast Adresse ändern zu können. Damit kann man daraus eine Unicast Verbindung bauen, was bei geringen Netzwerkkenntnissen, einfachen WLAN Repeatern, 'defekten' Switchen, etc. viel Ärger sparen kann.

[meti]

Um die Herstellerliste weiter zu vervollständigen: Ich hab gute Erfahrungen mit Gira und Jung (der auch keine Hilfsspannung braucht und verdächtig Ähnlich zu den Enertex aussieht...).

Damit kann man daraus eine Unicast Verbindung bauen

Das das tatsächlich so ist kann ich mir nicht vorstellen. Es wird halt eine Multicast-Verbindung über eine nicht für Multicast reservierte Adresse gemacht - das macht aber keine wirkliche Unicast-Verbindung (im Sinne einer Tunnelling-Verbindung zB) draus und ändert auch nicht das Protokoll das zwischen den beiden Teilnehmern gesprochen wird. Der einzige Vorteil den ich mir erklären könnte wäre, wenn ein Netzwerkteil Multicast Adressen nicht Weiterleitet - wie ne Firewall zb. Aber deshalb würd ich nicht empfehlen sowas zu bauen, sondern eher sein Netzwerk nicht zu zerkonfigurieren.