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Wo mit Leerrohren im Raum enden (Vorhalt KNX Automationen)?

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    Wo mit Leerrohren im Raum enden (Vorhalt KNX Automationen)?

    Hallo zusammen,

    Wir bauen grad ein kfw40+ Haus mit KNX. Neben bereits erarbeiteten Szenen, wollen wir uns zusätzlich einen Vorhalt mit Leerrohren schaffen. Nur wo / wie sollen diese klugerweise im Raum enden? Wie habt ihr das gelöst?

    Im Allraum unter der Kücheninsel und in der Küchenzeile an der Wand - relativ unproblematisch, da gut versteckt.
    Hinter Sofa, hinterm Fernseher - auch gut zu verstecken, nicht sichtbar.
    Weitere Ideen?

    In den Privaträumen: hinterm Bett? Pauschal in der Decke über der Tür?
    Habt ihr die Rohre in einer Dose enden lassen? Und dann zugeputzt (also nur mit Wand aufstemmen wieder ran kommen)?
    Oder mit Deckel verschlossen und ggf Deckel mit gestrichen / tapeziert um immer ranzukommen?
    Ich denk mir dann: wenn neues Kabel für KNX, Reed oder was auch immer gelegt werden soll, will ich das eh nicht auf der Wand haben. Wenn die Dose mit dem Leerrohr also nicht zufällig genau dort sitzt, wo ich das neue Kabel haben will, muss ich eh die Wand aufschlitzen und Unterputz verlegen. Dann kann ich auch eigentlich die Dose gleich Unterputz lassen und muss mich nicht von der Optik eines Deckels auf der Wand stören lassen?

    Wir haben jetzt einfach die Chance alles mit einander zu verbinden und vorzusehen und wollen nichts vergessen. Wenn wir hinterher kein einziges Leerrohr brauchen, ist das auch ok... Wir wollen uns hinterher nur nicht ärgern: hätten wir mal...

    Danke euch und viele Grüße von der Baustelle


    ​​​

    ​​​

    #2
    in jedem Raum in jeder Ecke alle Medien vorhalten (Strom, KNX, LAN, SAT, TV etc.) und es wird trotzdem nie 100% nicht passen...?!
    Frauen bzw. Kinder, haben-/hatten oft andere Vorstellungen von Raumnutzung und Einrichtung..., trotzdem habe ich mir viele Möglichkeiten
    durch Leerverrohrung in UP-Dosen offen gehalten.

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      #3
      Was heißt UP genau?
      Deckel dann mit zugeputzt?
      Deckel bündig mit der Wand und drüber tapeziert?
      Oder den Deckel sichtbar gelassen?

      Das heißt, du hast bei einem rechteckigen Raum wirklich vier Leerrohre gelegt?
      Welchen Durchmesser jeweils?

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        #4
        Anschaulich mal so ein Beispiel…: ich habe vor 15 Jahren gebaut und damals geplant gehabt mein Büro und Fa. im Privathaus zu integrieren. Heute, 15 Jahre später lebt mein ältester Sohn mit Freundin in den damals als Büro geplanten Räumen, die wir dann als Einliegerwohnung nach und nach umgebaut haben…. Ich will damit sagen, das Leben bringt soviel Veränderung mit sich, das du nie 100% abdecken kannst trotz guter Planung. Schaue das du ordentlich Reserven/ Leerrohre je Raum vorsiehst, damit du bei geplanten späteren Umbauten wenig Dreck produzierst.

        ggf. mal Plan posten, vielleicht kommen ja weitere gute Tipps….

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          #5
          Zitat von Lennox Beitrag anzeigen
          Schaue das du ordentlich Reserven/ Leerrohre je Raum vorsiehst
          Genau danach hatte ich ja gefragt ;-)

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            #6
            Wie gesagt ohne Plan schwierig zu sagen, hängt ja auch von der jeweiligen Raumnutzung ab…?! Denke pro Raum mind. 2 Leerrohre ist Minimum…

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              #7
              Auch ohne einen genauen Plan:
              Wie hast du die verlegt?
              An einer unauffälligen / uneinsichtigen Ecke aus der Wand?
              In komplett verputzen UP Dosen (also Wand aufkloppen wenn man ran muss)?
              Dose Unterputz und Deckel wandbündig um immer dran zu kommen?
              Dosen in der Wand direkt unter Decke oder wie SD ca 30cm über Fußboden?
              Danke

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                #8
                Gab hier vor paar Wochen einen Thread mit ähnlicher Frage und nem Link zum Youtube, da hat einer an allen Ebenen sich Reservedosen gesetzt und mit Leerrorhr verbunden.

                Ansonsten wie s schon zigmal geschrieben ist im Forum. übliche Unterputzdose setzen je nach Wandtyp einfache oder Luftdichte und/oder Trockenbau und alles mal nur einfache Dose oder in der Form Elektronikdose. Da kommen die Lerrorhre rein und bekommen Ihren Putzdeckel drauf und werden dann gut dokumentiert (Foto/Video mit Zollstock und in den Plänen...

                Die Putzdeckel dann aber die Schnipsel abknipsen und gerne Innen einen Neodymmagneten ankleben, dann lassen sich die Dinger bei bedarf schnell finden / freilegen und nutzen. Position da wo es Sinn ergibt, Reserve SD da wo man sie benötigen könnte, Schalter eben auf den Höhen 0,85 / 1,05-1,15 / ca. 1,5 Manche auch auf 1,20.

                Das ist aber wie gesagt kein Geheimnis für Forenleser.

                Also schaue mal nach wo / wie viele / welche Reservedosen im Forum.
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                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                Albert Einstein

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                  #9
                  https://youtu.be/hW29_UgVlH0

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                    #10
                    Ich bin gerade auf der Zielgeraden des Umbaus. Ich habe mir auch unendlich viele Gedanken gemacht, wie ich mit der Elektroinstallation möglichst flexibel sein kann. Aber so wie Lennox schreibt, (Lebens-)Umstände ändern sich und die kann man nicht alle abdecken. Ich habe bei mir an verschiedenen Stellen im Raum eine UP-Dose mit Bus-Kabel gesetzt. Hierauf ein Putzdeckel ohne "Nasen". Dort wo kein Rolladen ist (wir haben überall Klappläden), ist in Laibungsnähe eine Dose mit Nym für ein Innenrollo.
                    Ich würde auch nicht zu viele Leerrohre und Vorhaltungen planen. Deine Wand sieht dann aus wie ein Schweizer Käse ;-) Und am Ende ist der neue Schrank dann doch ein paar Zentimeter breiter und verdeckt gerade die Steckdose.
                    Der Vorteil ist, wenn du alles selbst machst, musst du dich hinterher über dich selbst ärgern und nicht über einen Handwerker

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                      #11
                      Hi, hab gestern schon ein wenig gestöbert, bin aber zu meiner konkreten Frage in alten Threads (noch) nicht fündig geworden.
                      Vielen Dank für die Tipps! Magneten sind bestellt :-)
                      Nacher kommt unser KNX Experte zur Baustelle. Mal schauen, was ihm noch einfallen würde.

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                        #12
                        Haha, das stimmt wohl, mwKNX
                        Aber EG macht der Eli, OG machen wir als Eigenleistung.
                        Mit dem EG haben wir uns schon soooo lange beschäftigt, welche Lichtquellen, Leuchtmittel, Szenen sind überlegt und definiert, etc. Aber trotzdem eben der Vorhalt mit Leerrohren.
                        Ich denke, die größte Hürde ist genommen, wenn die Kabel zumindest schon mal im Raum liegen. Wie gesagt: im Zuge einer Renovierung die Wand zu öffnen, ist ok... Aber die Decke abzureißen um Kabel zu verlegen? Doch ne andere Hausnummer.
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                          #13
                          Zitat von Ypsi aus NI Beitrag anzeigen
                          Aber die Decke abzureißen um Kabel zu verlegen? Doch ne andere Hausnummer.
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                          Das kommt darauf an, wie deine Decke beschaffen ist. Da ich im Altbau im EG und OG Holzbalken-Decken habe, sind die neuen Decken einige Zentimeter abgehängt. Ich könnte also zur Not nochmal was nachstricken. Bei einer verputzen Betondecke ist das natürlich mit viel Dreck verbunden.

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                            #14
                            Oben Trockenbau, öffnen der Decke also möglich, aber wer will das schon, wenn man ggf nur einen Raum im OG neu einrichtet / renoviert...

                            Unten Filigrandecke, da fallen die die Arme ab, bevor du ein Loch darein gebohrt hast...

                            Also: Leerrohre sind das A und O :-)

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                              #15
                              Zitat von Ypsi aus NI Beitrag anzeigen
                              Mal schauen, was ihm noch einfallen würde.
                              Für Ideen was man so mit KNX machen kann und einer umfangreichen E-Installation gibt es Threads die sich mit Spielereien in KNX überschrieben. Das ist ne kleine Sammlung dessen was man bei Foristen hier und da so findet.
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                              Albert Einstein

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