Hallo,
ich habe vor kurzem begonnen mein Projekt vorzubereiten und bin gerade dabei die Gruppenadressen vorzubereiten.
Aktuell Plane ich folgende GA-Struktur:
- Hauptgruppe: Gewerk (z.B. Beleuchtung)
- Mittelgruppe: Funktionsbereich (z.B. Schalten, Dimmen etc.)
- Gruppenadresse: Funktion (z.B. Badezimmer Spiegel Schalten)
So lange man es bei einfarbigen Licht belässt, ist die Struktur klar, übersichtlich (jede Leuchte hat in jeder Mittelgruppe die selbe GA) und gut erweiterbar (jede schaltbare Leuchte kann ganz einfach Dimmbar gemacht werden, die GA ist bereits reserviert).
Wenn man nun aber Farbe ins Spiel bringt, wird das Ganze deutlich komplexer.
Wenn ich die Beiträge dazu hier im Forum richtig verstanden habe, wird vorgeschlagen jeden Farbkanal als eigene Leuchte anzusehen. D.h. für eine RGBW-Leuchte werden in jeder Mittelgruppe 4 GAs reserviert. Dadurch ist die Struktur aber nicht mehr so einfach erweiterbar, wird eine Leuchte zu einer RGBW Leuchte, müssen alle darauffolgenden GAs um 3 Stellen verschoben werden. Zudem müssen beim Einstellen der Farben mehrere Einzel-Telegramme versendet werden.
Einige der Beiträge sind schon etwas älter und es wird auch gesagt, dass es keinen DPT für RGBW.
Da es diesen Datentyp mittlerweile auch gibt (DPT 251.600) wäre meine Idee nun folgende zusätzliche Mittelgruppen einzuführen:
- Farbe (Absolut)
- Farbe (Relativ) - optional
- Farbe (Status)
Über die GAs dieser Mittelgruppen ließe sich dann, abhängig von der jeweiligen Leuchte, die Farbtemperatur oder der Farbwert einstellen.
Im Falle von TW macht auch Farbe (relativ) Sinn, um die Farbtemperatur schrittweise zu verändern, in RGB(W) könnte das den Farbton (H in HSV) verändern, falls das unterstützt wird.
Nachteil dieser Struktur ist, dass die Mittelgruppen komplett aufgebraucht sind und es keinen Platz für z.B. "Zentral" oder "Sonstiges" mehr gibt.
Mir ist auch klar, dass dadurch die einzelnen Farb-Komponenten nicht mehr unabhängig von einander (z.B. über einen Taster) gesteuert werden können, was für mich aber auch nicht Notwendig ist. Es handelt sich in meinem Fall nur um farbige Akzente und die werden über Szenen oder über die Visu gesteuert.
Spricht eurer Meinung nach sonst etwas gegen diesen Ansatz?
Gibt es andere (bessere) Alternativen oder würdet ihr weiterhin jeden Farbkanal wie eine eigene Leuchte behandeln?
Danke und LG,
Robert
ich habe vor kurzem begonnen mein Projekt vorzubereiten und bin gerade dabei die Gruppenadressen vorzubereiten.
Aktuell Plane ich folgende GA-Struktur:
- Hauptgruppe: Gewerk (z.B. Beleuchtung)
- Mittelgruppe: Funktionsbereich (z.B. Schalten, Dimmen etc.)
- Gruppenadresse: Funktion (z.B. Badezimmer Spiegel Schalten)
So lange man es bei einfarbigen Licht belässt, ist die Struktur klar, übersichtlich (jede Leuchte hat in jeder Mittelgruppe die selbe GA) und gut erweiterbar (jede schaltbare Leuchte kann ganz einfach Dimmbar gemacht werden, die GA ist bereits reserviert).
Wenn man nun aber Farbe ins Spiel bringt, wird das Ganze deutlich komplexer.
Wenn ich die Beiträge dazu hier im Forum richtig verstanden habe, wird vorgeschlagen jeden Farbkanal als eigene Leuchte anzusehen. D.h. für eine RGBW-Leuchte werden in jeder Mittelgruppe 4 GAs reserviert. Dadurch ist die Struktur aber nicht mehr so einfach erweiterbar, wird eine Leuchte zu einer RGBW Leuchte, müssen alle darauffolgenden GAs um 3 Stellen verschoben werden. Zudem müssen beim Einstellen der Farben mehrere Einzel-Telegramme versendet werden.
Einige der Beiträge sind schon etwas älter und es wird auch gesagt, dass es keinen DPT für RGBW.
Da es diesen Datentyp mittlerweile auch gibt (DPT 251.600) wäre meine Idee nun folgende zusätzliche Mittelgruppen einzuführen:
- Farbe (Absolut)
- Farbe (Relativ) - optional
- Farbe (Status)
Über die GAs dieser Mittelgruppen ließe sich dann, abhängig von der jeweiligen Leuchte, die Farbtemperatur oder der Farbwert einstellen.
Im Falle von TW macht auch Farbe (relativ) Sinn, um die Farbtemperatur schrittweise zu verändern, in RGB(W) könnte das den Farbton (H in HSV) verändern, falls das unterstützt wird.
Nachteil dieser Struktur ist, dass die Mittelgruppen komplett aufgebraucht sind und es keinen Platz für z.B. "Zentral" oder "Sonstiges" mehr gibt.
Mir ist auch klar, dass dadurch die einzelnen Farb-Komponenten nicht mehr unabhängig von einander (z.B. über einen Taster) gesteuert werden können, was für mich aber auch nicht Notwendig ist. Es handelt sich in meinem Fall nur um farbige Akzente und die werden über Szenen oder über die Visu gesteuert.
Spricht eurer Meinung nach sonst etwas gegen diesen Ansatz?
Gibt es andere (bessere) Alternativen oder würdet ihr weiterhin jeden Farbkanal wie eine eigene Leuchte behandeln?
Danke und LG,
Robert
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