Moin
Wir haben ein Grundstück und sind nach gut einem Jahr der Planung mit dem Grundriss soweit fertig. Heizung + PV sind soweit auch fast komplett geplant und entschieden und dann kam die Frage nach Smart Home. Antwort war ganz klar "JA", aber der Umfang ist noch völlig offen. Ich traue mir durchaus zu die Kabel selbst zu verlegen und Schalter und Steckdosen zu verdrahten. Auch am Schaltschrank kann ich sicher einiges Vorbereiten und auch die Programmierung muss ich definitiv später auch Zugriff haben.
Auf der groben Wunschliste stehen neben schaltbaren Steckdosen und dimmbaren Leuchten auch ein paar Sensoren (Helligkeit, CO2, VOC, ggf. Feinstaub außen) und den obligatorischen Rollläden ggf. auch eine Integration von Stromzähler, PV-Anlage und Heizung. Türsprecheinrichtung, Bewässerung und die ein oder andere Kamera könnte auch noch dazu kommen.
Wie das immer so ist wenn man ein Häusle plant, kommt irgendwann die Budget Frage und ich bin nach ein paar Tagen Recherche echt ein bisschen verwundert welche Preise so aufgerufen werden. Die ETS Software kostet 1k€, der Kurs ist wohl sinnvoll aber auch nicht gerade günstig, was wohl auch am Umfang liegt. Es gibt Wetterstationen für 1.500€ und die meisten "Server" fangen so bei 500€ an. Und wie immer gibt es bei den einfachsten Dingen wie den Tastern nach oben keine Grenze. Co2 Sensoren kosten auch so 250€ und bis man dann alles zusammen hat, ist ein Kleinwagen weg.
Auf der anderen Seite gibt es ne WLAN Steckdose für 5,-€ Aufpreis beim Amazon Prime Day und nen EchoDot für 16€ und ich kann sofort meine Stehlampe mit Alexa per Sprache schalten. Das ganze in wenigen Minuten mit dem Smartphone eingerichtet.
Da stellt sich mir als blutiger Anfänger die Frage, ob der Mehrwert einer vollständigen KNX Installation den Aufwand und vor allem den Preis irgendwie rechtfertigt. Auch wenn die Möglichkeiten schier grenzenlos sind, wenn man nur einen Bruchteil davon tatsächlich sinnvoll nutzen kann, dürfte das ziemlicher Overkill sein, oder? Macht ja sicher auch Spaß, aber mit vier Kindern muss ich mir auch Gedanken machen wo ich die Lebenszeit lieber investiere :-)
Also haut Mal in die Tasten und gebt mir Futter warum ich das unbedingt brauche und womit ich die Schatzmeisterin überzeugen kann!
Liebe Grüße
Martin
Wir haben ein Grundstück und sind nach gut einem Jahr der Planung mit dem Grundriss soweit fertig. Heizung + PV sind soweit auch fast komplett geplant und entschieden und dann kam die Frage nach Smart Home. Antwort war ganz klar "JA", aber der Umfang ist noch völlig offen. Ich traue mir durchaus zu die Kabel selbst zu verlegen und Schalter und Steckdosen zu verdrahten. Auch am Schaltschrank kann ich sicher einiges Vorbereiten und auch die Programmierung muss ich definitiv später auch Zugriff haben.
Auf der groben Wunschliste stehen neben schaltbaren Steckdosen und dimmbaren Leuchten auch ein paar Sensoren (Helligkeit, CO2, VOC, ggf. Feinstaub außen) und den obligatorischen Rollläden ggf. auch eine Integration von Stromzähler, PV-Anlage und Heizung. Türsprecheinrichtung, Bewässerung und die ein oder andere Kamera könnte auch noch dazu kommen.
Wie das immer so ist wenn man ein Häusle plant, kommt irgendwann die Budget Frage und ich bin nach ein paar Tagen Recherche echt ein bisschen verwundert welche Preise so aufgerufen werden. Die ETS Software kostet 1k€, der Kurs ist wohl sinnvoll aber auch nicht gerade günstig, was wohl auch am Umfang liegt. Es gibt Wetterstationen für 1.500€ und die meisten "Server" fangen so bei 500€ an. Und wie immer gibt es bei den einfachsten Dingen wie den Tastern nach oben keine Grenze. Co2 Sensoren kosten auch so 250€ und bis man dann alles zusammen hat, ist ein Kleinwagen weg.
Auf der anderen Seite gibt es ne WLAN Steckdose für 5,-€ Aufpreis beim Amazon Prime Day und nen EchoDot für 16€ und ich kann sofort meine Stehlampe mit Alexa per Sprache schalten. Das ganze in wenigen Minuten mit dem Smartphone eingerichtet.
Da stellt sich mir als blutiger Anfänger die Frage, ob der Mehrwert einer vollständigen KNX Installation den Aufwand und vor allem den Preis irgendwie rechtfertigt. Auch wenn die Möglichkeiten schier grenzenlos sind, wenn man nur einen Bruchteil davon tatsächlich sinnvoll nutzen kann, dürfte das ziemlicher Overkill sein, oder? Macht ja sicher auch Spaß, aber mit vier Kindern muss ich mir auch Gedanken machen wo ich die Lebenszeit lieber investiere :-)
Also haut Mal in die Tasten und gebt mir Futter warum ich das unbedingt brauche und womit ich die Schatzmeisterin überzeugen kann!
Liebe Grüße
Martin
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