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MDT Glastaster nach Busspannung falsche Temperatur FBH

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    #31
    Zitat von bitwicht Beitrag anzeigen
    300-700 Watt pro Tag
    meinst Du als Einheit der Energie Wh?
    Gruß Bernhard

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      #32
      Wenn ich mich nicht irre, ist doch Wh = Watt pro Stunde

      Ich meine 300-700 Watt Verbrauch am Tag - also die Stunden bereits konsolidiert.

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        #33
        Da musst Du wohl noch mal ein wenig googeln.

        Watt ist die Einheit für Leistung, das kann man nicht an einem Tag verbrauchen. Das ist die Leistungsaufnahme.

        Die Einheit für das was Du suchst (Energieverbrauch) ist Wh, das bedeutet als Einheit Watt*Stunde und nicht pro Stunde, das wäre W/h, die Einheit ergibt aber hier keinen Sinn.
        Gruß Bernhard

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          #34
          Zum verdeutlichen. Wenn du dauerhaft an einem Tag 500 Watt verbrauchst, sind das somit 500W * 24h = 12000Wh bzw 12kWh.
          Umgegehrt wenn du 700Wh/0,7kWh am Tag verbrauchst wären das 29,16W Durchschnittsverbrauch.
          OpenKNX www.openknx.de | OpenKNX-Wiki (Beta)

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            #35
            Sorry hast Recht. Im Monitoring steht zB: 18. Jan = 461,7 Wh. Aber ist ja jetzt nicht relevant.
            Wie schon geschrieben brauchen die Stellmotoren 300-700 Wh pro Tag.
            Ich vermute, dass ich 30-50% einsparen könnte, wenn die Stellmotoren "zu" bleiben wenn die Heizung "aus" ist.

            Wäre das eine Begründung für die unterschiedlichen Betriebsarten oder könnte ich das auch anders lösen?

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              #36
              Ausrechen wieviele Stunden die 300Wh sind und dann daran entscheiden ob es ggf cleverer ist NO statt NC Ventile zu verwenden. Wenn die Anlagen einen nahezu perfekten Hydraulischen und Thermischen Abgleich bekommen hat und mit einer WP das System FBH auch noch für Kühlzwecke im Sommer genutzt wird dann hast deutlich mehr als 50% der Zeit Strom auf NC Ventilen um Durchfluss zu generieren. Da ergeben dann entsprechend NO Ventile Sinn, da ist dann nur Strom drauf wenn kein Durchfluss benötigt wird.

              Die Abschaltung der Ventile und direkt auch des Wärmeerzeugers wegen Nachtabsenkung oder Abwesenheitsbetriebsart der ERR, sollten Schlaue ERR Regler/Heizungsaktoren soweit von allein können.

              Also scheint da schonmal was nicht zu stimmen wenn die ERR sagt es braucht Wärme im Raum aber der Wärmeerzeuger ist aus. Bei solchen Konstellationen kann die ERR auch nicht richtig funktionieren. Die EER sollte dem Wärmeerzeuger sagen, hey ich brauche jetzt nichts, kannst abschalten, bzw. nur Warmwasser machen.
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                #37
                @gbglace

                ERR = ?

                Hydraulischen und Thermischen Abgleich und thermischer Abgleich ist ja bei Einzelraumsteuerung so eine Sache. Problem bei mir (liest man im WP Forum auch bei duzenden anderen auch) ist das es Räume mit kleinen Heizschleifen gibt mit die viel Wärme brauchen (Bad) und große Heizschleifen die weniger Wärme brauchen (Küchen, Schlafzimmer).
                Bei uns sind die Verhältnisse so groß, dass entweder das Bad nicht auf den Soll kommt oder die großen Räume fast "überhitzen".
                Die Einzelraumsteuerung würgt dann die Räume ab. Die WP muss dann halt nur für die kleinen Räume produzieren.
                Ist natürlich nicht mega toll / effizient, ist aber jetzt so ...


                Wie meinst du das:
                Die Abschaltung der Ventile und direkt auch des Wärmeerzeugers wegen Nachtabsenkung oder Abwesenheitsbetriebsart der ERR, sollten Schlaue ERR Regler/Heizungsaktoren soweit von allein können.

                Beispiel:
                die Heizung ist aus wegen Sperrzeit. In dieser Sperrzeit ist in einem Raum der Soll unterschritten. Also würde er Wärme anfordern obwohl aber keine da ist.
                Die soll das der Aktor dann "alleine" können? Er muss doch mit der WP ggf. Schaltern kommunizieren?

                Meine Idee wäre jetzt:
                Der Aktor bekommt die Sperrzeit oder Absenkungen von der WP und geht dann in den Standby in dem die Absenkung so hoch ist zB: Soll - 5c dann der soll eigentlich immer erreicht ist und somit die Stellmotoren "zu" bleiben.



                Zuletzt geändert von bitwicht; 25.01.2023, 16:27.

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                  #38
                  OK Sperrzeit ist was anderes aber wenn der Stromversorger Dir den Strom der WP abschaltet, was spräche dagegen die ERR Ventile in den gleichen Stromkreis zu hängen? Ansonsten müsstest diese Abschaltung detektieren (230V BE) und den Aktor dann ggf auf Frostschutzmodus stellen, das wäre eine recht hoch priorisierte Schaltung und sollte dazu führen daß die Ventile aus sind.

                  Nachtabsenkungen usw. Sollte der Aktor über die Betriebsartenvorwahl auslösen und nicht die WP. Dann haben gute Aktoren ein Ausgangs-KO wo quasi zusammengefasst ausgegeben wird ob irgend ein Kanal einen Stellwert > 0% ja/nein hat. Und damit könnte man dann die WP ansteuern und Ihr sagen schalte ab.
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                    #39
                    Ich würde es genau umgekehrt machen, da aus meiner Sicht die WP die Vorgabe machen muss.

                    Wenn der Aktor/Taster die WP steuert, kann es passieren dass diese die WP "aus schalten" und nach kurzer Zeit wieder "ein schalten".
                    Problem ist, dass die WP immer einen -nenne wir es - Anlaufzeit / Anlaufstrom hat ca. 1-3 KW (Temperaturabhängig). Wenn die Aktoren nicht sauber die Wahrscheinlichkeit vorberechnen, wovon ich ausgehe und immer wieder aus / einschalten wird die WP in die Taktsperre gehen (bei Wolf glaube 6 Takte pro stunde - dann Zwangspause).

                    Laut Messungen läuft die WP effizient wenn sie in im "Dümpelmodus" (so nenne ich das) läuft (ca. 400-600 Watt Verbrauch) und nur einen Takt hat (an - lange auf niedriger Energie laufen - lange Zeit aus - dann ebene wieder an ...)

                    Die WP Steuerung ist aus meiner Sicht relativ primitiv - heißt ich muss die Heizkurve, Absenkungen, Sperrzeiten, PV-Überbuchung selbst für mein Haus ausmessen und in der WP Steuerung "hart" einstellen. Eine dynamische Nachführung (mit ECO, ABS, etc Features) funktioniert eher schlecht als recht.

                    Daher meine Idee, dass die WP den Aktor in den Modus versetzt.
                    Ganz toll wäre eine Logik aus Sperrzeit + Heizungsvorlauf ZB: wenn Sperrzeit an UND Vorlauf unter X c dann Aktor in Standby -> lasse alle Stellmotoren zu

                    Aber zurück zu meiner Frage.
                    Wenn der MDT Aktor in Betriebsart Standby ist mit einer hohen Absenkung, dann müsste er doch die Stellmotoren "zu" lassen - oder habe ich da einen Denkfehler?
                    Zuletzt geändert von bitwicht; 25.01.2023, 17:05.

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                      #40
                      Ja dann regelt er die zu oder eben gleich auf Frostschutz. Wenn Du die Ventile in dem Moment hart zu drehst, schalte auch die Umwälzpumpe ab, sofern die das nicht selbst macht weil sie gegen quasi 100% Wiederstand dreht.
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