Konventionelle Installation trotz KNX-Kabel in den Schalterdosen -Frage für Bekannten

[FabsiH92]

N'abend zusammen,

ich war kürzlich bei einem Bekannten auf der Baustelle. Im Gespräch erklärte er mir, dass er die E-Installation konventionell in Auftrag gegeben hat, jedoch für KNX vorbereitet sein soll.

Beim "Begutachten", naja eher beiläufiges "Gaffen" auf die Schalterdosen, habe ich jedoch nur das grüne Kabel bewundern können.

Bevor ich dem Bauherrn und Bekannten den letzten Nerv raube - vor allem da schon die Wände verputzt sind - wollte ich nachfragen, ob das überhaupt noch so konventionell geht?!

Ich bin ja der Meinung, dass da nichts mehr in diese Richtung geht und die KNX Installation nun fix ist. Wie soll hier anders eine Lichtschaltung realisiert werden?

Was mich "beunruhigt" ist, dass der Installateur auch der Kumpel ist und dieser sich gerade in der Weiterbildung befindet. Mei, soll nix heißen, aber jetzt ist vielleicht doch noch nicht gleich alles "hin".

Bin ich aufm Holztweg?!

[vento66]

Natürlich geht das noch konventionell (DDR Standard von 1970). Das KNX Kabel, wird an einen Taster angeklemmt, und der schaltet ein Relais im Verteiler. dazu muss aber jede Schaltstelle in den Verteiler gehen (ausgenommen 2 Taster im Raum, die das selbe schalten).

[FabsiH92]

Alles klar, das hört sich für mich erstmal

• aufwändig
• kostenintensiv
• nicht zeitgemäß
• und vor allem nicht nachvollziehbar bzgl. Planung an

?!

[KlausH]

Stichwort: Installationsfernschaltung
Ist m.E. nach noch zeitgemäß, nicht zu aufwändig und eine gute Vorstufe für eine künftige schrittweise KNX-Installation (ich habe dazu mal einen Beitrag geschrieben...)

[livingpure]

Komm bitte …. und dann investiert er den gleichen Betrag nochmal, wenn er auf KNx umstellt?
Günstige Taster, Schaltaktor, Netzteil, Interface und er kann direkt drauf aufbauen