Hallo zusammen,
nachdem mein Elektriker des Vertrauens KNX zwar kennt, vor einigen Jahren in seiner alten Firma auch die ein oder anderen Berührungspunkte hatte, aber im Großen und Ganzen immer gleich Alarmglocken bei ihm losgehen und er die globale Meinung "außer dezentral für Rollläden unnötig und zu teuer im Privatbereich" vertritt und auch generell von Automatisierung nicht viel hält, bin ich quasi für die Planung zuständig (mit Unterstützung meines Bruders, der Automatisierungstechniker aus der Industrie/SPS-Programmierer usw. ist).
Also mein Eli ist "nur" das ausführende Organ, das für die technische Richtigkeit und somit für den Personen- und Leitungs-/Brandschutz sorgt.
Im konkreten Fall herrscht wohl leider wieder einmal ein Fehler auf der Kommunikationsebene. Er versteht nicht ganz, was ich von ihm will und mir fehlt ein wenig das fachspezifische Wording, um es in "seiner Sprache" zu erklären.
Hoffentlich könnt ihr verstehen, was ich vorhabe und mir ggf. eine Lösung anbieten bzw. meine Lösungsansätze bestätigen/ergänzen/widerlegen.
Das solls werden:
Problem/Fragestellung:
Lösungsansätze:
Variante C, D, E?
Also was würder ihr mir raten? Eigener Stromkreis an einem LS und somit ein Aktorkanal für diese SD, allerdings raumübergreifend oder doch bei raumweiser Trennung über separate LS bleiben und somit an einzelnen Schaltkanälen?
Versteht ihr, worum es mir geht?
Oder habe ich ein Verständnisproblem?
Darf man das eine oder andere vielleicht gar nicht?
Gäbe es noch eine andere Lösung für mein Problem?
Danke schon einmal und lieben Gruß
Denise
nachdem mein Elektriker des Vertrauens KNX zwar kennt, vor einigen Jahren in seiner alten Firma auch die ein oder anderen Berührungspunkte hatte, aber im Großen und Ganzen immer gleich Alarmglocken bei ihm losgehen und er die globale Meinung "außer dezentral für Rollläden unnötig und zu teuer im Privatbereich" vertritt und auch generell von Automatisierung nicht viel hält, bin ich quasi für die Planung zuständig (mit Unterstützung meines Bruders, der Automatisierungstechniker aus der Industrie/SPS-Programmierer usw. ist).
Also mein Eli ist "nur" das ausführende Organ, das für die technische Richtigkeit und somit für den Personen- und Leitungs-/Brandschutz sorgt.
Im konkreten Fall herrscht wohl leider wieder einmal ein Fehler auf der Kommunikationsebene. Er versteht nicht ganz, was ich von ihm will und mir fehlt ein wenig das fachspezifische Wording, um es in "seiner Sprache" zu erklären.

Hoffentlich könnt ihr verstehen, was ich vorhabe und mir ggf. eine Lösung anbieten bzw. meine Lösungsansätze bestätigen/ergänzen/widerlegen.

Das solls werden:
Ich möchte die nächtliche Orientierungsbeleuchtung mittels Schuko mit LED (z.B.von Jung oder Gira ) verwirklichen (+ ggf. auch noch mit den internen LED der PM/BWM)
Montiert werden sie an den klassischen Staubsaugerdosen an den Türen, wo in der Regel nichts anderes angesteckt wird.
Wie viele es genau werden, hängt von der Ausleuchtung ab, das kann ich erst testen, wenn die Probeexemplare an SD und PM geliefert sind.
Es handelt sich um 6 Räume mit je 1-2 solcher SD. Also in Summe schätze ich so 8-12 Stück.
Jetzt habe ich allerdings festgestellt, dass die natürlich dann bei entsprechender Dunkelheit gemäß dem integrierten Sensor immer an sind.
Das gilt es aber nun wunschgemäß zu vermeiden.
In einem KNX-Haus sollte das ja weniger Problem sein: Stichwort geschaltete SD!
Sie sollen bei Helligkeit X immer AN sein, da dann die LED sowieso AUS ist und sobald die LED ab Helligkeit Y anginge , sollen sie AUS geschaltet werden und nur zeit- und/oder präsenzabhängig AN (z.B. nächtlicher Umtrunk, WC-Gang, Hund rauslassen etc.)
Nachts bei Dunkelheit saugt man in der Regel eh nicht, also kann ich die stromfreie SD verschmerzen. Für den ganz besonderen Ausnahmefall wird es am Taster eine entsprechende Schaltmöglichkeit geben.
Kurz habe ich auch überlegt, ob man die LED evtl. "einzeln" mit Strom versorgen kann, sodass die SD auf Dauerstrom bleibt und nur die LED gesteuert wird, was mir dann aber doch zu viel Gebastel wäre, sofern überhaupt realisierbar.
Montiert werden sie an den klassischen Staubsaugerdosen an den Türen, wo in der Regel nichts anderes angesteckt wird.
Wie viele es genau werden, hängt von der Ausleuchtung ab, das kann ich erst testen, wenn die Probeexemplare an SD und PM geliefert sind.
Es handelt sich um 6 Räume mit je 1-2 solcher SD. Also in Summe schätze ich so 8-12 Stück.
Jetzt habe ich allerdings festgestellt, dass die natürlich dann bei entsprechender Dunkelheit gemäß dem integrierten Sensor immer an sind.
Das gilt es aber nun wunschgemäß zu vermeiden.
In einem KNX-Haus sollte das ja weniger Problem sein: Stichwort geschaltete SD!
Sie sollen bei Helligkeit X immer AN sein, da dann die LED sowieso AUS ist und sobald die LED ab Helligkeit Y anginge , sollen sie AUS geschaltet werden und nur zeit- und/oder präsenzabhängig AN (z.B. nächtlicher Umtrunk, WC-Gang, Hund rauslassen etc.)
Nachts bei Dunkelheit saugt man in der Regel eh nicht, also kann ich die stromfreie SD verschmerzen. Für den ganz besonderen Ausnahmefall wird es am Taster eine entsprechende Schaltmöglichkeit geben.
Kurz habe ich auch überlegt, ob man die LED evtl. "einzeln" mit Strom versorgen kann, sodass die SD auf Dauerstrom bleibt und nur die LED gesteuert wird, was mir dann aber doch zu viel Gebastel wäre, sofern überhaupt realisierbar.
Problem/Fragestellung:
Zuordnung Stromkreis bzw. Schaltkanal?
Ich habe einen FI für Steckdosen (außer Bad und Küche) und dahinter je Raum einen LS geplant.
Jetzt ergibt sich also nach derzeitiger Planung (Es ist noch nichts verkabelt! Also noch alles änderbar.) natürlich das "Problem", dass ich diese nächtlichen Orientierunglichter-SD am LS des jeweiligen Raumes hängen habe.
Da ich natürlich nicht mehrere LS auf einen Aktorkanal legen kann, brauche ich demnach dafür 6 Schaltkanäle oder? Also je Raum einen Kanal nur für die eine/zwei SD.
Ich habe einen FI für Steckdosen (außer Bad und Küche) und dahinter je Raum einen LS geplant.
Jetzt ergibt sich also nach derzeitiger Planung (Es ist noch nichts verkabelt! Also noch alles änderbar.) natürlich das "Problem", dass ich diese nächtlichen Orientierunglichter-SD am LS des jeweiligen Raumes hängen habe.
Da ich natürlich nicht mehrere LS auf einen Aktorkanal legen kann, brauche ich demnach dafür 6 Schaltkanäle oder? Also je Raum einen Kanal nur für die eine/zwei SD.
Lösungsansätze:
Variante A:
Ich verkable die fraglichen SD gemeinsam auf einen Stromkreis und mit einem gemeinsamen LS (z.B. als "Staubsaugersteckdosen" bezeichnet). Wäre damit allerdings raumübergreifend und evtl. irritierend.
+ brauche nur 1 Aktorkanal (also kostentechnisch günstiger und auch platzmäßig im Verteiler)
+ geringerer Parametrierungsaufwand, da immer alle gleich schalten
? darf man überhaupt raumübergreifend?
- dadurch aber evtl. missverständlich/"gefährlich"
- weniger flexibel bei der Anwendung, es leuchten bedarfsweise immer alle (was aber aktuell so gewünscht ist)
Ich verkable die fraglichen SD gemeinsam auf einen Stromkreis und mit einem gemeinsamen LS (z.B. als "Staubsaugersteckdosen" bezeichnet). Wäre damit allerdings raumübergreifend und evtl. irritierend.
+ brauche nur 1 Aktorkanal (also kostentechnisch günstiger und auch platzmäßig im Verteiler)
+ geringerer Parametrierungsaufwand, da immer alle gleich schalten
? darf man überhaupt raumübergreifend?
- dadurch aber evtl. missverständlich/"gefährlich"
- weniger flexibel bei der Anwendung, es leuchten bedarfsweise immer alle (was aber aktuell so gewünscht ist)
Variante B:
Ich verkable die SD wie ursprünglich geplant raumweise (die haben je 1-3x 5-fach Nym) und die fraglichen SD auf einen separaten Außenleiter.
+ es bleibt übersichtlich bei einem LS für die Steckdosen je Raum
+ flexibler, ich kann auch nur einzelne Räume beleuchten (worin aktuell aber kein Bedarf bestünde, so hoch ist der Verbrauch bei kurzzeitiger Leuchtdauer nicht
aber evtl. will mans später doch anders haben)
- ich brauche je einen eigenen Aktorkanal (Kosten-/Platzfaktor)
- mehr Aufwand, da ich "einzeln" parametrieren muss
Ich verkable die SD wie ursprünglich geplant raumweise (die haben je 1-3x 5-fach Nym) und die fraglichen SD auf einen separaten Außenleiter.
+ es bleibt übersichtlich bei einem LS für die Steckdosen je Raum
+ flexibler, ich kann auch nur einzelne Räume beleuchten (worin aktuell aber kein Bedarf bestünde, so hoch ist der Verbrauch bei kurzzeitiger Leuchtdauer nicht

- ich brauche je einen eigenen Aktorkanal (Kosten-/Platzfaktor)
- mehr Aufwand, da ich "einzeln" parametrieren muss
Variante C, D, E?
Also was würder ihr mir raten? Eigener Stromkreis an einem LS und somit ein Aktorkanal für diese SD, allerdings raumübergreifend oder doch bei raumweiser Trennung über separate LS bleiben und somit an einzelnen Schaltkanälen?
Versteht ihr, worum es mir geht?
Oder habe ich ein Verständnisproblem?
Darf man das eine oder andere vielleicht gar nicht?
Gäbe es noch eine andere Lösung für mein Problem?
Danke schon einmal und lieben Gruß
Denise

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