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FBH mit Thermischen Stellantrieb und

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    FBH mit Thermischen Stellantrieb und

    Hallo zusammen,

    bin jetzt bei der Heizung angekommen:

    FBH mit 11 Stellantrieben - Halmburger TS+ 5.11, Leistungsaufnahme 2,5 W
    zusammen mit einem AKH-0800.03 Heizungsaktor 8-fach​,
    8 Kanäle, zur Steuerung von elektrothermischen Stellantrieben. Jeder Kanal kann bis zu 4 Stellantriebe (230 V AC) steuern​


    Hat jemand hier Erfahrung mit dieser Kombination?​


    Die 2 Heizkreise vom Wohnzimmer z.B. werden parallel am AKH angeschlossen.
    Was mich etwas stört sind die Werte
    230 V AC: 4 je Kanal bei Stellantrieben < 1,2 W |​ 3 je Kanal bei Stellantrieben < 1,6 W

    ​in Verbindung mit den 2,5W von den Stellantrieben.​

    Eigentlich wurde hier doch auch wieder "nicht die optimale Kombination" gewählt.
    Möchte den Heizungsaktor nicht überlasten.

    Die andere Frage ist ob die träge Fussbodenheizung in Kombination mit der WP nicht anders gesteuert werden kann.
    Über eine Heizkurve o.ä.
    Zuletzt geändert von Gast; 01.05.2023, 15:46.
  • Als Antwort markiert von Gast am 02.05.2023, 10:14.

    Z.B. Möhlenhoff Alpha-5

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      #2
      Zur anderen Frage:
      Eine Heizungsregelung wird immer dreistufig ausgeführt; in diesem Fall:
      1. die WP muss abhängig von den Randbedingungen wie Außentemperatur und Jahreszeit die Rücklauf- und/oder Vorlauftemperatur steuern. Sie kann dies auch abhängig von der angeschlossenen Heizlast = Differenz von Vor- und Rücklauftemperatur steuern.
      2. Der hydraulische Abgleich muss dafür sorgen, dass alle Heizkreise bzw. Räume mit relativ zueinander passenden Wärmemengen versorgt werden.
      3. Die RTR mit ihrem begrenzen Regelvermögen dient dazu, "Störeinflüsse" wie Sonne, andere Wärmequellen und geöffnete Fenster auszuregeln.
      Wenn man eine dieser Stufen einspart, wird die RTR überlastet und nicht das gewünschte Ergebnis erbringen.

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        #3
        2,5W Stellantriebe kann man 2 am Kanal ohne Problem anschließen. Ich würd aber Stellantriebe mit 1 oder 1,5W empfehlen. Die brauchen deutlich weniger Strom.

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          #4
          Zitat von hjk Beitrag anzeigen
          2,5W Stellantriebe kann man 2 am Kanal ohne Problem anschließen. Ich würd aber Stellantriebe mit 1 oder 1,5W empfehlen. Die brauchen deutlich weniger Strom.
          Habe bisher bei kurzer Recherche nur 2W Geräte gefunden, falls du eine Empfehlung hast?

          z.B. ein grosser Raum ist Wohnzimmer, Essen und Küche. L Form, eine ca. 1m breite Betonsäule trennt.
          Es müssten 5 oder 6 Kreise sein. Würde es gerne auf 2 Kanäle legen, eventuell sogar einen und einen weiteren Heizungsaktor einsparen.
          Mit den 2,5W denke ich wird er überlastet.

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            #5
            Z.B. Möhlenhoff Alpha-5

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              #6
              Zitat von hjk Beitrag anzeigen
              Z.B. Möhlenhoff Alpha-5

              Herzlichen Dank.
              Werde es mir ansehen und nochmals mit dem Heizungsbauer sprechen.
              Aus welchem Grund er die 2,5W Stellmotoren bestellt hatte.

              Andererseits, mir wäre ein Stellmotor mit stromlos offen = kein Einfrieren, lieber von meinem Laienverständnis.
              Aber da ist ja noch die Wärmepumpe und... ;-)

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                #7
                Einfrieren sollte nicht das Kriterium für NO oder NC sein. Wenn die einfrieren, dann hast du ein anderes Problem.

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                  #8
                  Vielleicht war nicht einfrieren der Antriebe, sondern Erfrieren der Bewohner gemeint. Bei NO-Ventilen sollte es DanGS nach also eher zu warm als zu kalt werden. Aber ja, das ist kein gängiges Kriterium zur Auswahl...

                  Zitat von DanGS Beitrag anzeigen
                  Die andere Frage ist ob die träge Fussbodenheizung in Kombination mit der WP nicht anders gesteuert werden kann.
                  Über eine Heizkurve o.ä.
                  Was genau meinst du damit bzw. was ist deine Überlegung dahinter? Meinst du das Weglassen der RTR, wie es wohl relativ häufig in gut isolierten Neubauten mit trägen Fußbodenheizungen gemacht wird?

                  Die Heizung fährt (meines Wissens nach) sowieso immer eine Heizkurve in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Wenn die Heizungsanlage gut eingestellt ist (hydraulischer und ggf. thermischer Abgleich, Heizkurve an die eigenen Bedürfnisse angepasst), dann ist eine rein Außentemperatur-geführte Heizungsregelung vielleicht schon gut genug. Eine Einzelraumregelung bringt vor allem dann einen Mehrwehrt, wenn es Räume gibt, die selten beheizt werden sollen. Ansonsten ist die FBH oft ohnehin zu träge und der Temperaturausgleich durch offene Türen im Haus zu schnell.

                  Da eine Einzelraumregelung bei dir aber vermutlich vorgeschrieben ist, kannst du diese ja erstmal auch benutzen und sie später (probeweise) abschalten. Wenn du auch ohne einen guten Wohnkomfort erzielst, umso besser.

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