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    Betrifft Installationsbetriebe

    Hallo zusammen,

    ich habe vermutlich die ein oder andere etwas seltsame Frage an diejenigen, die in ihrem Beruf neben "normalen" Elektroinstallationen eben auch KNX Anlagen realisieren.
    Mich interessiert die Vorgehensweise, wenn ein Kunde sich für ein Bussystem entscheidet.

    Wer plant bei euch die komplette Installation?
    Wenn alle Leitungen verlegt, alle Komponenten eingebaut und verdrahtet sind, wer programmiert die Anlage? Wie oft kommt soetwas im Monat vor?

    Das wars erstmal. Ich freu mich wirklich sehr über Rückmeldung


    Liebe Grüße,
    Andi

    #2
    Ja, seltsame Frage wenn man seit 9 Jahren KNX Anwender ist...

    Bei uns als eingetragene Firma macht die Planung der Chef. Ob nun normale 230V Standartelektro oder KNX...Physisch können meine Kollegen beides. KNX Programmierung mach ich und das eigentlich nur einmal, der Rest sind Kundenwünsche im Nachgang (wenn es die reine ETS betrifft).
    Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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      #3
      Zitat von Punker Deluxe Beitrag anzeigen
      Ja, seltsame Frage wenn man seit 9 Jahren KNX Anwender ist...

      Bei uns als eingetragene Firma macht die Planung der Chef. Ob nun normale 230V Standartelektro oder KNX...Physisch können meine Kollegen beides. KNX Programmierung mach ich und das eigentlich nur einmal, der Rest sind Kundenwünsche im Nachgang (wenn es die reine ETS betrifft).
      Seltsamerweise komme ich in den ursprünglichen Account nicht mehr rein und musste mir jetzt diesen neuen Acc erstellen.

      Ja, ich hatte mich damals zur Vorbereitung für die Bauphase angemeldet. Hab damals KNX und Loxone verbaut und seitdem auch nichts großartiges mehr an meiner Installation verändert.

      Ich danke dir für deine Antwort. Mir ist da so ein Gedanke gekommen und ich möchte diesem nachgehen. Dafür müsste ich mich allerdings über gewisse Grundabläufe informieren.

      Bist du speziell nur für die Programmierung zuständig? So wie ich das verstanden habe, werden die physischen Installationen von deinen Kollegen erledigt.

      Ich weiß, das ist je nach Betrieb sehr unterschiedlich, aber wieviele Programmierungen machst du so im Monat? Gibt es auch da auch manchmal Leerlauf und du kannst für andere Dinge beschäftigt werden?

      Und nochmal recht herzlichen Dank für deine Antwort.

      Lg,
      Andi

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        #4
        Was genau hast du denn vor …? Dein Text liest sich nicht, als wenn du bereits einen elektrotechnischen Betrieb führst. Als ausgebildeter Elektrotechniker hast du Betriebsführung in der Ausbildung und bekommst mit, wie die Prozesse im Betrieb sind. Hast du nicht gelernt, würde ich erwarten das du wenigstens eine grobe Vorstellung davon hast was dein Betrieb können soll, was deine Nische ist und wie die Basisprozesse laufen. Man kann sich (wahrscheinlich) nicht selbstständig machen, in dem man in Foren fragt wie es andere machen - meine Meinung. Also außer sich über Themen im speziellen auszutauschen, so wie man es hier mit KNX Themen macht.

        Ansonsten empfehle ich einen Blick in die Handwerksordnung und Verfahrensordnung für die Eintragung ins Installateuersverzeichnis. Der Weg ist nämlich weder leicht noch günstig (genauso wenig wie der Weg zum Handwerksmeister).

        Ich will hier nichts schlecht reden, sondern eher eventuell etwas romantisch geratene Vorstellungen etwas Erden …

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          #5
          Mir erschließt sich jetzt der Hintergrund Deiner Fragen nicht.
          Willst Du ne eigene Firma aufmachen und fragst Dich jetzt ob sich sowas rechnet?
          Oder
          Hast Du mal schlechte Erfahrung mit einer Firma gemacht und denkst diese ist nicht
          professionell genug an die ganze Sache rangegangen?

          Geh einfach mal davon aus, dass die reine KNX-Programmierung weder an nur einer Person
          in einer Firma hängt (Urlaub, Krankheit, Elternzeit), noch das es eine Beschäftigung ist,
          die einen mit der gesamten Arbeitszeit auslastet.
          Es wird wohl so sein, dass ein Teil der Arbeitszeit auch auf Verteilerbau, Funktionstest, Inbetriebnahme
          und Einweisung des Kunden in die Anlage beinhaltet.
          „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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            #6
            Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
            Was genau hast du denn vor …? Dein Text liest sich nicht, als wenn du bereits einen elektrotechnischen Betrieb führst. Als ausgebildeter Elektrotechniker hast du Betriebsführung in der Ausbildung und bekommst mit, wie die Prozesse im Betrieb sind. Hast du nicht gelernt, würde ich erwarten das du wenigstens eine grobe Vorstellung davon hast was dein Betrieb können soll, was deine Nische ist und wie die Basisprozesse laufen. Man kann sich (wahrscheinlich) nicht selbstständig machen, in dem man in Foren fragt wie es andere machen - meine Meinung. Also außer sich über Themen im speziellen auszutauschen, so wie man es hier mit KNX Themen macht.

            Ansonsten empfehle ich einen Blick in die Handwerksordnung und Verfahrensordnung für die Eintragung ins Installateuersverzeichnis. Der Weg ist nämlich weder leicht noch günstig (genauso wenig wie der Weg zum Handwerksmeister).

            Ich will hier nichts schlecht reden, sondern eher eventuell etwas romantisch geratene Vorstellungen etwas Erden …
            Grüß dich

            Nein, ich möchte definitiv keine Elektroinstallationsfirma gründen oder dergleichen. Ich will auch keinen auf SI machen und den Leuten Programmierungen verscherbeln.
            Du hast natürlich Recht, ich bin nicht vom Fach. Habe zwar vor 20 Jahren mal ne Mechatroniker Ausbildung gemacht, aber das zählt nicht.

            Ich frage das auch nicht nur aus Langeweile. Ich verfolge erstmal nur einen Gedanken und möchte herausfinden, ob dieser überhaupt mit der Realität vereinbar ist.
            Ich weiß dass ich auf voll geheimnisvoll mache und so. Aber wenn mein Gedanke realisierbar ist, dann finde ICH die Idee persönlich sehr genial und würde das gerne ausprobieren.

            Es ist ja meistens so, dass man anderen seine Idee vorstellt und dann nur negatives Feedback bekommt. Sowas wie "Das wird nicht funktionieren", "Hör auf zu träumen" und so weiter. Dem möchte ich erstmal aus dem Weg gehen, weil das voll demotivierend ist. 🙂

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              #7
              Naja dir wird aber niemand öffentlich verraten wie viele Aufträge er gerade hat, wie viele so reinkommen, wo sein Stundensatz liegt etc.. Marktstudien für den Businessplan braucht man, aber da muss man ein bisschen geschickter vorgehen. Eine Umfrage auf Facebook in den gängigen Gruppen posten zum Beispiel, natürlich mit der richtigen Fragestellung.

              Neue Ideen sind fast immer was gutes. Und DU musst sie gut finden - wenn du dich von den negativen Stimmen beeinflussen lässt, dann war die Idee auch nicht gut weil du davon nicht überzeugt warst. Verfolge die Idee, arbeite einen Prototypen bzw. ein MVP aus und bewerbe die Idee auf die richtige Art. Teste sie, mit ausgewählten Prototyp-Kunden. Stelle die richtigen Fragen auf die richtige Weise. Dann wird das auch was. Suche dir eventuell ein Gründerzentrum in deiner Nähe, da gibt es oft Mentoring und Infoveramstaltungen - und natürlich ein Netzwerk.

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                #8
                Ich sag immer "Ich bin der erste und der letzte auf der Baustelle"

                Gelernt hab ich mal Energieelektroniker Fachrichtung Anlagentechnik (klingt cool, kaum einer weiß was das ist)
                Somit bin ich bei uns in der Firma meist der der den Baustromverteiler hinstellt und somit der erste. Und der letzte weil ich dann Mangelbeseitigung am Ende des Projekts mache. Ansonsten Service, Wartungen, Havarien, Kleinaufträge (WtF alleine 13 verschiedene WSA Hersteller mach ich Fehlersuche usw...).

                KNX mach ich immer wenn dann Zeit ist, nicht jeder Arbeitstag füllt 8 Stunden mit Aufträgen, gerade bei Fehlersuche/finden.
                Zur Zeit hab ich ein Projekt mit 22 Eigentumswohnungen das ich seit nem halben Jahr vorbereite und nächste Woche mal auf die Baustelle fahre zum Einspielen.
                Punk ist nicht tot, Punk macht jetzt KNX

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                  #9
                  Als aller erstes lerne für Antworten den Antwortbutton zu benutzen und nicht die Vollzitate, sowas ist ganz ganz schlechter Stil in der Kommunikation hier im Forum, die Threads lesen sich grottig und entgegen der Forenregeln ist es auch.

                  Als Selbständiger womöglich reiner eTS Programmierer sich anzubieten wäre mir kein schöner Job das ist ja nur primitives schnödes Klicken. Und wirklich passen wird es auch nie. Wenn jemand wirklich Ahnung von ETS und damit vorallem auch von den Handbüchern einiger hundert Geräte hat, um wirklich viel nativ in der ETS anzubieten, dann kannst auch gleich als SI anfangen. Aber wenn das in gut sein soll, dann musst auch schon reichlich Erfahrung abseits von KNX haben, weil man soll ja möglichst viel Integrieren.

                  Wenn ich nur in der ETS klicken soll, dann mus ja wer anders schon alles sehr sehr genau geplant und ein Konzept gebracht haben, ich glaube wer dass dann gut beschreiben kann hat es auch schnell in die ETS geklimpert. Aber dann brauchst auch Kontakt mit dem Endkunden um die möglichen Funktionen auch zu besprechen und abzustimmen.

                  Mir fehlt da so bissel die Neuheit als Dienstleistung.
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #10
                    Keine Vollzitate mehr, verstanden. Wird direkt umgesetzt. 😉

                    Danke für deine ehrliche Einschätzung. Auch wenn du meine Fragen nicht beantworten konntest, kann ich vielleicht trotzdem etwas nützliches daraus ziehen.

                    Punker Deluxe danke dir. Hat mir sehr geholfen und bestätigt auch irgendwo meine Annahmen.

                    Zuletzt geändert von akwa1986; 28.05.2023, 06:56.

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                      #11
                      Jetzt tappen wir aber immer noch im dunkeln

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                        #12
                        Aber dem TE erhellt sich etwas

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                          #13
                          Nunja, irgendwie logisch. Ohne konkrete Informationen/Frage, dann eben auch keine konkrete Antwort.
                          Gruß Bernhard

                          Kommentar


                            #14
                            😂
                            Ich kann nunmal nicht soviele Infos rausgeben.

                            Hier mal ein random Beispiel warum:

                            Wenn ich als Ingenieur in einem Verkehrsplanungbüro arbeite und irgendwann nebenbei in meiner Freizeit mal ein "super krasses" Vorhersagemodell entwickle, dass wirklich alle Möglichkeiten extrem genau abbilden kann, wäre es nicht besonders klug, dieses einfach so meinem Chef zu schildern. Ich würde mich damit selbstständig machen.

                            Ist das irgendwie nachvollziehbar? 😊

                            Zitat von willisurf Beitrag anzeigen
                            Nunja, irgendwie logisch. Ohne konkrete Informationen/Frage, dann eben auch keine konkrete Antwort.
                            Ich habe anfangs doch konkrete Fragen gestellt. 🤔
                            Zuletzt geändert von akwa1986; 28.05.2023, 11:28.

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                              #15
                              Auch eine konkrete Frage lebt m.E. vom Dialog, wenn die Antwort wirklich hilfreich sein soll.
                              Gruß Bernhard

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