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Treppenlicht mit großen hell/dunkel Unterschieden: Wie BWM parametrieren?

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    KNX/EIB Treppenlicht mit großen hell/dunkel Unterschieden: Wie BWM parametrieren?

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade einen Knoten im Kopf bekommen beim Versuch einen Anwendungsfall (bzw. einen Wunsch) bei mir in der ETS umzusetzen. Vielleicht könnt Ihr mir etwas Unterstützung geben?

    Stand ist:
    - Treppenhaus von KG ins EG mit Treppenhaus-Beleuchtung angesteuert über MDT Schaltaktoren
    - Jeweils unten und oben an der letzten Stufe hängt ein um 90° (hochkant) gedrehter MDT Bewegungsmelder 55 (SCN-BWM55.02), der detektiert, wenn ein Fuß auf die Treppe gesetzt wird

    Mein Problem ist:
    Ganz oben und unten an der Treppe sind teilweise sehr große Helligkeitsunterschiede.

    Geht man vom KG wieder ins EG und ist die Kellertüre geschlossen, ist es manchmal im KG noch hell (Kellerlicht ist an oder Jalousien offen) aber oben am Kellerausgang durch die geschlossene Kellertüre einigermaßen dunkel.
    Stelle ich nun den BWM unten als „Master“ ein, springt das Treppenlicht nicht an, weil es ja unten noch hell genug ist. Wäre der BWM oben „Master“, wäre alles okay.

    Andersherum gibt's das aber auch noch: Ist oben die Kellertüre offen und es scheint Licht hinein, aber unten im Keller ist es dunkel (Kellerlicht ist aus oder Jalousien geschlossen), würde der BWM oben als „Master“ nicht anspringen. Wäre der BWM unten „Master“ wäre alles okay.

    Kurzum: Welche Konstellation aus Master/Slave wäre in euren Augen hier sinnvoll und wie sollten die beiden BWM dazu parametriert werden?

    Ich habe schon überlegt, ob es eine Möglichkeit gibt, einen „Mittelwert der Helligkeiten“ der beiden BWM oben und unten zu ermitteln und diesen dann als Auslösekriterium des „Master“ BWM zu verwenden (egal ob dann unten oder oben der Master sitzt). Aber das habe ich mit der Applikation noch nicht hinbekommen.

    Danke für ein paar „erhellende“ Hilfestellungen von euch.

    Gruß root2

    #2
    mit der Applikation allein bekommst das auch nicht hin.
    ICH würde in diesem Fall den niedrigsten Messwert beider BWM als externen Messwert BEIDER BWM nehmen, dan man sich ja IM Treppenhaus hoch<>runter bewegt und irgendwann Licht brauchen würde, spätestens beim niedrigsten Messwert. Also bräuchte ich eine "min(...,...,)"-logik

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      #3
      Du kannst dem Master auch ein Signal "es ist dunkel" geben. Dann schalter er ein, obwohl er Licht sieht. Dazu gibt es KO.
      Eine Logik dafür dürfte einfach zu erstellen sein.

      Kommentar


        #4
        externe Logik wären zwei Kanäle für je einen Schwellwertabgleich.
        Der gemessene Helligkeitswert je Melder gegen den Schwellwert abgleichen und die beiden Ergebnisse (0/1) als Eingang einer ODER() Logik im Master-BWM und das Ergebnis dieser Logik auf das KO es ist Dunkel im Master BWM.

        Dann sollte das tun was Du brauchst.

        hjk
        Wenn der BWM neben seiner Helligkeitswerte noch direkt selbst einen Schwellwertabgleich und daraus je ein 1Bit KO bekommen würde, wäre die Aufgabe ja auch ohne externe Logik zu realisieren. Auch mit mehr als 2 Meldern, da ja einige Logik-Blöcke im Angebot sind.
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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