Zitat von Knxbeginner2023
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Der wesentliche Faktor für einen thermischen Abgleich ist ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich und die Einstellung der Heizkurve. Je nach Fremdwärmeeintrag will man sich ganz sicher keine Heizungsaktoren und Stellantriebe sparen (Stichwort: Große Fensterflächen nach Süden oder Westen).
Auch wenn der hydraulische Abgleich eine geschuldete Leistung ist, lässt er sich m.E. nicht realistisch und vernünftig von einem Installateur durchführen, jedenfalls nicht, wenn man den nicht je nach Wetterlage über 1-2 Wochen täglich durch's Haus springen haben möchte. Mit "einmal einstellen" ist da nämlich nix auf Grund der erheblichen Trägheit von Flächenheizungen.
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Und ein Heizungsaktor und Stellantriebe kosten zusammen nur einen Bruchteil so mancher Taster an den Wänden.
Das die Abgleiche korrekt sind bei Einzug, davon kann mannleider nicht ausgehen. Eine ERR im KNX dabeibschon helfen dem Heizi seine mangelhaft erbrachte Leistung aufzuzeigen.----------------------------------------------------------------------------------
"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
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Zitat von DiMa Beitrag anzeigenWenn ihr wirklich automatisieren wollt, willst du mindestens WM, TR, Spülmaschine, Kühlschrank/Gefrierschrank, Herd (3 Phasen) und ggf. Ofen, Lüftung anschliessen.
Zitat von Hightech Beitrag anzeigenin der Praxis brauchte ich dann aber in einigen Räumen mehr als 2 schaltbare, daher die WLAN-Ergänzung.
Ich würde KNX mittlerweile recht schlank halten, vielleicht sogar mal Theben Luxor anschauen (heute erst gesehen, deswegen ohne konkrete Empfehlung. Anscheinend ohne ETS parametrierbar, mit Visu, Funk, jederzeit in die ETS integrierbar):
-Licht über Dali GW
-Sonnenschutz mit JAL Aktor
-ein paar schalt/messbare Kreise, mit etwas Reserve, zum Beispiel mit Reserveadern, planen, aber nicht alles schaltbar
-Heizungsaktor (zwar meist nicht nötig, aber schadet auch nicht)
-Binäreingang für die Fenster, entfällt, wenn man eine GMA mit KNX-Anbindung hat
-je nach Bedarf Wetterstation und ein paar Sensoren
-PM!!!!
Insbesondere durch DALI und en Durchdenken, was wirklich schalt/messbar sein muss, bleiben die Kosten und die Verteilergröße dann überschaubar
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Zitat von livingpure Beitrag anzeigenUmso mehr würde mich deswegen interessieren, was du alles schaltest.
Was schalte ich und warum hab ich da an manchen Stellen WLAN-Steckdosen?- KNX-Steckdosen, die ich auch schaltbar nutze:
- mehrere Gartensteckdosen, Terrasse, Steckdosen in der Garage, Echos, die in der Decke verbaut sind (nur zum Neustarten, wenn sie sich mal aufhängen), 2 Stehlampen, Fernseher (weil die kein Wake-On-Lan unterstützen), Steckdosen hinter den ipads (ZSU, 2x am Tag 2h laden)
- WLAN-Steckdosen:
- 7 Stück im Serverschrank um Geräte bei langer Abwesenheit wegzuschalten oder neu zu starten, wenn sie sich mal aufhängen (hier liegt es aber nicht an der fehlenden Ader sondern daran, dass es viel einfacher war, als das irgendwie mit KNX zu realisieren)
- Handtuchheizkörper - da fehlte mir leider eine Ader
- 2 Geräte im Mediaregal in der Ankleide (für Bad und Schlafzimmer) - da waren 2 schaltbare vorgesehen, aber irgendein Handwerker hat 2 Adern gekillt (Schraube reingedreht oder sowas).
Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
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- KNX-Steckdosen, die ich auch schaltbar nutze:
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Zitat von DiMa Beitrag anzeigenDer wesentliche Faktor für einen thermischen Abgleich ist ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich und die Einstellung der Heizkurve. Je nach Fremdwärmeeintrag will man sich ganz sicher keine Heizungsaktoren und Stellantriebe sparen (Stichwort: Große Fensterflächen nach Süden oder Westen).
Auch wenn der hydraulische Abgleich eine geschuldete Leistung ist, lässt er sich m.E. nicht realistisch und vernünftig von einem Installateur durchführen, jedenfalls nicht, wenn man den nicht je nach Wetterlage über 1-2 Wochen täglich durch's Haus springen haben möchte. Mit "einmal einstellen" ist da nämlich nix auf Grund der erheblichen Trägheit von Flächenheizungen.
Und der hydraulische Abgleich wird auf Basis einer vorherigen Berechnung der Massenströme durchgeführt. Dazu muss niemand ständig durch's Haus springen. Das passiert eigentlich nur dann, wenn jemand vorher seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Dass dies häufig so ist, möchte ich aber nicht bestreiten...
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Zitat von uncletom Beitrag anzeigenKünstlich begrenzter Durchfluss führt aber fast zwangsläufig zu einer höheren benötigten Vorlauftemperatur.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenUnd der hydraulische Abgleich wird auf Basis einer vorherigen Berechnung der Massenströme durchgeführt. Dazu muss niemand ständig durch's Haus springen.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenDas passiert eigentlich nur dann, wenn jemand vorher seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
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Zitat von DiMa Beitrag anzeigenDie Theorie hat hier wenig mit der Praxis zu tun
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Zitat von Fidelis Beitrag anzeigenIhr vermischt hydraulischen und thermischen Abgleich. Deshalb redet ihr aneinander vorbei.
Bei Statements wie "Künstlich begrenzter Durchfluss führt aber fast zwangsläufig zu einer höheren benötigten Vorlauftemperatur." geht es ja nun auch eindeutig um einen hydraulischen Abgleich.
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Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Das müsstest du mal näher erläutern. Bei mir steuert das die Heizkurve und die hat keine Kenntnis von den Flüssen in den HK.
Wenn die ERR wirklich nur eingreift, sobald der Raum überhitzt, tritt dies so nicht ein, aber ich glaube kaum, dass das in der Praxis häufig so realisiert ist.
Deine Heizkurve braucht da auch nix zu wissen. Wenn Du mit reduzierten Strömen arbeitest, hast Du Deine Heizkurve entsprechend eingestellt, sonst wäre es nämlich kälter als gewünscht.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Ja klar. Und die Berechnung hat selbstverständlich den Wärmeeintrag von Kühlschrank, Gefriertruhe, Xbox & Co.mit berücksichtigt.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Ehrlich, mit so einer Äußerung kannst du im Leben noch keinen hydraulischen Abgleich durchgeführt haben.
Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
Wer glaubt allein auf Grund der Wärmebedarfsberechnung und der darauf aufbauenden Massenstromberechnung einen perfekt eingestellten hydraulischen Abgleich zu haben, hat das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.
Letztlich ist es so, dass die FBH eine so lange Totzeit hat, dass ein regelnder Eingriff durch den Stellantrieb fast ein Garant für einen schwingenden Verlauf der Temperatur im Raum ist. Am Ende dreht man dann den P-Anteil des Reglers klein und nutzt fast nur den I-Anteil. Der macht aber nix anderes, als den Massenstrom auf das für den Raum notwendige Maß zu begrenzen, womit wir wieder beim ersten Punkt angelangt sind....
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Zitat von uncletom Beitrag anzeigenWenn ich Letzteren verringere, muss ich die Spreizung erhöhen, um die selbe Menge Energie zu transportieren. Also steigt die Vorlauftemperatur während die Rücklauftemperatur sinkt.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenWenn die ERR wirklich nur eingreift, sobald der Raum überhitzt, tritt dies so nicht ein, aber ich glaube kaum, dass das in der Praxis häufig so realisiert ist.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenIm Verhältnis zum solaren Wärmeeintrag sollten elektrische Verbraucher im Haus keinen ernsthaften Einfluss haben.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenDoch....
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenWenn die Selbstregelung der FBH greift (...) Letztlich ist es so, dass die FBH eine so lange Totzeit hat, dass ein regelnder Eingriff durch den Stellantrieb fast ein Garant für einen schwingenden Verlauf der Temperatur im Raum ist.
Zitat von uncletom Beitrag anzeigenAm Ende dreht man dann den P-Anteil des Reglers klein und nutzt fast nur den I-Anteil.
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