Aus https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...oder-vergoldet Frage: Auswertung Telefonnummer im HS hierher transferiert.
Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, hier einzusteigen oder einen neuen Thread zu starten - da ich aber selber gerade am Thema Lichtplanung bin, mein Elektriker mir zu DALI geraten hat und ich mich dann davon ausgehend selber in Planung und Konzeption reingewurstelt habe, bin ich mir aufgrund einiger Aussagen hier doch nicht mehr so ganz sicher, ob ich das Ganze richtig verstanden und dann davon ausgehend richtig konzeptioniert habe - daher hier, ansonsten gerne in einem anderen Thread. Aber vielleicht hilft es konzeptionell auch Questioner weiter ...
Also zuerst mein Wissensstand vorab - mit einem einfach DALI-Gateway bekomme ich 16 Gruppen bzw. 64 DALI-Adressen, korrekt?
Nun zu meiner Umsetzungsidee für rein schaltbare Leuchten:
Wenn es sich dabei um 24V-LEDs handelt, dann bin ich bisher davon ausgegangen, dass ich abhängig von der LED-Länge ein leistungsmäßig dafür passendes Netzteil entweder in den Verteiler oder möglichst nah an der LED einbaue bzw. bei 230 V-Leuchten diese direkt an 230V anschließe und das Schalten sowohl des Netzteils als auch der Leuchte über einen Schaltaktor mache. Hat den Nachteil, dass ich pro schaltbarer LED-Streifeneinheit ein Schaltnetzteil brauche ...ein 60W-Schaltnetzteil von Meanwell für den Verteiler kostet ca. 15 Euro, ein Schaltaktor (wenn ich einen 24er einbaue) kostet mich pro Aktor ca. 15 Euro, einfach mal als Anhaltswert.
An manchen Stellen, an denen ich mehrere LED-Streifen zusammenführen kann oder an denen recht lange LED-Streifen sind (und ich entsprechend viel Leistung brauche), wollte ich die Schaltung dann ggf. aber auch über einen DALI-Controller mit mehreren DALI-Kanälen machen (immer mit dem Gedanken "Anzahl DALI-Kanäle" = "Anzahl DALI-Adressen") und einem zusätzlichen Netzteil, dass die Gesamtleistung aller angeschlossenen 24V-Verbraucher liefern können muss. Ein DALI-Controller von Lunatone (ich weiß, das ist eher die Luxusklasse) mit 4 Kanälen liegt bei ca. 90 Euro - also 22,50 Euro pro Kanal.
Diese Art der Lösung macht meiner Meinung nach nur wirklich Sinn, wenn ich die LED-Streifen evtl. irgendwann mal dimmen können will oder über das größere Netzteil mir Platz im Verteiler spare bzw. über dieses mehr Watt pro Euro bekomme. Mit dem Ansatz "verbrauche" ich dann keine Schaltaktoren, brauche dafür aber halt den DALI-Controller - die Kosteneinsparung beim Netzteil muss das also regeln.
Dann zu den dimmbaren Leuchten - da hab ich nur mit 24V geplant:
Hier komme ich um einen DALI-Controller nicht rum und da macht es dann auch nicht mehr wirklich Sinn, mit den kleineren Netzteilen von Meanwell im Verteilerschrank zu arbeiten. Ergo wollte ich mir an passenden Stellen in den Wänden (ich brauche mit etwas Planung wohl zwei pro Stockwerk) "Lichtverteiler" vorsehen, an die ich später über Revisionstüren in der Wand noch rankomme - dort dann ein passend dimensioniertes Netzteil rein und über die passenden DALI-Controller die Leuchten anbinden. Für normales Dimmen brauche eine DALI-Adresse, wenn ich tunable-white oder RGB haben will, dann entsprechend mehr.
Ich hab bisher so ziemlich alles mit LED-Stripes geplant und kaum mit Spots - aber an ein paar Stellen haben wir halt doch einfache Lichtpunkte (Leseleuchten am Bett und so) - die hätte ich entweder als schaltbare 230V-Spots gemacht oder - wenn sie dimmbar sein sollen - dann über normale dimmbare 24V-Spots und die DALI-Logik dann halt über den Controller laufen lassen und nicht direkt im Spot.So brauche ich dann keine besonders teuren DALI-Leuchten ...
Am Ende der Planung muss ich dann halt meine benötigten DALI-Kanäle zusammenzählen und das bestimmt dann den benötigten DALI-Gateway.
Hab ich bei all dem irgendeinen Denkfehler?
Mit der Vorgehensweise bin ich derzeit mit Alu-Leisten, LED-Stripes, Netzgeräten, DALI-Controllern usw. bei einem unterkellerten Einfamilienhaus zwischen 3 und 4 T€ Materialkosten und im Prinzip ist es nicht wirklich Zusatzverkabelung (wenn ich überall mit 5x1,5 bzw. 5x2,5 arbeite), sondern einfach eine andere Nutzung der vorhandenen Kabel ...
Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, hier einzusteigen oder einen neuen Thread zu starten - da ich aber selber gerade am Thema Lichtplanung bin, mein Elektriker mir zu DALI geraten hat und ich mich dann davon ausgehend selber in Planung und Konzeption reingewurstelt habe, bin ich mir aufgrund einiger Aussagen hier doch nicht mehr so ganz sicher, ob ich das Ganze richtig verstanden und dann davon ausgehend richtig konzeptioniert habe - daher hier, ansonsten gerne in einem anderen Thread. Aber vielleicht hilft es konzeptionell auch Questioner weiter ...
Also zuerst mein Wissensstand vorab - mit einem einfach DALI-Gateway bekomme ich 16 Gruppen bzw. 64 DALI-Adressen, korrekt?
Nun zu meiner Umsetzungsidee für rein schaltbare Leuchten:
Wenn es sich dabei um 24V-LEDs handelt, dann bin ich bisher davon ausgegangen, dass ich abhängig von der LED-Länge ein leistungsmäßig dafür passendes Netzteil entweder in den Verteiler oder möglichst nah an der LED einbaue bzw. bei 230 V-Leuchten diese direkt an 230V anschließe und das Schalten sowohl des Netzteils als auch der Leuchte über einen Schaltaktor mache. Hat den Nachteil, dass ich pro schaltbarer LED-Streifeneinheit ein Schaltnetzteil brauche ...ein 60W-Schaltnetzteil von Meanwell für den Verteiler kostet ca. 15 Euro, ein Schaltaktor (wenn ich einen 24er einbaue) kostet mich pro Aktor ca. 15 Euro, einfach mal als Anhaltswert.
An manchen Stellen, an denen ich mehrere LED-Streifen zusammenführen kann oder an denen recht lange LED-Streifen sind (und ich entsprechend viel Leistung brauche), wollte ich die Schaltung dann ggf. aber auch über einen DALI-Controller mit mehreren DALI-Kanälen machen (immer mit dem Gedanken "Anzahl DALI-Kanäle" = "Anzahl DALI-Adressen") und einem zusätzlichen Netzteil, dass die Gesamtleistung aller angeschlossenen 24V-Verbraucher liefern können muss. Ein DALI-Controller von Lunatone (ich weiß, das ist eher die Luxusklasse) mit 4 Kanälen liegt bei ca. 90 Euro - also 22,50 Euro pro Kanal.
Diese Art der Lösung macht meiner Meinung nach nur wirklich Sinn, wenn ich die LED-Streifen evtl. irgendwann mal dimmen können will oder über das größere Netzteil mir Platz im Verteiler spare bzw. über dieses mehr Watt pro Euro bekomme. Mit dem Ansatz "verbrauche" ich dann keine Schaltaktoren, brauche dafür aber halt den DALI-Controller - die Kosteneinsparung beim Netzteil muss das also regeln.
Dann zu den dimmbaren Leuchten - da hab ich nur mit 24V geplant:
Hier komme ich um einen DALI-Controller nicht rum und da macht es dann auch nicht mehr wirklich Sinn, mit den kleineren Netzteilen von Meanwell im Verteilerschrank zu arbeiten. Ergo wollte ich mir an passenden Stellen in den Wänden (ich brauche mit etwas Planung wohl zwei pro Stockwerk) "Lichtverteiler" vorsehen, an die ich später über Revisionstüren in der Wand noch rankomme - dort dann ein passend dimensioniertes Netzteil rein und über die passenden DALI-Controller die Leuchten anbinden. Für normales Dimmen brauche eine DALI-Adresse, wenn ich tunable-white oder RGB haben will, dann entsprechend mehr.
Ich hab bisher so ziemlich alles mit LED-Stripes geplant und kaum mit Spots - aber an ein paar Stellen haben wir halt doch einfache Lichtpunkte (Leseleuchten am Bett und so) - die hätte ich entweder als schaltbare 230V-Spots gemacht oder - wenn sie dimmbar sein sollen - dann über normale dimmbare 24V-Spots und die DALI-Logik dann halt über den Controller laufen lassen und nicht direkt im Spot.So brauche ich dann keine besonders teuren DALI-Leuchten ...
Am Ende der Planung muss ich dann halt meine benötigten DALI-Kanäle zusammenzählen und das bestimmt dann den benötigten DALI-Gateway.
Hab ich bei all dem irgendeinen Denkfehler?
Mit der Vorgehensweise bin ich derzeit mit Alu-Leisten, LED-Stripes, Netzgeräten, DALI-Controllern usw. bei einem unterkellerten Einfamilienhaus zwischen 3 und 4 T€ Materialkosten und im Prinzip ist es nicht wirklich Zusatzverkabelung (wenn ich überall mit 5x1,5 bzw. 5x2,5 arbeite), sondern einfach eine andere Nutzung der vorhandenen Kabel ...
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