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da hab ich dann auch noch ne art Laufschrift-Baustein auf den "Betriebszustand-Ausgang" gebaut dann wird dir sogar in realtime angezeigt welcher Kontakt noch offen/geschlossen ist.
Das klingt sehr interessant. Da ich früher oder später eh sicher irgendwelche Logik benötige, wie auch Schaltuhren, wäre es ja vielleicht sinnvoller gleich in so ein Gerät zu investieren anstatt ABB + Logik + Zeitschaltuhr einzeln zu kaufen. In der Summe wird sich das nicht viel nehmen, zudem bietet er ja auch noch die visu an.
Wie programmiert man den so einen Logik auf den X1, ist das irgend eine Programmiersprache oder wie muss ich mir das vorstellen?
Entweder hat jemand einen Logikbaustein (LBS) gebaut dann ist das eine Box mit x Ein und Aushängen. Oder man hat einen Katalog von vielen sehr Kleinteiligen Funktionsboxen die man aneinander reiht und Eingang und Ausgang miteinander verbindet. Das ergibt dann unter Umständen gewaltige Tapeten für eine Logik. Mit Skripten ist da erstmal gar nix, es sei denn du meldest Dich bei Gira als Developer und darfst dann eigene LBS programmieren.
Im GPA baust das alles zusammen und dann wird der X1 mit diesem GPA Projekt beladen.
Muss man Fan von sein. Was mich eben an der Kiste stört. Von Hause aus ist der Katalog an komplexeren fertigen LBS sehr überschaubar,.das wirklich gute Zeug gibt es quasi nur im Zubehör Shop von anderen Entwicklern. Einiges da aber wohl auch zu 0 Preisen vieles aber auch in€. Von Gira selbst sind da eher Updates im zwei Jahresrhythmus zu erwarten. Wenn überhaupt.
Aber ja das Ding ist sehr weit verbreitet. Diskussionen ob der nun das tollste ist brauchst aber nicht beginnen da gab es die letzten zwei Wochen erst wieder endlos sinnlose Threads..denn natürlich hat jeder so einen Favoriten und keines dieser Systeme kann alles in perfekt. Aber zu jedem gibt es meist irgendwie aktive Community die sowas wie LBS bauen und somit Einsteigern das Leben massiv erleichtern sich selbst in die jeweiligen Tiefen der Systeme einzuarbeiten.
Aber da solltest wirklich mehr Marktforschung betreiben als spontan nen X1 zu kaufen.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Nää, da is nix mit Programmiersprache o.ä. Das ist einfach ein Logikblatt auf dem man die Bausteine mit Ein- und Ausgängen miteinander verknüpft. So einfach wie es ist, so beschränkt ist aber auch die Bedienbarkeit. Nicht falsch verstehen, man kann unheimlich viel damit machen, und es gibt sehr viele Bausteine, aber Grundfunktionen wie z.B. Copy/Paste zwischen Logikblättern o.ä. ist bei den Proggern bei Gira noch nicht angekommen.
Du kannst dir einfach mal den GPA (Gira Projekt Assistent) runterladen und ein Projekt mit einem X1 anlegen, dann kannst du schonmal viel rumspielen, und dann entscheiden ob du dir wirklich einen kaufst
Edt: Göran war mal wieder schneller
Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
Aber da solltest wirklich mehr Marktforschung betreiben als spontan nen X1 zu kaufen.
Klar, ich bin noch am lernen, testen und planen. Ich denke bis ich mit dem Umbau starte wird's noch paar Monate dauern. Ich muss meine Denkweise komplett umstellen, bei PHC war eben alles komplett anders. Ich habe auch schon die nächst Frage, dazu werde ich aber ein eigenes Thema aufmachen 😊
Klingt aber als wäre das node-red ziemlich ähnlich. Der Unterschied ist wohl nur dass der X1 ein Standard KNX Gerät ist und ein node-red auf dem PI im Verteiler dann schon eher wieder in die Bastelecke gehört. Ich möchte halt einfach sicherstellen, dass wenn ich die Anlage irgendwann mal nicht mehr betreue oder das Haus sogar verkaufe, mein Nachfolger jemanden findet der die Anlage auch betreuen kann.
....Ich möchte halt einfach sicherstellen, dass wenn ich die Anlage irgendwann mal nicht mehr betreue oder das Haus sogar verkaufe,mein Nachfolger jemanden findet der die Anlage auch betreuen kann.
Sehr guter Ansatz. Hört sich blöd an, aber ich hätte ein sehr schlechtes Gewissen wenn ich meine Frau mal "alleine" lassen müsste und sie im Technologiedschungel das Licht nicht mehr anbekommt. Basteln macht Spass, aber ich versuche 98% nativ in KNX zu bleiben. Kostet zwar ein bisschen mehr, isses aber wert.
Und vorsorglich hab ich meiner Frau die Adresse des Forums gegeben wenn Sie mal Hilfe braucht
Google oder Wiki-Hilfe-Hinweise nehme ich nur an wenn sie mich total blamieren..... dann ertrage ich sie auch in Demut und Dankbarkeit;-)
Das is z.B. ein Grund warum wir soviel OpenKNX machen. Die Geräte werden weiter über die ETS konfiguriert. -> Single Source of Truth.
Aber eins sollte man bedenken. Nur weil alles in der ETS ist und sauber dokumentiert ist, bedeutet das nicht das ein Nachfolger wirklich damit was anfangen kann. Die Frage ist eher wie hoch ist die Komplexität und schafft das jemand noch zu verstehen. Da sind dann wieder fertig Bausteine einfacher als komplexe Logiken, in die man sich Wochen einarbeiten muss um sie zu verstehen.
Nun sind einige Monate vergangen und habe den Umbau auf KNX (erfolgreich 😁) abgeschlossen. Ich konnte einen Wiser for KNX günstig bekommen und habe nun die Alarmanlage damit realisiert.
Der Wiser reagiert auf Änderungen an den GA's der Fensterkontakte und der BWM's. In Lua habe ich mehrere Funktionen geschrieben, die dann entsprechen aufgerufen werden.
Der Wiser alarmiert je nachdem ob Tag oder Nacht unterschiedlich. Tagsüber schließen alle Rollladen bei Alarm und bei Nacht öffnen alle und alle Lichter im und ums Haus gehen an. Via Pushover schickt der Wiser mir eine Benachrichtigung aufs Handy, eine zusätzliche Mail ist auch kein Problem. Lediglich der Anruf auf dem Handy konnte ich nicht über den Wiser lösen, das hab ich daher über node-red gelöst. Da der eh schon da ist, schickt er auch gleich noch Bilder von dem Kameras per Pushover.
Wir bauen viel Alarmanlagen mit Satel und KNX. Jedoch bei Alarm alle Rolläden zu tagsüber halte ich für falsch. Ich mache das anders, bei Alarm alles auf/hoch und Licht an….🤓
Tagsüber schließen alle Rollladen bei Alarm und bei Nacht öffnen alle und alle Lichter im und ums Haus gehen an
Was bringt es die Rolladen zu schließen? Hast du Rolladenpanzer aus Stahl die einen extra Einbruchschutz darstellen?
Einbrecher wollen eins nicht und das ist Aufmerksamkeit. Ich würde eher ne Sirene kaufen und das Licht Innen und Draußen im Einbruchsfall An und Ausschalten sodass jeder Nachbarn oder der in der Nähe drauf aufmerksam wird. ggf das Licht auch im Alarmfall sperren sodass es nicht ausgeschaltet werden kann, und die Taster sperren (um es nicht ausschalten zu können). Wenn du Lautsprecher hast im Haus könntest du auch die einbinden für psychologischen Effekt..
Bei Rolladen runter denken die Nachbarn eher an Urlaub...und wenn mitten am Tag die Rolladen runterfahren würde ich mir als Nachbar auch erstmal nix denken. Vorteil für den Einbrecher man kann ihn nichtmal von außen sehen...
Rolladenrunterfahren würde ggf nur hinter dem Haus Sinn ergeben wo man vielleicht Türen/Fenster hat die von den Nachbarn schwer eingesehen werden können und wo man als Einbrecher geschützt und in Ruhe arbeiten kann.
Ist nur die Frage ob man sowas haben will am Haus... Wenn du mechanischen Schutz willst dann brauchste aber gepanzerte Rolläden...Ansonsten behaupte ich wenn der Einbrecher drin ist wird er sich eher freuen über heruntergefahrene Rolladen oder ihm wird das gänzlich egal sein...
Nachts Rolladen hoch und das Raumlicht blinkt dann, glaube das stört ihn mehr weil erzeugt halt Stress und erzeugt Aufmerksamkeit von draußen, was er ja eher vermeiden will...
Aber eins sollte man bedenken. Nur weil alles in der ETS ist und sauber dokumentiert ist, bedeutet das nicht das ein Nachfolger wirklich damit was anfangen kann. Die Frage ist eher wie hoch ist die Komplexität und schafft das jemand noch zu verstehen. Da sind dann wieder fertig Bausteine einfacher als komplexe Logiken, in die man sich Wochen einarbeiten muss um sie zu verstehen
Das Problem bei KNX ist ja auch die verteilte Logik zumindest wenn es komplexer wird. Daher in meinen Augen: Entweder man löst es direkt mit einem KNX Gerät, falls dieses es kann, ohne man löst es komplett extern.. Sich ne Logik über mehrere Geräte zusammen zubauen und dann verschachtelt usw. da blickt niemand später mehr durch außer man selbst und selbst wenn mal was nicht funktioniert sucht man ewig. Da sind Logikbausteine die auf einem Server laufen sinnvoller sodass man klar zuordnen kann am Ende wo wird genau was gesteuert und welche Logik steuert was..
ewfwd naja zum thema verteilte Logik und später keinen Durchblick sehe ich erst mal nicht so.
Es kommt immer darauf an wie man die Struktur aufbaut.
Es muss nicht immer alles zusammen in einer Gebäudestruktur oder einer Gruppenadress Struktur sein.
Aber das muss jeder selbst wissen.
Über eine Logik zu sagen es wird schwer da später was zu finden seh ich auch einfach nur wie Sinnvoll und durchdacht sie aufgebaut ist.
Beschriftung ist natürlich auch ein wichtiger Faktor.
Ob nun 5 Befehlsadressen via Binäreingang von extern kommen oder 5 Befehlsadressen direkt von KNX Teilnehmer macht keinen Unterschied, entscheidend ist die angelegte Struktur.
Bei solchen Funktionen wie Alarmanlage würde ich sowieso nicht mit den Logikbausteinen der einzelnen Geräte arbeiten. Dafür sollte man noch die paar Euronen über haben und dan mit einem KNX Logikmodul oder einem Sicherheitsmodul eine komplette Logik erstellen.
die Investition bezieht sich ja nicht nur auf das Gewerk Alarmanlage, sondern kann für viele weitere Funktionen eingesetzt werden.
Für einen nachfolgenden Programmierer wird es immer erst mal etwas Zeit benötigen um in die vorhandene Programmierung rein zu kommen .Jeder hat seine eigene Art anzuordnen, zu beschriften zu verknüpfen.
Von daher ist das in meinen Augen auch kein Kriterium.
Mir wurde mal an den Kopf geworfen wie ich sowas ins Haus bauen kann. Alles muss programmiert werden. Was ist den wenn du mal nicht mehr bist was soll deine Frau dann machen.
Meine Antwort: Mach dir keine Gedanken. Sie kann auch keinen Kreuzschalter austauschen. Dan wird ne Firma geholt.
Vielen Dank erstmal für das Feedback.
Die Idee die Lichter blinken zu lassen anstatt einfach nur einzuschalten finde ich (bei Nacht) sehr gut. Bzgl. dem schließen der Rollladen am Tag: natürlich geht die Alarmsirene (für 5 Minuten) und die Drehleuchte (Dauerbetrieb bis manuell deaktiviert) an (sowohl Tag wie Nacht), aber ein blinkendes/eingeschaltetes Licht am Tag wird wohl keiner bemerken. Wenn alle Rollladen geschlossen sind, wird es im Haus jedoch stockdunkel und welcher Einbrecher der tagsüber einsteigt hat eine Lampe dabei. Und im dunkeln rumstolpern wenn draußen die Sirene schreit erzeugt sicher auch Stress. Die Lichtschalter noch zu sperren ist eine gute Idee. Vielleicht wäre es noch eine gute Idee die Lichter ums Haus blinken zu lassen.
Die Idee mit einer Durchsage über Lautsprecher hatte ich tatsächlich auch schon, aber dazu fehlt mir noch die Hardware, also ein geeigneter Lautsprecher den ich dann per PI eine Durchsage streamen kann. Das sehe ich auch eher als nice-to-have, insofern wäre für mich eine Lösung über den PI ausreichend. Der Lautsprecher wäre auch kein fest verbauter Bestandteil des Gebäude, ich dachte an einen Sonos WLAN Lautsprecher (hat jemand einen besseren Vorschlag?).
Bzgl. nice-to-have Erweiterungen, wichtig ist mir dass die Grundfunktionen der Alarmanlagen erhalten bleiben, auch wenn vielleicht irgendwann mal alles nicht fest verbaute wie zB. eine Fritz!Box oder auch ein WLAN Lautsprecher nicht mehr vorhanden sind.
Zur Umsetzung.
Mir ist es ja auch wichtig dass das System nicht nur von mir gewartet werden kann, insofern habe ich auch die Lösung über den Wiser for KNX und Lua Skripte gewählt. Anruf auf dem Handy und Bilder von den Kameras sind für mich ein Schmankerl, daher ist es für mich OK dass das über Node-Red auf einem PI in der Verteilung auf der Hutschiene läuft. Die komplette restlich Logik läuft zentral auf dem Wiser per klar strukturierter Lua Skripte die alle nur aus wenigen Zeilen Code bestehen und natürlich ist der Code mit Kommentaren dokumentiert.
Änderungen wie das hinzufügen weiterer Sensoren (egal ob BWM oder Fensterkontakt oder was auch immer) ist sehr einfach und unbegrenzt möglich. Auch Änderungen wie Lichter blinken statt leuchten stellen keine sonderliche Herausforderung dar.
Hier mal ein Beispiel für die Alarmierung bei Nacht, meiner Meinung nach eine klare Struktur und auch für nicht Programmierer lesbar. Feedback ist natürlich willkommen 😊
Code:
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-- Alarm bei Nacht
-- Verschickt einen email
-- Löst eine Pushover Notification via email aus
-- Schaltet die Alarm Drehleuchte ein
-- Schaltet die Sireren für 5 Minuten ein
-- Öffnet alle Rollladen am Haus
-- Schaltet alle Lichter im und um das Haus für 10 Minuten (300+300) ein
---------------------------------------------------------------------
function alarm_nacht(meldekontakt)
--sende mail
local text = 'Die Alarmanlage wurde durch folgenden Kontakt ausgelöst: ' .. tostring(meldekontakt)
mail('xxx@xxx.de', 'NACHT ALARM AUSGELÖST', text)
-- pushover benachrichtigung per email auslösen
mail('xxx@pomail.net', 'ALARM AUSGELÖST' , text)
--schalte alle lichter an
licht_alarm(1)
--öffne alle rollladen
rollladen_alarm(0)
--schalte rundumleuchte ein
grp.write('0/7/5', 1, "1.001")
--schalte sirene für 300 sekunden ein
grp.write('0/7/10', 1, "1.001")
sleep(300)
grp.write('0/7/10', 0, "1.001")
sleep(300)
--schalte alle lichter aus
licht_alarm(0)
end
Mir gefällt das Sicherheitsmodul von ABB sehr gut, da sind die meisten Funktionen schon auswählbar, Kanäle sofort/verzögert, interner Alarm, externer Alarm etc. Und mit 64 (?) Alarmkreisen hast du viele Möglichkeiten, ohne viel selbst entwickeln zu müssen und du bleibst erst einmal im KNX System.
Gruß Florian
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