Hallo zusammen,
ich bin aktuell am Planen für ein selbstgenutztes Objekt (Sanierung Bestand, alter Hof mit mehreren bewohnten Häusern, wir wohnen als Familie in einem davon), und aus der sonstigen Konzeption ergeben sich überwiegend sternförmig verkabelte Busse.
U.a. 1-Wire, DMX und Tree entsprechend pro Raum (Verklemmung in abgehängter Decke inkl. 30x30cm Revisionsöffnung hinter jeder Tür).
Jeder Raum geht sternförmig zu einer UV pro Etage. Die insg. 4 UVs sammeln sich an der Haupt-UV im Keller, wo auch die Intelligenz sitzt (u.a. Loxone Miniserver mit Extensions für die Visu, Timberwolf 3500 als sich entwickelnde mögliche künftige Alternative, M-Bus Gateway Wärme und Wasserzähler, WR, WP usw.).
Bei DMX gibts es dann in den UVs noch Splitter, um da das Signal aufzuholen und auch eine Bedienebene zu haben.
1-Wire sehe ich aktuell einfach einen großen Stern bis in den Keller, war bisher immer problemlos (und falls wider Erwarten doch Probleme, kann ich in den jeweiligen UVs nochmal aktive Komponenten nachrüsten), gleiches Vorgehen bei Tree.
Hier also die Frage, ob das bei KNX TP genauso funktionieren würde, bzw. wo hier die Einschränkungen sind.
Mir ist bekannt, dass man klassischerweise den KNX TP-Bus als eine Linie durch alle Räume (zumindest einer Etage) durchschleift, habe mich jedoch bewusst dagegen entschieden, da die Verkabelung an die zentrale UV pro Etage eine höhere Flexibilität bietet sowie die Möglichkeit, später noch Dinge umzustellen.
Es gibt pro Raum aktuell nur KNX Sensorik, also 1-2x PM Busch Jäger, RWM Gira DualQ mit Selfbus-Modul, RT/RH mit 8x DI von Lingg und Janke, insgesamt grob 50 Geräte. Kabelweg pro Endpunkt bis zur Etagen-UV max. 15m, ab UV in den Keller nochmal 10-15m.
Aktuell gibt es auch noch den Gedanken, die RWM mit der Gira-eigenen Verlinkung pro Etage durchzuschleifen, sodass sowieso noch ein Kabelweg geschaffen werden müsste von Raum zu Raum. In dem Zuge könnte man auch den KNX-Bus pro Etage klassisch durchschleifen, ist aber noch nicht abschließend entschieden (RWM wäre auch nicht in jedem Raum, die Busse aber schon).
Daher würden mir technische Argumente bzw. die Grenzen von einem "Stern" bei KNX TP interessieren.
Danke für eure Einschätzung!
ich bin aktuell am Planen für ein selbstgenutztes Objekt (Sanierung Bestand, alter Hof mit mehreren bewohnten Häusern, wir wohnen als Familie in einem davon), und aus der sonstigen Konzeption ergeben sich überwiegend sternförmig verkabelte Busse.
U.a. 1-Wire, DMX und Tree entsprechend pro Raum (Verklemmung in abgehängter Decke inkl. 30x30cm Revisionsöffnung hinter jeder Tür).
Jeder Raum geht sternförmig zu einer UV pro Etage. Die insg. 4 UVs sammeln sich an der Haupt-UV im Keller, wo auch die Intelligenz sitzt (u.a. Loxone Miniserver mit Extensions für die Visu, Timberwolf 3500 als sich entwickelnde mögliche künftige Alternative, M-Bus Gateway Wärme und Wasserzähler, WR, WP usw.).
Bei DMX gibts es dann in den UVs noch Splitter, um da das Signal aufzuholen und auch eine Bedienebene zu haben.
1-Wire sehe ich aktuell einfach einen großen Stern bis in den Keller, war bisher immer problemlos (und falls wider Erwarten doch Probleme, kann ich in den jeweiligen UVs nochmal aktive Komponenten nachrüsten), gleiches Vorgehen bei Tree.
Hier also die Frage, ob das bei KNX TP genauso funktionieren würde, bzw. wo hier die Einschränkungen sind.
Mir ist bekannt, dass man klassischerweise den KNX TP-Bus als eine Linie durch alle Räume (zumindest einer Etage) durchschleift, habe mich jedoch bewusst dagegen entschieden, da die Verkabelung an die zentrale UV pro Etage eine höhere Flexibilität bietet sowie die Möglichkeit, später noch Dinge umzustellen.
Es gibt pro Raum aktuell nur KNX Sensorik, also 1-2x PM Busch Jäger, RWM Gira DualQ mit Selfbus-Modul, RT/RH mit 8x DI von Lingg und Janke, insgesamt grob 50 Geräte. Kabelweg pro Endpunkt bis zur Etagen-UV max. 15m, ab UV in den Keller nochmal 10-15m.
Aktuell gibt es auch noch den Gedanken, die RWM mit der Gira-eigenen Verlinkung pro Etage durchzuschleifen, sodass sowieso noch ein Kabelweg geschaffen werden müsste von Raum zu Raum. In dem Zuge könnte man auch den KNX-Bus pro Etage klassisch durchschleifen, ist aber noch nicht abschließend entschieden (RWM wäre auch nicht in jedem Raum, die Busse aber schon).
Daher würden mir technische Argumente bzw. die Grenzen von einem "Stern" bei KNX TP interessieren.
Danke für eure Einschätzung!
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