Hallo zusammen,
da mich das ganze Thema sehr interessiert, verfolge ich dieses Forum schon länger, aber leider doch eher unregelmäßig.
Da bei mir nun auch ein Bauprojekt vor der Tür steht, bei dem ich gerne auf KNX setzen würde, habe ich mich mal angemeldet um von dem großen Erfahrungsschatz zu profitieren.
Folgend einmal meine bisherigen Gedanken, zu denen ich gerne euer Feedback und natürlich auch gerne Antworten auf meine Fragen hätte :-)
Überblick:
Geplant ist ein Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten (jede ca. 150 m²). Jede Wohneinheit ist eine eigene Etage.
Mit dem Bau soll es Ende März / Anfang April losgehen.
Ich möchte später nicht nur in einer der beiden Wohneinheiten wohnen, sondern verstehen was da passiert (oder auch nicht) und das Ganze auch selbst weiterentwickeln. Daher beschäftige ich mich gerade intensiv mit den verschiedenen Themen.
Im Bereich Elektrik habe ich mir bislang einmal folgende Gedanken in Bezug auf KNX gemacht (gilt für beide Wohneinheiten):
1. Schalter / Taster
Hier ist mein Gedanke: weniger ist mehr
Die Beleuchtung würde ich gerne vorwiegend über Präsenzmelder steuern.
Schalter würde ich eigentlich nur in den Schlafzimmern vorsehen, damit das Licht dort nicht die ganze Nacht über brennt wenn man dort anwesend ist.
In der aktuellen Wohnung mit konventioneller Elektrik befindet sich im Wohnzimmer neben der Deckenlampe eine Stehlampe, die gerade in der dunklen Jahreszeit hauptsächlich läuft, da es einfach angenehmeres Licht ist.
In der neuen Wohnung könnte man dafür Szenen verwenden, die man dann schaltet.
Hier würde man dann auch auf Schalter setzen, damit man zwischen Deckenlampe und Szenen switchen kann oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Es soll ja entweder die Deckenlampe leuchten oder die Szene und nicht beide gleichzeitig...
2. Steuerung Heizung (Fußbodenheizung, angeschlossen an Wärmepumpe mit Erdbohrung)
Da man die Soll-Temperatur in den Räumen eigentlich kaum verändert, würde ich die Steuerung hier auch nicht über Taster in den einzelnen Räumen steuern wollen, sondern zentral über ein Bedienpanel im Flur.
Ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass eine Nachtabsenkung der Temperatur keinen Sinn macht, da die Fußbodenheizung sehr träge ist / reagiert.
Wenn man im Urlaub oder über ein Wochenende weg ist, würde per App ja wahrscheinlich die Möglichkeit ergeben, dass man die Heizung hochstellen kann, damit sich die Wohnung schonmal aufheizt. Oder macht das dann auch keinen Sinn?
3. Beschattung
Bislang stört es mich nicht, dass die Rolläden nicht zeit- oder helligkeitsgesteuert öffnen und schließen.
Daher würde ich das erstmal über Schalter planen / umsetzen.
Sollte mir doch irgendwann mal in den Kopf kommen, dass das anders muss, könnte man das ja wahrscheinlich ändern.
4. Zonen / Anzahl Präsenzmelder
Aufgrund der Tatsache, dass beide Wohneinheiten jeweils eine Etage sind, ergibt sich in beiden ein "längerer" Flur.
Die genaue Länge müsste ich nachschauen.
Meide Idee: Den mit mehreren Präsenzmeldern in Zonen unterteilen, in denen dann auch separat das Licht angeht.
Vorteil in meinen Augen: Wenn man im Dunkeln von einem Raum in den gegenüberliegenden geht, geht nicht im kompletten Flur das Licht an sondern nur in dem Bereich.
Oder ist das hauptsächlich Spielerei und Geld rauswerfen?
Was sind eure Erfahrungswerte welchen Bereich ein Präsenzmelder abdeckt?
Das soll's erstmal gewesen sein.
Ich sage schonmal vielen Dank für euer Feedback und eure Antworten.
Viele Grüße
Thomas
da mich das ganze Thema sehr interessiert, verfolge ich dieses Forum schon länger, aber leider doch eher unregelmäßig.
Da bei mir nun auch ein Bauprojekt vor der Tür steht, bei dem ich gerne auf KNX setzen würde, habe ich mich mal angemeldet um von dem großen Erfahrungsschatz zu profitieren.
Folgend einmal meine bisherigen Gedanken, zu denen ich gerne euer Feedback und natürlich auch gerne Antworten auf meine Fragen hätte :-)
Überblick:
Geplant ist ein Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten (jede ca. 150 m²). Jede Wohneinheit ist eine eigene Etage.
Mit dem Bau soll es Ende März / Anfang April losgehen.
Ich möchte später nicht nur in einer der beiden Wohneinheiten wohnen, sondern verstehen was da passiert (oder auch nicht) und das Ganze auch selbst weiterentwickeln. Daher beschäftige ich mich gerade intensiv mit den verschiedenen Themen.
Im Bereich Elektrik habe ich mir bislang einmal folgende Gedanken in Bezug auf KNX gemacht (gilt für beide Wohneinheiten):
1. Schalter / Taster
Hier ist mein Gedanke: weniger ist mehr
Die Beleuchtung würde ich gerne vorwiegend über Präsenzmelder steuern.
Schalter würde ich eigentlich nur in den Schlafzimmern vorsehen, damit das Licht dort nicht die ganze Nacht über brennt wenn man dort anwesend ist.
In der aktuellen Wohnung mit konventioneller Elektrik befindet sich im Wohnzimmer neben der Deckenlampe eine Stehlampe, die gerade in der dunklen Jahreszeit hauptsächlich läuft, da es einfach angenehmeres Licht ist.
In der neuen Wohnung könnte man dafür Szenen verwenden, die man dann schaltet.
Hier würde man dann auch auf Schalter setzen, damit man zwischen Deckenlampe und Szenen switchen kann oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Es soll ja entweder die Deckenlampe leuchten oder die Szene und nicht beide gleichzeitig...
2. Steuerung Heizung (Fußbodenheizung, angeschlossen an Wärmepumpe mit Erdbohrung)
Da man die Soll-Temperatur in den Räumen eigentlich kaum verändert, würde ich die Steuerung hier auch nicht über Taster in den einzelnen Räumen steuern wollen, sondern zentral über ein Bedienpanel im Flur.
Ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass eine Nachtabsenkung der Temperatur keinen Sinn macht, da die Fußbodenheizung sehr träge ist / reagiert.
Wenn man im Urlaub oder über ein Wochenende weg ist, würde per App ja wahrscheinlich die Möglichkeit ergeben, dass man die Heizung hochstellen kann, damit sich die Wohnung schonmal aufheizt. Oder macht das dann auch keinen Sinn?
3. Beschattung
Bislang stört es mich nicht, dass die Rolläden nicht zeit- oder helligkeitsgesteuert öffnen und schließen.
Daher würde ich das erstmal über Schalter planen / umsetzen.
Sollte mir doch irgendwann mal in den Kopf kommen, dass das anders muss, könnte man das ja wahrscheinlich ändern.
4. Zonen / Anzahl Präsenzmelder
Aufgrund der Tatsache, dass beide Wohneinheiten jeweils eine Etage sind, ergibt sich in beiden ein "längerer" Flur.
Die genaue Länge müsste ich nachschauen.
Meide Idee: Den mit mehreren Präsenzmeldern in Zonen unterteilen, in denen dann auch separat das Licht angeht.
Vorteil in meinen Augen: Wenn man im Dunkeln von einem Raum in den gegenüberliegenden geht, geht nicht im kompletten Flur das Licht an sondern nur in dem Bereich.
Oder ist das hauptsächlich Spielerei und Geld rauswerfen?
Was sind eure Erfahrungswerte welchen Bereich ein Präsenzmelder abdeckt?
Das soll's erstmal gewesen sein.
Ich sage schonmal vielen Dank für euer Feedback und eure Antworten.
Viele Grüße
Thomas
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