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Zitat von araeubig Beitrag anzeigenNach 45 Beiträgen bin ich zu dieser Schlussfolgerung gekommen, sollte ich das falsch interpretiert haben: Sorry.
Also: Entschuldigung angenommen
Nichtsdestotrotz ist die Mittelgruppe mit gerade mal 8 Bereichen für nichts so wirklich zu gebrauchen. Für Räume zu wenig, für Gewerke zu wenig, für Etage zu viel, ...
Ich weiß noch nicht so recht, was ich mit der anfangen soll. Daher kam ja die Idee, diese für die Gruppen-"Art" zu nutzen. Also "Schalten", "Dimmen", "Status", "Alarm", "Fahren" (also Rollo und Jalousie), "Sensor-/Messwert"... Aber das kam hier nicht gerade gut an.
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Zitat von Questioner Beitrag anzeigenAber das kam hier nicht gerade gut an.----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von Questioner Beitrag anzeigenfür Gewerke zu wenig
Screenshot 2025-01-22 205348.png
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Wo kommen dann Strommessaktor Kanäle rein. Da hat man ja auch schnell einige GAs je Kanal aber auch ganz schnell reichlich SD je Raum/Etage, das wird schnell eng mit 256 GAs.----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenStrommessaktor Kanäle
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigendie nachfolgende Blockbildung im dritten Teil der GA ist dann innerhalb einer MG nicht mehr einheitlichZitat von gbglace Beitrag anzeigenUnd manche Geräte in dieser MG mal 10-er Blöcke mal 5-er Blöcke mal 20-er Blöcke benötigt.
Aber Danke! Jetzt habe ich zumindest verstanden, dass es nicht nur auf die logische Struktur ankommt, sondern die Strategie doch tiefer geht.
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Hier sind viele tolle Variationen mit all ihren Problemen und Vorteilen aufgezeigt worden, ich glaube, das Wichtige beim „richtigen“ GA System ist das, was Andre geschrieben hat:
Zitat von araeubig Beitrag anzeigen- aber für mich passt das so gut:
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Zitat von Questioner Beitrag anzeigen
Ok, verstehe ich. Aber ist das nicht auch der Fall, wenn ich nur die MG "Beleuchtung" habe. Die einen haben nur E/A, die anderen haben haben Dimmwerte, und TW und RGBW haben auch unterschiedliche Blockgrößen...
Meinst das Lampen gibt die nur einfarbig EIN/Aus sind und andere Lampen sind ne bunte HUE?
Wenn Du das meinst, Gegenfrage:
Wer behauptet das man exakt nur jene GA anlegt die auch effektiv verwendet werden?
Das war schon einer der ersten Hinweise aus dem ETS Schnellkurs, den ich verinnerlicht habe. Bei der Planung und Umsetzung in der ETS, bei der Anlage eines Objektes immer alle GAs des zugehörigen Gewerks anzulegen.
Wie gesagt ich habe Für das Thema Licht 6 HGs wenn ich da in meinem xls ein neues Objekt anlege (neue Leuchte/Leuchtgruppe) dann werden da Instant alle GAs generiert. Egal ob bunt oder nur An/Aus. Statusmeldungen bei Gruppen gibt es ja so auch nicht direkt und werden dann nie verwendet aber sie werden angelegt.
Deswegen bei den anderen Systemen immer diese GA Blöcke, da werden auch für jede Leuchte direkt die 10 GAs angelegt und nicht erst wenn man damit in der ETS arbeitet.
Allein weil manche GAs manchmal nur Serverintern verwendet werden, da willst dann einfach loslegen auch ohne die GA erst noch in der ETS zu registrieren und nen neuen Export an den Server machen.----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenWo kommen dann Strommessaktor Kanäle rein.
Ja, wenn man 10 GA reserviert, Gewerk als HG, Etage als MG, dann ist bei 26 Leuchten pro Etage Schluss, dann müsste man eine 2. MG nehmen... wobei mir auffällt, dass Du noch nichts dazu gesagt hattest, wie Du in einer Etage auf 26 Leuchten kommst?Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!
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Ich bei mir, naja mein Wohnzimmer hat 9 Leuchtkreise, davon abgeleitet ergeben sich noch 4 Gruppen. Dann das Esszimmer mit 4 Leuchten davon zwei auch als eine Gruppe, die Küche mit 7 da auch noch zusätzlich 2 Gruppierungen, Flur 3 Leuchten, kleines WC 2, Diele 1. Hauseingang kann man auch als andere Etage betrachten, weil defacto Außenbereich da sind es 3.----------------------------------------------------------------------------------
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mal ein anderer Ansatz hier...
ich hab sicher dutzende male versucht irgendwie die "herkömmliche" Struktur in die GA-Adressvergabe zu packen, ich war auch schon dabei KEINE Struktur in HG/MG zu bringen sondern "freie, laufende Nummern", und nie hat das FÜR MICH gepasst. Nur: Irgendwann muss man sich ja mal festlegen, sonst kann man ja auch nicht anfangen zu parametrieren. Es war also extrem von Vorteil dass ich schon lange vor Inbetriebsetzung die ETS kennenlernte.
Ich nutze jetzt hier einen - ich nenne es mal "technischen" Ansatz, statt eines funktionalen. Getrieben davon dass sendende KO immer nur mit EINER GA senden können, hörende KO aber auf mehrere GA hören können , es also eine 1:X-Beziehung gibt.
Als erstes hab ich das Gebäude und Räumlichkeit strukturiert und nummeriert::
image.png
Nummer 00 (SYS) ist das "Gesamtgrundstück", also kein physischer Ort, unterteilt in "CeNTral"e (1) Funktionen, gesamt-WohnRaum- (2), Erd- (3), Ober- (4) und Unter-geschoss (5) und Außenbereich (6). Nummer 00 ist auch die Hauptgruppe 00 bei den GA:
image.png
Nummern 01 bis 15 sind dann die physischen Räume, in denen dezentrale Geräte verbaut sind. Ich habe hier in keinem Raum mehr als 6 dezentrale Geräte, und ich habe nicht mehr als 15 "physische Räume", also habe ich in jedem Raum eine Mittelgruppe JE GERÄT. Beispiel:
image.png
Mittelgruppe 0 ist dabei IN JEDER Hauptgruppe für zentrale Server-Funktionalität reserviert (SRV) und Mittelgruppe 7 für KNX-native Logik (APP). die GA werden benannt nach <Raum>_<Gerät>_<KO/Funktion> und haben die gleiche Nummer wie das KO des Gerätes:
image.png
MDT macht es einem da sehr leicht, sollte ich aber mal andere Hersteller nutzen kann die Nummerierung innerhalb einer MG auch KO-unabhängig passieren.
Ab Hauptgruppe 16 sind dann Schaltschrank- bzw. zentralisierte Sachen, hier wird dann anders strukturisiert:
image.png
Bei mehrkanaligen Sachen (Dimmen, Schalten, Messaktoren etc.) habe ich nirgends mehr als 64 Kanäle, also bilde ich 6 Mittelgruppen a 4 "Blöcke" von Funktionen von 64 Kanälen, womit ich je Kanal also 24 GA zur Verfügung hab, hat bisher locker gereicht.
MG 0 und 7 sind wie immer für zentrale Server bzw. knx-native Logik vorgesehen.
Und für Enocean, OpenKNX-VPM oder Fingerprint habe ich wieder eine MG je physischem Raum und hier dann eine laufende GA-Adressvergabe.
Auch hier: Manchmal wünschte ich es mir anders, andererseits bietet das aber MIR PERSÖNLICH einen tollen Überblick, und z.B. leichtes duplizieren von Geräte-KO/Adressen und ich weiß auch immer wo ich hinguicken muss.
Das Nutzen von ETS-Funktionen muss ich noch intensiver betreiben, damit hat man dann auch alle "zusammengehörigen GA" in einem Ordner (Funktion), also Sensor und Aktor und Logik und Server an einer Stelle, ansonsten helfen einem ja mehrere Panels mit GA-Ansichten und GA-Filter/Such-Ordner auch Zusammengehöriges zu finden.
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Wie schaltest Du dann Licht wenn Du einmal die GA entlang des Ausgangs-KOs für den Taster im Wohnzimmer hast und einmal eine GA für das Eingangs-KO am Aktor an dem die Lampe hängt. Hast Du dann noch irgendwo eine Logik die das eine Telegramm liest und das andere sendet? Also eine SPS auf KNX?----------------------------------------------------------------------------------
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der Taster (TAS86T) im Wohnzimmer (EGW) sendet auf Taste#1, das ist immer GA "EGW_TAS86T_T1_schalten", das ist die einzige GA die beim Tastendruck senden kann (1:X-Beziehung) und das "empfangende KO" des Aktors hört natürlich auf diese GA.
Wobei ich ja für Licht eine Server-Funktionalität bemühe mit Fallback-Logik (APP) bei Serverausfall, der Aktor-Kanal "C1G" hört also auch auf die GA "SWT_Schalten_C1G" in der Hauptgruppe SWT 20, Block "schalten" in Mittelgruppe 1 (0-64), Kanal C1G, die der Server verwendet... oder auch auf ne Logik in HG 20, MG 7 (App) GA "SWT_APP_UGTS_LOG1_Licht_schalten", wobei UGTS_LOG1 das MDT-Logikmodul im Schaltschrank im Untergeschoss, Technikraum ist...
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