Hallo, wir sind eingezogen und ich dachte, ich bin einfach nur zu blöd, die Rollos bei uns korrekt zu parametrieren. Aber offenbar scheint es ein größeres Problem zu geben:
Bei unserem Dachdecker hatten wir damals gesagt, dass wir Roto anstatt Velux wollen und 230V Antriebe möchten und explizit kein RotoTronic, da dies mit KNX nicht so gut funktioniert.
Was uns stutzig gemacht hatte vor einer Woche, dass sich die Fenster nicht bedienen ließen, nachdem es geregnet hatte. Gestern hatte ich mal versucht, die MDT AKU-02UP.03 richtig zu konfigurieren, die unser Elektriker je für Rollo und Fensterlift-Motor verbaut hatte. Als ich versuchte eine absolute Position von 50% anzufahren, hörte ich bei etwa der Hälfte das Relais wieder klacken, aber das Rollo ist weitergefahren.
Ich hatte dann mal im Fensterrahmen die Blech-Blende entfernt um zu schauen, was dort genau verbaut ist. Und zu meiner Überraschung war dort eine Box verbaut, die für mich nach RotoTronic aussieht. Den Regensensor konnte ich dann vom "RS"-Anschluss abziehen, der Rollo-Motor ist dort mit 230V angeschlossen, aber der Motor für den Fenster-Kettenabtrieb ist am 24V-Port angeschlossen.
IMG_1364.jpg
Ich habe unserem Dachdecker geschrieben, dass er nicht den angebotenen und abgerechneten "230V-Motorantrieb" verbaut hat, sondern das von uns explizit nicht gewünschte RotoTronic.
Ich hoffe mal, dass ein Austausch der Motoren nicht das Problem sein sollte, da ich mir vorstelle, dass diese (hoffentlich) den gleichen Formfaktor haben. Wo ich mir aber mehr Gedanken mache, wie wir das anschließen können. Der Elektriker hat oben seitlich neben den Fenstersturz/Ausbuchtung die Steuerung in die Deckenschräge verbaut. Mit Blindabdeckung, so dass man noch an die Aktoren käme. Und ich gehe davon aus, dass der Elektriker einfach geschaut hatte, dass das Rollo und der Fenstermotor irgendwie angesprochen werden kann. Nur wird dann jetzt halt per Relais ein Impuls ausgelöst anstatt dass Strom für die Dauer des Fahrens gesendet wird.
Die Frage für mich ist: muss jetzt nochmal die ganze Wand aufgemacht werden (ich würde den Dachdecker dafür in Regress nehmen wollen, aber es wäre ja trotzdem Dreck, Aufwand, etc)?
So wie ich RotoTronic verstehe müsste hierfür L-N-PE für den 230V Strom und eine Steuerleitung (I-Y(St)Y o.ä.) für die einzelnen Kanäle verlegt sein?
Und wenn alles richtig gemacht worden wäre, würde zwischen Aktoren und den Motoren z.B. N, PE und L1 (Rollo auf), L2 (Rollo ab), L3 (Fenster auf), L4 (Fenster zu) liegen?
Die vorhandenen Leitungen (die ja auch fix mit der RotoTronic-Box verbunden zu sein scheinen) könnte man dafür nicht irgendwie zweckentfremden?
Bei unserem Dachdecker hatten wir damals gesagt, dass wir Roto anstatt Velux wollen und 230V Antriebe möchten und explizit kein RotoTronic, da dies mit KNX nicht so gut funktioniert.
Was uns stutzig gemacht hatte vor einer Woche, dass sich die Fenster nicht bedienen ließen, nachdem es geregnet hatte. Gestern hatte ich mal versucht, die MDT AKU-02UP.03 richtig zu konfigurieren, die unser Elektriker je für Rollo und Fensterlift-Motor verbaut hatte. Als ich versuchte eine absolute Position von 50% anzufahren, hörte ich bei etwa der Hälfte das Relais wieder klacken, aber das Rollo ist weitergefahren.
Ich hatte dann mal im Fensterrahmen die Blech-Blende entfernt um zu schauen, was dort genau verbaut ist. Und zu meiner Überraschung war dort eine Box verbaut, die für mich nach RotoTronic aussieht. Den Regensensor konnte ich dann vom "RS"-Anschluss abziehen, der Rollo-Motor ist dort mit 230V angeschlossen, aber der Motor für den Fenster-Kettenabtrieb ist am 24V-Port angeschlossen.
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Ich habe unserem Dachdecker geschrieben, dass er nicht den angebotenen und abgerechneten "230V-Motorantrieb" verbaut hat, sondern das von uns explizit nicht gewünschte RotoTronic.
Ich hoffe mal, dass ein Austausch der Motoren nicht das Problem sein sollte, da ich mir vorstelle, dass diese (hoffentlich) den gleichen Formfaktor haben. Wo ich mir aber mehr Gedanken mache, wie wir das anschließen können. Der Elektriker hat oben seitlich neben den Fenstersturz/Ausbuchtung die Steuerung in die Deckenschräge verbaut. Mit Blindabdeckung, so dass man noch an die Aktoren käme. Und ich gehe davon aus, dass der Elektriker einfach geschaut hatte, dass das Rollo und der Fenstermotor irgendwie angesprochen werden kann. Nur wird dann jetzt halt per Relais ein Impuls ausgelöst anstatt dass Strom für die Dauer des Fahrens gesendet wird.
Die Frage für mich ist: muss jetzt nochmal die ganze Wand aufgemacht werden (ich würde den Dachdecker dafür in Regress nehmen wollen, aber es wäre ja trotzdem Dreck, Aufwand, etc)?
So wie ich RotoTronic verstehe müsste hierfür L-N-PE für den 230V Strom und eine Steuerleitung (I-Y(St)Y o.ä.) für die einzelnen Kanäle verlegt sein?
Und wenn alles richtig gemacht worden wäre, würde zwischen Aktoren und den Motoren z.B. N, PE und L1 (Rollo auf), L2 (Rollo ab), L3 (Fenster auf), L4 (Fenster zu) liegen?
Die vorhandenen Leitungen (die ja auch fix mit der RotoTronic-Box verbunden zu sein scheinen) könnte man dafür nicht irgendwie zweckentfremden?
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