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Hallo zusammen,
hat schon jemand eine mit §14 EnWG kompatibles HEMS auf KNX Basis laufen? Wie habt ihr das umgesetzt? Ich finde bisher nur den Eisbäre zu dem Thema.
Für die Wallbox:
Binäreingang -> KNX Router -> Shelly Pro mit KNX-Funktion
Leider liegt in der abgesetzten Garage (noch) kein Buskabel, daher ist das über Funk gelöst.
Sonst habe ich nichts, was nach 14a steuerbar sein muss…
Würde aber auch mit Wärmepumpe & Co funktionieren.
Oder halt klassisch direkt mit Aktor, ohne Funk dazwischen…
ich hätte mich wohl etwas genauer ausdrücken sollen: es geht um modul 3, bin mir nicht sicher, ob das binär umsetzbar ist.KNX soll es werden, weil ich nach möglichkeit gern alles in einem system haben möchte
Bei uns sind es am Ende 2 Wallboxen, eine Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher.
Der Unterschied ist doch lediglich, dass du bei Modul 3 (zu Modul 1) unterschiedliche Tarifstufen hast.
Das hat aber alles nichts mit deiner internen „Verteilung“ der Energieflüsse zu tun.
Ob der Steuerbefehl an deiner steuerbaren Verbrauchseinrichtungen nun binär, analog oder wie auch immer dort ankommt, obliegt der Steuerung deiner Verbrauchseinrichtung. Hat die Wallbox hardwareseitig einen Schalter zum Abregeln, kannst du den verwenden.
Hat die auch OCPP, kannst du natürlich darüber genau so die Ladeleistung regeln und das Limit setzen.
Erstgenanntes geht natürlich über KNX, OCPP natürlich nicht.
Wenn der Eisbär HEMS als Rechenlogik zur Verfügung stellt, um ein Energiemanagement deiner 4 Komponenten zur Verfügung zu stellen; ist das vollkommen losgelöst von dem, was als Medium zur Datenübertragung zwischen dem HEMS und der steuerbaren Verbrauchseinrichtung verwendet wird.
Das simpelste Prinzip eines Energiemanagementsystems ist doch die PV-App auf dem Handy, die mir bei Überschuss verrät, dass nun der beste Zeitpunkt gekommen ist, die Waschmaschine einzuschalten. Das mache ich dann „zu Fuß“. Dann bin ich halt das Übertragungsmedium…
Nach meinem aktuellen Verständnis bekomme ich (ggf.) vom VNB ein Steuersignal, welches meine SteuVE abregelt auf insgesamt max, 4,2kW. Dieses Signal muss irgendwie zu den entsprechenden Geräten kommen. Davon unabhängig kann der VNB die Einspeisung meiner PV-Anlage abregeln. Das zum Thema EnWG.
Gleichzeitig möchte ich natürlich soweit wie möglich den PV-Strom selbst nutzen. Hier ist natürlich erstmal der WR im Spiel.
Das sind aber erstmal zwei unterschiedliche Systeme, die erstmal unabhängig von einander arbeiten. Daher hatte ich die Idee, wie beim VNB vorgeschlagen, diese in einem HEMS zusammenzuführen, um das alles miteinader kommunizieren zu lassen und soweit wie möglich zu optimieren. Nach Möglichkeit angebunden ans KNX, um dort die Daten ebenfalls zur Verfügung zu haben. Einerseits zur Steuerung von Komponenten, andererseits zum Einbinden in die VISU.
Eventuell bin ich hier ja auch völlig auf dem Holzpfad, das dürft ihr mir dann auch gern sagen xD
Daher hatte ich die Idee, wie beim VNB vorgeschlagen, diese in einem HEMS zusammenzuführen, um das alles miteinader kommunizieren zu lassen und soweit wie möglich zu optimieren. Nach Möglichkeit angebunden ans KNX, um dort die Daten ebenfalls zur Verfügung zu haben.
Dann muss es ja nicht KNX basiert sein, sondern nur einen Ausgang haben, den du dann in KNX einbinden kann.
Hast du denn schon einen Server/Visu?
Kann zum Beispiel auch das hier sein: https://www.elektro4000.de/Erneuerba...::1933747.html
Da hast du dann deinen Optmierungsrechner. Das ist die Basis.
Auf welchem Weg die Daten dann zu den Verbrauchseinrichtungen kommen, ist dann Dir überlassen. Das kann KNX sein, aber auch zwei konventionelle Drähte…
Wie hoch die Mindestleistung ist, hängt davon ab, wie Ihre steuerbare Verbrauchseinrichtung angesteuert wird: Per Direktansteuerung oder mittels Energie-Management-System (EMS). Zwischen diesen beiden Möglichkeiten entscheiden Sie individuell, also pro steuerbarer Verbrauchseinrichtung hinter einem Netzanschluss.
Direktansteuerung
Die Mindestleistung beträgt pro steuerbarer Verbrauchseinrichtung grundsätzlich 4,2 kW.
Steuerung mittels EMS
Für alle steuerbaren Verbrauchseinrichtungen ist die Mindestleistung unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktors vom Netzbetreiber gesamthaft zu ermitteln. Den ermittelten Sollwert für die Mindestleistung können Sie über das EMS auf Ihre Verbrauchseinrichtungen verteilen. Selbst produzierter Strom kann berücksichtigt werden.
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