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Grundsätzliches zur Planung durch Elektriker

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    KNX/EIB Grundsätzliches zur Planung durch Elektriker

    Hallo,
    ich benötige nochmals euch Hilfe ich möchte anstatt einer konventionellen Installation in meinen Neubau eine Busverkabelung haben. Nun habe ich mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt bzw. kenne die Möglichkeiten nicht. Möchte aber gern mit der Zeit gehen.
    Für mich wäre jetzt interessant was ich im Gespräch dem Eli mitteilen kann was unbedingt dabei sein soll.

    "nach Rücksprache mit Herr.. haben wir festgestellt, dass wir noch einige zusätzliche Infos benötigen, um in Sachen Bussystem Aussagen oder ggf. Kostenschätzungen abgeben zu können. Vorab kann ich Ihnen mitteilen, dass Herr .. bereits entsprechende Installationen ausgeführt hat und von den Herstellern zusätzliche Unterstützung bei der Planung abrufen kann.

    Welche Leistungen stellen Sie sich für das Bussystem vor, was wollen Sie ggf. von extern überwachen oder steuern können.
    Ich möchte erstmal nur Grundfunktionen (Welche wären das - Licht über Taster (oder PC/Handy) anstatt Schalter an der Wand: Steuerung der Rolläder über Taster?). Später dann Aufrüsten
    Das Haus verfügt über:

    elektrische Rollläden
    Fußbodenheizung unten
    Heizkörper im 1. und 2.OG
    Beamer und elektr. Leinwand im Wohnzimmer

    Gruß und Danke für die Denkanstöße

    #2
    Hallo Martin (?),

    wenn Du Deine Lampen, Rollozuleitungen und Steckdosen alle einzeln in die Verteilung legst, die Heizungsventile an den Bus anschliesst, Fensterkontakte bestellst, die in die Verteilung gehen, dann bist Du schon ganz weit vorne.

    Ansonsten hilft Dir die Suchfunktion, Deine Frage wird immer wieder gestellt.

    Gruß Jürgen

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      #3
      Hoi

      Hier im Lexikon unter KNX/EIB ist der Beitrag Anfänger, Tipps
      Ebenso empfehle ich die FAQ's
      Grüsse Bodo
      Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
      EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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        #4
        Hallo,
        danke! Das hilft schon mal.
        Brauch ich denn dann noch Lichtschalter/Rollädenschalter oder läuft alles über Taster und/ oder PC/Android Handy?
        Gruß Martin

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          #5
          Zitat von Martinh Beitrag anzeigen
          Hallo,
          Brauch ich denn dann noch Lichtschalter/Rollädenschalter oder läuft alles über Taster und/ oder PC/Android Handy?
          anders als bei der normalen Installation wo es für jede Anforderung besondere Schalter gibt reicht bei KNX ein Taster und die Software sagt was die einzelen Schaltflächen sind!

          Glastaster

          Seit die MDT Heizungsaktoren auf dem Markt sind kommt noch hinzu das man bei den KNX "Tastern" auf die teure RTR Funktion verzichten kann und nur Temperaturfühler braucht.

          die Glastaster s. o. haben max. 8 unterschiedliche Funktionen und zusätzlich Temp. Erfassung!
          der OHNE EIB, weil die Zeit und Infos nicht reichten

          Kommentar


            #6
            Leider dauert es mit diesen Tastern aber noch eine Weile, ich hatte sie auch schon auf dem Plan, aber im August wollte ich einziehen...

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              #7
              Hallo,
              wir hatten nun ein Gespräch mit dem Bauleiter und den ausführenden Eli! Er hat mir ein System von Bticino My Home vorgestellt.
              Es wurde soweit alles besprochen das nach dem System verkabelt werden soll!
              Als Preis inkl. kleinen Touchpanel sagt er mir max 4000 Euro Aufpreis auf die Standartinstallation.
              Nun kam die Tage das Angebot über unseren Bauträger und es sind auf einmal 7600 Euro geworden ohne überhaupt ersichtlich welche Funktionen dabei sind.
              Weiterhin habe ich gesehen das Bticino kein KNX System ist und ich mich somit komplett auf einen Hersteller festlege. Daher eigentlich uninteressant.

              Ich habe das Angebot mal unten angehangen.

              Weiterhin mal die herkömmliche Elektroinstallation. Auf Basis dieser würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine KNX Installation zusammenstellen kann mit der ich zum Eli gehen kann.
              Ich habe unten eine Fußbodenheizung diese muss nicht unbedingt mit rein. Dann müssen auch nicht sämtliche Steckdosen schaltbar sein. Ich habe eine Rollädenvorrüstung da diese derzeit finanziell nicht stemmbar sind. Dafür sollte ebenfalls eine spätere Steuerung möglich sein.
              Einen AUS - Schalter im Türbereich möchte ich. Sowie im Bad unten einen Präsenzmelder wenn ich es betrete und verlasse.
              Ein Touchpanel benötige ich erstmal nicht soll wirklich preislich alles im Rahmen bleiben.

              Hier die Grundausstattung:
              http://www.abload.de/img/e1c3i1p.jpg

              http://www.abload.de/img/e27ifd9.jpg

              Uund hier die Grundrisse vom Haus:





              Wie würdet ihr das machen?
              Was kostet es ca. so eine Anlage zu programmieren falls der Eli das nicht
              kann?
              Gruß martin
              Angehängte Dateien

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                #8
                Von sonem System eines einzelnen Herstellers gleich die Finger lassen.
                Und wenns irgendwie geht so schnell wie es geht den Elektriker wechseln, Handwerker die das was man Will nur auf Druck machen taugen nix, mit eigener Erfahrung feststellen müssen ...
                Ich fürchte du baust mit Bauträger wenn du schon einen Eli hast?
                Dann wird das wahrscheinlich schwieriger den "auszutauschen".

                Kommentar


                  #9
                  Hi,
                  ich stand bis vor kurzem vor einer ähnlichen Situation und hab mich dann Gott sei Dank dafür entschieden, das einen KNX-Systemintegrator planen zu lassen, der das täglich macht. Man will ja nix vergessen haben...
                  Nimm gute 1000 Euro in die Hand, dann kriegst du vernünftige Pläne, die der Elektriker dann nur noch einbauen muss - ob das bei mir so funktioniert, kann ich in ein paar Monaten berichten ;-)
                  Wenn du es dann noch schaffst, die geplanten Komponenten selbst besorgen zu können, wird das gar nicht sooo teuer (habe ich selber leider nur teilweise geschafft)
                  So ein Planer kriegt sein Geld für das Planen und nicht durch Provision durch das herstellerspezifische Anpreisen.

                  "Mein" Planer ist übrigens auch hier im Forum aktiv und steht mir dann (hoffentlich) auch nachträglich noch mit ein paar Tipps weiter
                  CU,
                  Mathias

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                    #10
                    Punkt 1: FI Schalter ist für alle Steckdosen bis 32A Pflicht, und nicht nur für das Bad und den Aussenbereich. Da sollte eher noch ein 2.FI verbaut werden (Im Fehlerfall darf nicht das ganze Haus abgeaschaltet werden!)
                    Aussen 1xBWM vor der Tür

                    Im EG 4x Bewegungsmelder (Flur, WC, Abstellkammer, Treppenaufgang)
                    Wohnen/ Essen würd ich einen BWM mindestens im Küchenbereich vorsehen, besser natürlich noch einem 2. Im Wohnbereich)

                    Wenn Du allerdings auf Schalter Stehst, brauchst Du bei der spartanischen Grundausstattung ja nur einen 4Fach Tastsensor an der Tür (da ist Küche und WZ schon erschlagen)

                    Die Wand im WZ schaut ja wie Trockenbau aus, da kannst Du bei Bedarf später noch einen Taster für Jalousie nachrüsten, oder merken das es automatisch fährt und ihn dann doch weglassen
                    Wichtig ist nur das Du alle Jalousien einzeln mit 5x1,5 direkt in den Verteiler ziehen lässt.

                    OG: Bad, Flur BWM
                    Schlafzimmer 1x4-fach Taster (da ist Jalousie dann schon mit dabei)
                    PS(Keine Taster an den Betten?) Das wären dann nochmal 2 Doppeltaster mit Zentral Aus für das ganze Haus)

                    Kinderzimmer und Arbeitsraum Taster mit Bussankoppler Wenn Jalousie dann mal kommt entweder austauschen oder so lassen
                    Arbeitszimmer siehe Kinderzimmer

                    Dachgeschoss Keine Ahnung was das sein soll, aber im Fall eines Dachbodens, dann 2 Taster mit Bussankoppler


                    Somit wären für Licht:
                    1x Spannungsversorgung KNX
                    1x Programierschnittstelle USB (reicht für den Anfang)
                    EG 5 Schaltkanäle 3x Dimmen
                    OG 5xSchalten 1x Dimmen
                    DG 2x Schalten
                    In Summe 12 Kanäle Schalten und 4 Kanäle Dimmen
                    Bei 2x8-Fach Schaltaktoren bleibt noch etwas Reserve für die Steckdosen.
                    8x BWM
                    2x 4-fach Tastsensoren
                    5 Taster mit Bussankoppler

                    Heizung würd ich aber mit einbeziehen…

                    Und ganz Wichtig Kabel aufs Dach für die Wetterstation (Du weist ja für Jalousie und so…)

                    Was ist Eigentlich mit Netzwerkdosen? Die gehören heute eigentlich zum Standard! Oder gibt’s bei euch keinen PC  ?


                    Preise für die Komponenten wirst Du ja sicher im Netz finden.

                    Und vieeeeel zu wenig Steckdosen! Da kannst ja gleich noch 500€ zum OBI tragen und 5 fach Verteiler kaufen!

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                      #11
                      Hallo Zusammen!

                      Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                      Punkt 1: FI Schalter ist für alle Steckdosen bis 32A Pflicht, und nicht nur für das Bad und den Aussenbereich. Da sollte eher noch ein 2.FI verbaut werden (Im Fehlerfall darf nicht das ganze Haus abgeaschaltet werden!)
                      Beim Thema FI (was in weiterer folge sehr OT werden könnte) müssen wir zwischen "DE" und "AT" unterscheiden!

                      In AT ist in elektrischen Anlagen seit mehr als einem Jahr, "mehr als ein FI" vorgeschrieben, bei Kühlgeräten (auch Kühlschrank) muss dies ein Type "G" sein.

                      ... zu den Steckdosen... Aus meiner Sicht ist die Schutzmassname nicht FI Schaltung, sonder Nullung mit Zusatzschutz durch Fehlerstromschutzeinrichtungen

                      Hier gilt:

                      Stromkreise mit Steckdosen bis 16A Nennstrom in sind bei Anwendung der Schutzerdung, Nullung und Fehlerstromschutzschaltung, durch Fehlerstromschutzeinrichtungen mit einem Nennfehlerstrom
                      von kleiner/gleich 30 mA zu schützen.

                      Für "Besondere Anlagen" ist der Zusatzschutz durch Fehlerstromschutzeinrichtungen mit einem Nennfehlerstrom von kleiner/gleich 30mA in den technischen Bestimmungen (ÖVE EN 1 bzw. ÖVE/ÖNORM E 8001-4, Teil 4 § 43 - 50, § 54, § 55, § 56, § 92 und ÖVE/ÖNORM E 8007)

                      Das sind: Schwimmbäder, Saunaanlagen, Baderäume, Unterrichtsräume mit Experimentierständen, auf Baustellen, Provisorien, In landwirtschaftlichen Anlagen, In gartenbaulichen Betriebsstätten, Stromversorgung auf Campingplätzen, Liegeplätzen von Wasserfahrzeugen, medizinische Räume.

                      Im TT-Netz (ist eher nich der Haushalt) ist wegen des dreistufigen Schutzkonzeptes für den Zusatzschutz ein zweiter FI in Reihe zum Fehlerschutz-FI zu schalten. Die Selektivität ist zu beachten.

                      Netzseitiger FI muss ein S-Typ mit dreifachem Auslösefehlerstrom des nachgeschalteten Fi's sein.

                      z.B.: S-Typ 100mA und G-Typ 30mA

                      D.h. in AT sind üblicher weise zwei (paralele) Fi´s Pflicht und für Steckdosen bis 16A und in "Besondere Anlagen" muss dies ein 30mA Fi sein.

                      Ich hoffe, das war nicht zu "OT"

                      LG
                      Rainer

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                        #12
                        Ok Martin wohnt in Hannover, ich denke mal das das nicht in die Zuständigkeit der ÖNORM fällt, außerdem sind in Östereich selektive RCD nur da vorgeschrieben wo es seitens Netzversorger keine Freigabe für die Schutzmaßnahme Nullung gibt. Aber das führt jetzt hier ins totale OT! Trotzdem erschließt sich mir der Sinn deines Postings immer noch nicht......


                        Sent from my iPad using Tapatalk

                        Edit: mir ging es hier um die Standardausstattung. siehe hier:http://www.abload.de/img/e1c3i1p.jpg

                        Diese Passage:

                        Für das Bad und die Aussenversorgung ist eine FI-Schutzschaltung vorgesehen
                        Da stimmst Du mir doch zu das das Müll von anno 1970 ist...

                        Interessant ist auch:
                        Die Leitungen verlaufen in Wänden in Leerohren, oder unter dem Estrich

                        Kommentar


                          #13
                          Hi!

                          Der Sinn war rein Informativ, wie alles hier im Forum......

                          Da gebe ich Dir recht, die Ausschreibungstexte sind alles andere als Stand der Technik. Das findet sich aber bei vielen Kollegen und noch viel mehr Planern... leider ......

                          LG
                          Rainer

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                            #14
                            Hallo,
                            ich habe nun morgen einen Termin bei einem KNX Planer aus der Ecke. Er wird sich das mal anschauen und dann seh ich weiter!

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