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Wassersensor - Welche Positionen eigenen sich und welche Sensoren?

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    Wassersensor - Welche Positionen eigenen sich und welche Sensoren?

    Servus Zusammen,

    an welchen Positionen sollte man am besten Wassersensoren vorsehen?

    Auf den Rohbeton bei bspw. HKV oder unter Duschwanne?
    Wo sind generell potentielle Gefahren, im Hinblick wo wird es dann am schnellsten detektiert?

    Beispiel unter dem Waschbecken im Bad:
    Da würde gleich anspringen, dass z. B. der Ziehhahn einen Defekt hätte.
    Würde sich das bis zum Rohbeton durchziehen und welche Wassermenge wäre dann erstmal auf den Fliesen zu erwarten?

    Wie und wo habt ihr das gelöst (bspw. Weidezaun ok) ?

    #2
    Ich habe welche, die auf die Rohbetondecke reichen:
    • In jedem der 4 FBH-Verteiler
    • Im Technikraum
    • Im Kniestockraum (oder Drempelraum)
    • In Badezimmern unter Badewanne/Duschtasse
    • In der Waschküsche
    • In der Garage
    Damit sich die Kosten im Rahmen hielten habe ich die von Interra genommen (aber die mit signierter knxprod, d.h. v2 oder schwarz).

    Einmal schon einen tropfenden FBH-Verteiler erwischt .....

    Ralf

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      #3
      Danke für die Infos !

      Und unter der Küche / Geschirrspüler?
      Wo bringt man da am besten die Sensoren unter (ggf. auch noch nachträglich Zugänglich?
      Oder einfach unter dem Küchensockel legen?

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        #4
        Zitat von Sir Wheelie Beitrag anzeigen
        Und unter der Küche / Geschirrspüler? ... Oder einfach unter dem Küchensockel legen?
        Ja, das ist ebenso sinnvoll, aber eher auf Estrich/Belag dann, Fugen in Küche sind ja versiegelt und man will es schnell mitbekommen. Da gibt es diese Scheiben, die man platt auf den Boden unter den Schränken legt: z.B. ELSNER 70315 ....
        Aber vorher mal testen wohin das Wasser fliesen würde und dann da hin ...

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          #5
          Mich interessiert die Frage auch. Es gibt da ja sehr verschiedene Ansätze, deren Vor und Nachteile mir nicht klar sind. Noch noch ein paar weitere neben dem Interra zu nennen die alle etwas anders funktionieren z.B:
          - Elsner Leak €€€€
          - MDT SCN LSEN1.01 €€
          - Jung Sensor LES01 + Binäreingang €€€
          - Buschjäger Sensorband 1538/02 + Binäreingang. €€
          - Metz Connect LKS1 + Binäreingang €€

          Mir gefällt der Ansatz mit dem Sensorband, weil es flächig detektiert und nicht wenn erst der gesamte Boden spweit überflutet ist, dass es am Sensor ankommt.

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            #6
            Gerate bei der Anforderung "im FBH-Verteiler auf Rohdecke" sind die Platzverhältnisse begrenzt, aber man hat den Vorteil man kommt auf die Rohbetondecke. Hier haben sich für mich die KNX-Zertifizierten Sensoren von Interra (weiß oder schwarz) überzeugt. Die haben eine nach unten ausziehbare "Detektionsplatte", die bei uns den Rohfussboden erreicht. Funktionalität und Tests sind hervorragend.

            Der Preis von ca. 57€ momentan durch Angebote (z.B. hier) ist auch erwähnenswert ....

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              #7
              Ich habe auf der Dachterrasse auf der Bitumenbahn, also auf der letzten Instanz 5 kabelgebundene Sensoren. Darüber ist noch die Wärmedämmung und darüber die eigentliche Abdichtung. Ich hab mir beim Rohbau vorher angeschaut wo die Pfützen sind, und da dann später die Sensoren hingeklebt.
              Die 5 Sensoren hängen auf einem SHT5000 und der wiederum auf Binäeingänge.

              Heizung Küche und Waschmaschine hab ich mit „Shelly Flood“
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                #8
                Der Shelly ist mal wieder verlockend mit unschlagbaren Preis, aber dem Nachteil regelmäßiger Batterie-Wechsel.

                Aus der Enocean Welt gibts auch noch was mit Solarzelle und mit ohne Batterie:
                - Afriso Konduktiver Wassersensor WaterSensor BWS / con €€€

                Funk hat natürlich auch seinen Charme für die Stellen wo man nichts vorbereitet hat

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                  #9
                  Kleiner Erfahrungsbericht
                  Ich habe letztes Jahr, wohlgemerkt in einem Jahr, 2 Leckagen bei meinem Schwiegervater gesucht und gefunden. Beide in einer Leitung, damals 1978 noch Kupfer.
                  In die Löcher hätte nicht mal eine stecknadel gepasst. Das läuft oder lief dann gut 2 Wochen bis man es bemerkt hat. Natürlich ein Stockwerk tiefer.

                  Das Leck war in der Wand, gut eingeklebt mit Racofix. Habe es dann interimsmäßig mit ner gummierten Rohrschelle geflickt.

                  Fazit.
                  da nützt auch ein Shelly flood nix, wenn der Schaden in der Wand ist.

                  Die Versicherung hat nach dem 2ten selbst gekündigt. Die Arbeitsstunden für das suchen und freilegen wurden aber bezahlt. Der Austausch selbst hat der Wassermann gemacht.
                  Der Rattenschwanz mit Trocknung und Wiederherstellung ist auch nicht zu vernachlässigen. Also ich brauch das nicht.

                  Stand jetzt würde ich im Rohbau schon eingreifen und das mit dem Draht machen. Relativ großflächig um die potentiellen Quellen drumrum.
                  Keine Ahnung. Nen halben Meter oder so, uund dann die Steuerung die dreamy1 da gebaut hat. Auf jedenfall einen motorischen Absperrhahn in der Hauptleitung.
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                    #10
                    Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                    Fazit. da nützt auch ein Shelly flood nix, wenn der Schaden in der Wand ist.
                    Was in einem ähnlichen Fall nutzt ist eine "JUDO ECO-SAFE" oder analoges Produkt am Hauseingangsfilter. Der detektiert minimale schleichende permanente "Entnahmen" und macht dann zu. Vorausgesetzt das "Mäuseklavier" ist auf die normale Wassernutzung eingestellt.

                    Ich habe meinen Eltern in Ihrem Haus so eine eingebaut und die hatten auch poröse Kupferleitungen. Nur das Suchen nach feuchten Stellen, wo das Wasser geblieben ist, ist auch nicht einfach bei den minimalen ausgetretenen Mengen. Aber die exakten Leitungspläne, die zum Glück vorlagen, hat den Blick geschärft.

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                      #11
                      Und das funktioniert? Die Löcher waren so klein wie ne stecknadel.
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                        #12
                        Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                        Und das funktioniert? Die Löcher waren so klein wie ne stecknadel.
                        Es tropfte im Einsekundentempo bei 2 bar (nach Freilegung), dann hat er dicht gemacht, dann resettet, nach 2 Stunden wieder dicht, dann Wasserzähler beobachtet und rumgelaufen und gesucht ....

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