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Neubau EFH - KNX in Verbindung mit Loxone

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    #16
    Zitat von spookyt. Beitrag anzeigen
    Preislich nimmt sich das auch nix. Die KNX-Aktorik (Schaltaktoren und Jalousie) ist auch nicht teurer.

    Ist die Aktorik wirklich nicht mehr so teuer gegenüber denen von Loxone? Wird das nur noch an den Taster festgemacht?
    Bei Loxone benötige ich nur noch die Oberfläche (3 fach ca. 45,- € netto). Den Busankoppler (85,- €) kann ich erst einmal zur Seite legen!

    Ich lasse mir jeden falls für beide Systeme ein Angebot erstellen und dann werde ich mal die Vor- und Nachteile abwägen.
    Ein großer Vorteil aus meiner Sicht ist die kostenlose und scheinbar einfacherer Verwaltung der Software.

    Kommentar


      #17
      @Chris (Phantom),

      Hast Du Dir eigentlich mal den gesamten Thread zum oben zitierten Beitrag gelesen?

      Vor der Abkündigung der Loxone hätte ich übrigen keine Angst ... Im Zweifelsfall würde ich dann halt die Loxone durch eine andere SPS mit KNX Anschluss ersetzen -zB die WAGO.

      Die Frage einer eventgesteuerten oder Zyklusbasierten Arbeitsweise wäre in meinen Augen halt ein echtes Argument für native KNX Geräte zur Visualisierung (Eibpc, HS, Linknx und andere).

      Eine Wetterstation würde ICH immer an KNX direkt anbinden. Erstens gibt es da bereits eine ansehnliche Auswahl von Modellen mit passenden Applikationen (so dass Du das Rad nicht nochmals innerhalb der Loxone neu erfinden musst) und zweitens verfügt ein KNX Aktor über eine zyklische Überwachung, so daß Sicherheitsalarme auch auf Sensorausfall überwachen und drittens bin ich ein Freund von dezentralen Systemen - wenn eine Komponente ausfällt, läuft der Rest noch weiter.

      Just my 2cents ...

      Viele Grüße,

      Stefan

      Übrigen kostet ein normaler Busankoppler keine 85 EUR - und wenn der KNX Einstieg erst mal besonders günstig sein soll, kann man auch Taster-Busankoppler oder Tasterschnittstellen verwenden.
      Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

      Kommentar


        #18
        Eine Wetterstation würde ICH immer an KNX direkt anbinden.
        Ich dachte, damit fange ich mir die Probleme ein - wenn die Wetterstation sagt, Rollladen hoch, und der Miniserver sagt "Rollos hoch". Habe ich es also doch nicht wirklich verstanden?

        Gruß
        Chris

        Kommentar


          #19
          Nö, Du hast es nicht verstanden.

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            #20
            Nö, Du hast es nicht verstanden.
            Das ist nett gesagt, eine Erlöärung wäre mir aber lieber :-)

            Auch im Loxone-Forum wird das als Beispiel genannt: Loxone-Miniserver sagt der Jalousie, gehe zu, weil es dunkel wird. KNX-Wetterstation merkt, dass es windig ist, und sagt daher, dass die Jalousie bitte sofort hochfahren muss. Dies bemerkt aber die Loxone nicht. und zeigt in der Visu die Jalosiue weiterhin unten an - und beim nächsten Befehl ist das Chaos perfekt.

            Was ist daran falsch?

            Kommentar


              #21
              Zitat von ThePhantom Beitrag anzeigen
              Dies bemerkt aber die Loxone nicht. und zeigt in der Visu die Jalosiue weiterhin unten an - und beim nächsten Befehl ist das Chaos perfekt.

              Was ist daran falsch?
              Das es die Loxone nicht bemerkt ist falsch. Zumindest aus der Sicht von KNX.


              KNX ist autark, verteilt und eventbasierend:
              KNX ist ein eventbasierendes System bei dem die einzelnen Komponenten unabhängig und autark von einer zentralen Logik agieren. Das macht das System sehr zuverlässig, auch bei Ausfall einzelner Komponenten und für Basisfunktionen kommt es auch ohne eine zentrale Logik aus.

              Beispiel Beleuchtung mit KNX:
              Ein KNX-Taster sendet eine GA auf den Bus bei Betätigung. Ein Aktor der mit der gleichen GA konfiguriert ist schaltet darauf die an ihm angeschlossene Leuchtquelle ein. Taster und Aktor sprechen direkt und unabhängig miteinander ohne dass eine zentrale Logik eine Entscheidung treffen müsste.
              Ein zweiter Taster, ein PM oder auch eine logische Szene können das Senden der gleichen GA bewirken, z.B. bei einem Feueralarm.

              Ausfallszenarien:
              • Bei Ausfall des ersten Tasters in diesem Beispiel kann das Licht noch über die anderen Möglichkeiten (2. Taster, PM, logische Szenen usw.) eingeschaltet werden.
                Bei den meisten besseren Aktoren besteht die Möglichkeit der manuellen Handbedienung (ohne Eingriff in die Konfiguration, d.h. damit zur Not auch "bedienbar" bis eine fachlich versierte Person den Taster tauschen und neu konfigurieren kann).
                Möglichkeiten über Visu usw. mag es auch noch geben, sofern eingerichtet.
                Ganz insbesondere läßt sich (durch eine fachlich versierte Person, ggfls. auch remote) jedoch auch jeder andere im Haus verfügbare Taster als Ersatz konfigurieren. Teils auch ohne dessen ursprüngliche Funktion zu beeinflussen, etwa durch "kurz" für das eine Licht und "lang" als Ersatz für den ausgefallenen Taster für das andere Licht.
              • Bei Ausfall eines Aktors bzw. Aktorkanals sind die / das daran angeschlossene(n) Leuchtmittel (um bei diesem Beispiel zu bleiben) natürlich nicht mehr schaltbar. Alle anderen Aktoren / Schalter / Sensoren bleiben von dem Ausfall des einzelnen Aktors unbeeinflusst. Der spätere Austausch eines Aktors kann im laufenden Betrieb und ohne Beeinträchtigung des restlichen Systems ausgetauscht werden, deshalb auch die steckbaren Busklemmen (natürlich ist hierbei die Freischaltung der angeschlossenen Niederspannung gemäß der fünf Sicherheitsregeln zu beachten).
              • Die einzig zentrale Komponente in einem KNX-System ist die Spannungsversorgung und das Buskabel. KNX Aktoren lassen sich so konfigurieren, dass z.B. das Licht bei Ausfall der Busspannung automomatisch eingeschaltet wird. Zudem haben die besseren Aktoren auch eine Handbedienung - sehr praktisch auch bei der Inbetriebnahme. Eine zweite Spannungsversorgung als Ersatz ist günstig (im Schrank liegend oder bereits betriebsfertig eingebaut so dass nur die Busklemme umgesteckt wird [bzw. ein Aktor bewirkt die Umschaltung automatisch bei Busspannungsausfall).

              Der Vorteil von KNX liegt ganz insbesondere darin, dass es grundsätzlich ohne zentrale Komponenten auskommt (von der SV und dem Buskabel abgesehen).


              Loxone ist eine zentralistische SPS / zustandsbasierend(*):
              Die Loxone hat einen zentralen Logik-SPS-Ansatz, ist also eher zustandsbasierend einzuordnen.

              Beispiel Beleuchtung mit Loxone (oder einer anderen SPS ähnlichen Logik):
              Das Drücken eines Tasters wird an einem Input der Loxone erkannt die darauf hin, entsprechend konfigurierter Regeln, einen Output, z.B. ein Relais schaltet, an dem eine Leuchtquelle angeschlossen ist.

              Ausfallszenarien:
              • Bei Ausfall des Tasters / Verkabelung / Inputs ist mindestens der entsprechende Eingangskanal nicht nutzbar. Eine Handbedienung des entsprechenden Ausgangsrelais ist meines Wissens nicht möglich.
              • Bei Ausfall eines Aktors ist entweder (i) nur der eine Kanal defekt (z.B. Relais) oder aber (ii) die ganze Loxone (wenn es ein Kanal im Miniserver ist) oder (iii) eine Extension.
                Bei Austausch muss dann bei Fall (i) und (ii) der ganze Miniserver getauscht werden, womit ALLES daran angeschlossene ("das ganze Haus") ausfällt bzw. bei (ii) bereits ausgefallen ist. Einen zweiten Miniserver wird man als Ersatz eher nicht im Hause haben. Das ist der wesentliche Nachteil des zentralistischen Ansatzes. Die Extensions werden bei Ausfall des Miniservers sehr vermutlich nicht mehr funktionieren (*).
              • Die zentrale Komponente ist hier der Miniserver. Fällt dieser aus, dann ist auch alles daran angeschlossene ausgefallen. Meines Wissens nach ist keine Handbedienung der Relais möglich,


              Beim Zusammenspiel der beider Systeme KNX und Loxone "knirscht" es offenbar durch den unterschiedlichen Ansatz. Eine zentrale Logik in einem KNX-System muss ebenfalls eventbasierend funktionieren und für Zustandsänderungen eben auch am Bus mithören.

              Ob sich hier etwas nachhaltig ändert durch die Software kann nur Loxone sagen. Gefühlt ist dies eher nicht die Strategie, weil Loxone seine In- und Outputkanäle verkaufen will und nicht die anderer Hersteller unterstützen will, was den Verkauf der eigenen Kanäle einschränkt. (Dies ist aber nur eine Vermutung, gestützt auf Meinungen im Loxone-Forum.)

              So werden (Kenntnisstand von vor einigen Monaten (*)) die 1-Wire Bausteine mit In- und Outputs von der Loxone ebenfalls (aus diesem Grund?) nicht unterstützt sondern nur analoge 1-Wire Sensorik! (Und abgesehen davon, dass der 1-Wire Busmaster als Extension das gut 7-fache kostet als für einen 1-Wire Busmaster üblich).

              Mithin könnte man vermuten, dass wer die Loxone einsetzen möchte, dann auch die ein oder andere Limitation beim Zusammenspiel mit KNX / 1-Wire derzeit hinnehmen muss.

              (*) Ich habe keinen Loxone Miniserver und kenne keine genauen Details. Die ein oder andere Aussage oben mag daher unrichtig oder falsch vermutet sein. Sollte ich unrichtige Angaben / Aussagen gemacht haben, bitte ich um Entschuldigung und Korrektur.

              lg

              Stefan

              Kommentar


                #22
                Zitat von ThePhantom Beitrag anzeigen
                . Dies bemerkt aber die Loxone nicht. und zeigt in der Visu die Jalosiue weiterhin unten an - und beim nächsten Befehl ist das Chaos perfekt.

                Was ist daran falsch?
                Wenn du z.B.Taster und Aktoren über KNX programiert hast,dann kannst Du dies im Miniserver abilden und auch über Iphone usw. schalten.

                Es gibt in der Loxone einen Jalousiebaustein für KNX, wo die Loxone den Status der Jalousie auch mitbekommt. Somit bekommt in deinem Beispiel auch der Miniserver mit, ob der KNX Windsensor die Jalousie wieder hoch gefahren hat.

                In der Loxone gibt es aber auch noch den schönen Automatikjalousiebaustein, wo halt die genaue Postiton der Jalousie usw. dargestellt wird.

                Will man diesen Baustein (schick in der Visu) nutzen, müsste für die Taster der Jalousie in der KNX Umgebung einfach eine eigene GA angelegt werden, damit die Loxone die Steuerung der Jalousie übernimmt. (in diesem Fall übernimmt die Loxone das Kommando)

                Ich würde an Deiner Stelle die schönen KNX-Taster nehmen, somit hast du ja das passende Kabel liegen und lass dir vom Elektriker die Schalter und Wippen fertig mit einer passenden GA programieren. Im Schaltschrank kannst Du jetzt die passenden Komponenten nehmen (KNX,Loxoone usw.).

                So bist Du auch für die Zukunft bestens gerüstet.Allein die Möglichkeiten der Ansteuerung von Musik (Netzwerkbefehle) usw. über Taster im Haus ist genial :-)
                Zitat von StefanW Beitrag anzeigen
                (*) Ich habe keinen Loxone Miniserver und kenne keine genauen Details.
                lg

                Stefan
                Trotzdem kommen von Wiregate über Loxone eh meistens negative Kommentare, warum wohl :-)

                Die Begründung mit dem Ausfallszenario teile ich und würde daher bei der Beleuchtung auch auf KNX setzen. Für Logiken usw. gibt es ja einige gute Geräte (Eibpc,Wiregate, Bartec usw.). Ich persönlich kann nur von Loxone berichten, da ich nur diesen im Einsatz habe und bin damit super zufrieden.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von ThePhantom Beitrag anzeigen
                  Auch im Loxone-Forum wird das als Beispiel genannt: Loxone-Miniserver sagt der Jalousie, gehe zu, weil es dunkel wird. KNX-Wetterstation merkt, dass es windig ist, und sagt daher, dass die Jalousie bitte sofort hochfahren muss. Dies bemerkt aber die Loxone nicht. und zeigt in der Visu die Jalosiue weiterhin unten an - und beim nächsten Befehl ist das Chaos perfekt.

                  Was ist daran falsch?
                  Was daran falsch ist ist dann offensichtlich Loxone.

                  Wenn eine Wetterstation - egal ob KNX oder sonstwas - aufgrund der Windgeschwindigkeit die Jalousien hochfährt haben alle anderen Systeme diesbezüglich schlicht die Schnauze zu halten und zu folgen, ansonsten kann man sich den ganzen Kram sparen.

                  Loxone hängt am KNX und sollte somit in der Lage sein, die Buskommunikation mitzulesen - auch die Infos der Wetterstation. Weiterhin sollte man bei einem Automatisierungsgerät voraussetzen können dass es in der Lage ist, erhaltene Informationen (wie z.B. Windalarm == True) auszuwerten und seinen eigenen Zustand entsprechend anzupassen.

                  Eine automatisiertes Gebäude steht und fällt damit dass X Geräte nach den Noten spielen, freie Improvisation ist da eher nicht gefragt.

                  Ich weiss nicht warum Loxone die Infos angeblich nicht auswerten kann - ich habe zwar ein Loxone-System im Regal liegen weil ich damit mal ein paar Wochenenden gespielt habe, das ist aber schon länger her und nicht mit einem auch nur annähernd aktuellen Softwarestand. Gehen wir mal davon aus dass die von Dir zitierten Infos im Loxone-Forum stimmen.

                  Es ist egal ob wir zum Vergleich einen Homeserver, einen eibPC, eine Hager Domovea, einen EibPort oder eine Wago nehmen (um das jetzt mal auf die Funktionsbausteine zu reduzieren) - alle diese Systeme können problemlos mit etwas trivialem wie einem Windalarm umgehen.

                  Loxone ist sicher ein nettes System. Die Windows-Software zur Programmierung sieht auf den ersten und zweiten Blick übersichtlich und einfach handhabbar aus. Allerdings muss man auch sehen dass Loxone ein relativ junges System ist und die Firma auch nur begrenzte Ressource hat, deswegen ist die Zahl der fertigen Funktionsbausteine recht übersichtlich - und wenn es keinen fertigen Baustein gibt habe ich die Wahl auf die Funktion zu verzichten oder mir die Funktion auf Loxone SPS-Ebene selbst hinzubauen - bei so etwas wie einem Rolladensteuerbaustein sicher nicht trivial, schon gar nicht für einen Anfänger.

                  Abgesehen davon: Welche(n) Vorteil(e) hat Loxone noch wenn man sich für komplexe Sachen dann doch wieder mit einer quasi SPS-Programmierung rumschlagen muss? Dann kann ich doch auch eine Wago nehmen, die ist billiger, kommt von einem grossen Konzern, das Ding ist rauf und runter zertifiziert bis hin zum Schiffsbau und für Atomkraftwerke und wenn man sich mal ansieht was man bei Wago und Oscat für fertige Funktionsbausteine kriegt kann sich der Herr Loxone mal leise weinend in die Ecke setzen - und last but not least haben die ein echtes KNX-Interface mit Zertifizierung und vollem Leistungsumfang im Gegensatz zu Loxone mit deren Bitbanging-Softwareemulation.

                  Und was die ach so billige Tasteranbindung ("nur zwei Drähte pro Taster/Funktion") angeht: Hast Du Dir das mal durchgerechnet? Nur mal so überschlägig?
                  • Jede Taste wird mit 2 Drähten auf die Loxone verdrahtet - d.h. der 4fach-Taster pro Raum braucht 4x2 Drähte sternförmig. Dazu kommen ggf. noch weitere Taster, z.B. rechts und links vom Bett, Zentraltaster an der Haustüre u.s.w. u.s.w.
                  • Der Loxone-Miniserver hat aber "nur" 8 Eingänge für Taster, d.h. der reicht überschlägig mal für 1,5 bis zwei Räume. Also kaufen wir gleich mal noch X Extensions (je 12 Eingänge) um die restlichen Taster auch noch ans System zu kriegen.
                  • Die Loxone-Eingänge können nur 24 V, mit konventionellen Bewegungsmeldern die 230 V durchschalten wird es dann schon etwas schwieriger (Relais dazwischenschalten oder Bewegungsmelder suchen der einen potentialfreien Schaltkontakt hat), 230 V braucht der noch zusätzlich also doppelter Verkabelungsaufwand
                  • Dann brauchen wir noch pro beweglichem Fensterflügel zwei Eingänge (auf / gekippt) und einen pro Türe, im UG und EG vielleicht auch noch ein Glasbruchmelder pro Fenster - aber die verkaufen ja gerne Extensions.
                  • Dazu dann noch etliche Reihenklemmen und den Platz dafür im Verteiler.
                  • Die Loxone-Schaltausgänge an Miniserver und Extension können nur 5 A - also separat mit LS B5 absichern (schau mal nach was da einer kostet) oder noch ein Relais davorschalten - beide Varianten kosten ca. 10-20 Euro/Kanal plus den zusätzlichen Platz im Verteiler.

                  KNX-mässig nimmt man dafür 1 (EINE) grüne Leitung, legt die einmal durch die ganze Bude und hat fertig. Wenns konventionell aussehen oder billig sein soll nimmt man halt Taster-Busankoppler oder Tasterschnittstellen und baut die hinter konventionell aussehende Wippen, oder die KNX-IP-Taster von Lingg & Janke - komplett inkl. BCU unverschämte ca. 55 Euro für vier Tasten.


                  Mir fehlt die Zeit und die Lust, mal Loxone konsequent gegen KNX zu rechnen, ich bin aber einigermassen optimistisch dass man das quasi kostenneutral hinkriegt.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen

                    Loxone hängt am KNX und sollte somit in der Lage sein, die Buskommunikation mitzulesen -
                    funktioniert doch........
                    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                    ich habe zwar ein Loxone-System im Regal liegen weil ich damit mal ein paar Wochenenden gespielt habe, das ist aber schon länger her und nicht mit einem auch nur annähernd aktuellen Softwarestand.

                    Allerdings muss man auch sehen dass Loxone ein relativ junges System ist und die Firma auch nur begrenzte Ressource hat, deswegen ist die Zahl der fertigen Funktionsbausteine recht übersichtlich
                    die neuste Software (aktuelle Version und Beta) hat bereits sehr viele fertige Bausteine mit eingebaut. Als Beispiel ist die Kameranbindung, die Sonos-Anbindung, Samsung-TV, Heizungssteuerung usw. erwähnt. In der ersten Softwareversion war dies noch mager, aber in der kurzen Zeit hat sich unheimlich viel getan.
                    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                    Und was die ach so billige Tasteranbindung ("nur zwei Drähte pro Taster/Funktion") angeht: Hast Du Dir das mal durchgerechnet? Nur mal so überschlägig?
                    Das Beispiel hingt, da man ja einfach KNX Taster nehmen kann (weil mit Loxone möglich, ob zertifiziert oder nicht) und somit auch die schöne grüne Busleitung legen kann. Somit ist man doch für die Zukunft bestens gerüstet und braucht auch nicht die zusätzlichen Geräte wie aufgezählt. Das ist doch der große Vorteil, ich brauch nicht nur Loxone Komponenten nehmen, auch wenn Loxone das natürlich lieber wäre.
                    Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
                    Mir fehlt die Zeit und die Lust, mal Loxone konsequent gegen KNX zu rechnen, ich bin aber einigermassen optimistisch dass man das quasi kostenneutral hinkriegt.
                    Wenn man alle Komponenten (Visualisierung, Musiksteuerung, Fernsehsteuerung, Gartenbewässerung, Garagentorsteuerung, Alarmmedlung, Beleuchtungssteuerung, Kameranbindung, Folgekosten Stromverbrauch usw.), die man im Haus über Schalter und Iphone, Android usw. steuern möchte gegeneinander aufrechnet und KNX incl. Software (Update) usw. diesem Vergleich stand hält, dann würde ich ganz klar auf KNX setzen und den Miniserver als reine Visu nehmen.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von ThePhantom Beitrag anzeigen
                      Ich dachte, damit fange ich mir die Probleme ein - wenn die Wetterstation sagt, Rollladen hoch, und der Miniserver sagt "Rollos hoch". Habe ich es also doch nicht wirklich verstanden?
                      Hallo Chris,

                      abgesehen von den anderen (teils sehr guten Erklärungen) hier noch ein Beispiel, das zeigt, dass bei Loxone der KNX-Ansatz und die Möglichkeiten nur sehr begrenzt umgesetzt wird, was auch zu dieser irrwitzigen (Quatsch-)Aussage kommt, die auch von sehr hoher Stelle bei Loxone abgegeben wurde:

                      Das Bild zur Erklärung eines Windwächters über Loxone zeigt, dass zunächst ein Wert für die Windgeschwindigkeit der Wetterstation mit einem Maximalwert verglichen wird. Dies ist soweit fast OK ... man würde in einer etwas detaillierteren Betrachtungsweise da eine Hysterese und ggf. eine Laufzeit vorsehen. Bei "Wind" drückt dann quasi die Loxone auf den Taster für "Aufwärtsfahrt". Das ist meiner Meinung nach Irrsinn. Der Benutzer kann danach gleich wieder die Jalousie abwärts fahren, was dann ggf. bis zur Zerstörung derselben führt.

                      Richtig wäre es, die Verknüpfung Wind direkt in der Wetterstation zu machen (i.d.R. gibt es dafür extra eine Gruppenadresse) - und ein Sicherheitsobjekt des Jalousieaktors direkt darauf hören zu lassen. Wenn also Wind gemeldet wird, fährt die Jalousie hoch - und bleibt da, bis der Windalarm vorbei ist (egal was der Benutzer oder eine andere Logik macht).

                      Im übrigen sendet die Wetterstation in so einem Fall zyklisch die Information, dass kein Windalarm vorhanden ist (Wind = 0) - und falls die Information über den Wind ausbleibt, muss davon ausgegangen werden, dass die Wetterstation oder die Kommunikation nicht richtig funktioniert - und je nach Parametrierung wird auch dann der Sicherheitsalarm ausgelöst.

                      Was das Beispiel zeigt ist, dass
                      1. Innerhalb der Loxone das Rad neu erfunden wird - obwohl diese Funktion eigentlich jeder aktuelle Aktor und jede aktuelle Wetterstation beherrschen sollte
                      2. Mit etwas Werbung gemacht wird, was nicht zuende gedacht wurde (zumindest wurde nicht auf die Probleme aufmerksam gemacht)
                      3. Eine zentrale Komponente an dieser Stelle zu Fehlverhalten - und damit zur Beeinträchtigung der Obejektsicherheit führen kann


                      In dem Baustein "Automatikjalousie" sind z.B. bereits ein paar sehr nette Features eingebaut, die man sonst kaum findet (sonnenstandsabhängige Lamellennachführung), allerdings frage ich mich, wo der Baustein die Werte für Azimut und Elevation herbekommt. Auf der anderen Seite fehlt dort jede Möglichkeit, einen Windalarm zu integrieren (mit Aufwärtsfahrt), oder bei Frost die Bewegung der Jalousie zu sperren (geht gerade noch mit Dis-Eingang). Zudem kann man die Schattierung auch nur vollständig nach unten fahren - und nicht auf eine vorgegebene Höhe für den Behang (bei mir fahren die Jalous bei Sonne auf 80 %). Und wie das Verhalten bei Benutzereingriff ist, ist mir auch unklar (wird dann die Automatik gesperrt ... und wenn ja - bis wann?).

                      Was ich mit den Beispielen zeigen will: die Loxone ist (besonders für den Preis) sicher ein gutes Teil, aber es fehlen halt Betrachtungsweisen, die ich bei KNX-Komponenten als Standards kennen gelernt habe. Viele Sachen kann man ja durch eigene Logiken ergänzen (das Rad also doch neu erfinden), aber hierzu braucht der Benutzer erst mal das Wissen darüber ...

                      Zum Einsatz der Loxone in eine KNX-Umgebung würde ich mir genau die Schnittstellen überlegen ... z.B.:
                      • Den von Loxone vorgegebenen Weg von "dummen" Tastsensoren - womit Du aber viel Eleganz und Know-How innerhalb dieser Umgebung wegwirfst - und nur die einfache Bustopologie als Vorteil nutzt.
                      • Das Meiste Autark über KNX - und Loxone nur zur Visualisierung - und ggf. als Logikmaschine (mit dem Problem des Event- bzw. zyklusgesteuerten Ablaufs).


                      Viele Grüße,

                      Stefan
                      Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von frank23 Beitrag anzeigen
                        Trotzdem kommen von Wiregate über Loxone eh meistens negative Kommentare, warum wohl :-)
                        Keine Ahnung - erklär' Du mir's mal

                        Ehrlich - die Visu - und Logikmöglichkeiten sind Dinge, die beim Wiregate halt im Sinne eines Linuxsystems mit eibd mitkommen, aber nicht primär beworben werden. Zudem habe ich keinen Text von StefanW in Erinnerung, dass er sowas geschrieben hätte wie "nimm lieber das Wiregate" - nur im Fall der Anbindung der 1wire-Sensoren --- und das ist auch berechtigt und Kerngeschäft und meiner Meinung nach erhebliches Know-How innerhalb des Wiregates.

                        Stefan hat sich auch wiederholt zu elektrotechnischen Fragestellungen geäußert - immer korrekt, manchmal (meiner Meinung nach) im Ton etwas "engagiert", aber auch da ist er sicher eine Bereicherung.

                        Ich habe länger darüber nachgedacht (auch ob ich mich dazu äußere) - aber ich kann Deinen Seitenhieb nicht wirklich nachvollziehen.

                        Viele Grüße,

                        Stefan
                        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von lobo Beitrag anzeigen
                          Keine Ahnung - erklär' Du mir's mal [IMG]file:///C:\Users\niehues\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\0 1\clip_image001.gif[/IMG]

                          Stefan hat sich auch wiederholt zu elektrotechnischen Fragestellungen geäußert - immer korrekt, manchmal (meiner Meinung nach) im Ton etwas "engagiert", aber auch da ist er sicher eine Bereicherung.

                          Ich habe länger darüber nachgedacht (auch ob ich mich dazu äußere) - aber ich kann Deinen Seitenhieb nicht wirklich nachvollziehen.

                          Hallo Stefan,

                          ich selber hatte auch überlegt, ob man das einfach so schreiben kann (bitte nicht persönlich nehmen).
                          Zudem teile ich die Aussagen über Stefan hundertprozentig.

                          Trotzdem finde es unfair gegenüber einem anderen Produkt, Behauptungen oder Unwahrheiten zu verbreiten, ohne das Produkt selber längere Zeit im Einsatz zu haben oder sich intensiv im praktischen täglichen Einsatz damit beschäftigt zu haben. Und mir fällt dies halt einfach auf, sobald jemand sich nach Loxone erkundigt.

                          Da ich den Miniserver schon länger im Einsatz habe (durch dies super Forum drauf gekommen) und somit auch über längere praktische Erfahrungen verfüge und auch den Support, sowie die Weiterentwicklung von Loxone aus der Praxis heraus beurteilen kann, denke ich schon, dass ich die Aussagen zu den Funktionen ganz gut beurteilen kann und die entsprechen oft einfach nicht dem aktuellen Stand und nicht der Wahrheit.

                          Auch gibt es von Loxone selber im Loxone Forum oder auch hier hilfreiche Aussagen (bis vielleicht Herrn Mosers Statement zu Jalousie) zum Produkt und nicht falsche Unwahrheiten über andere Prokukte.

                          Man kann auch nicht ein Produkt beurteilen, wenn man die Hardware kurz getestet hat, sich kurz mit der Software beschäftigt und anschließend das Produkt in die Ecke stellt und diese Meinung dann ständig wiederholt, obwohl sich das Produkt in der Zwischenzeit ständig weiterentwickelt hat.

                          Ich lese mir auch die Beiträge über Wiregate, Eibpc usw. durch und hatte auch mit dem Gedanken gespielt mir eines dieser Produkte zu holen, da ich auch wirklich begeistert bin von den fachlichen Aussagen hier im Forum dazu usw. Ich schätze die fachkundigen und hilfreichen Aussagen sehr, bitte nicht falsch verstehen. Bei mir war einfach die Anforderung eine Andere (einfache zu erstellende und kostensparende Visu, auch im Stromverbrauch und bekommen habe ich noch viel mehr)

                          Für mich sind Erfahrungen über Produkte dann wertvoll, wenn man dieses Produkt selber länger getestet hat und sich auch damit beschäftigt und nicht einfach in vielen Dingen falsche Behauptungen verbreitet.

                          Die Software von Loxone wird ständig weiterentwickelt und auch der Service (Forum, Beta-Software usw.) ist im Vergleich zu manchen großen Hersteller vorbildlich.

                          Das Argument, ob es Loxone noch in 5 Jahren gibt, kann einen keiner sagen. Allerdings weiß man auch nicht, ob sich der Standard KNX in ? Jahren noch hält. Aber auch hierüber kann man lange diskutieren und es gibt hier im Forum ja auch schon einige Beiträge. (Die Chance, Ersatzteile zu bekommen ist prozentual sicherlich höher)

                          Wenn ich die Weiterentwicklung bei Loxone und die Auswahl der Komponenten und die Innovationen der Firma im Moment sehe, dann ist meine persönliche Meinung, dass es dieses Produkt auch noch in 15 Jahren gibt, aber dies weiß keiner.

                          Von den Möglichkeiten für die Zukunft, was das Thema Innovationen betrifft, favorisiere ich nach jetzigem Stand sogar Loxone.

                          Das liebe Geld spielt ja auch noch eine wichtige Rolle und wenn ich z.B. vorher weiß, was ich alles realisieren möchte (Musiksteuerung, Visu, Gartenbewässerung usw. ) und auch die Folgekosten (Stromverbrauch, Updates, Software) betrachte und mir eine Budgetobergrenze stecke, dann tippe ich nach heutigem Stand ist Loxone in Verbindung mit KNX vom Preis/Leistungsverhältnis die beste Wahl.

                          Abschließend möchte ich noch sagen, das ich trotzdem froh bin, damals auf KNX gesetzt zu haben und es spricht doch nichts dagegen, die Taster und eventuell die Aktoren für Beleuchtung mit KNX zu machen und den Rest mit Loxone, so würde ich es heute zu mindestens realisieren.

                          Ich habe in diesem Beitrag auch nur geantwortet, weil speziell nach Erfahrungen mit Loxone vom Ersteller gefragt wurde.

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                            #28
                            Hallo Frank,

                            ich verstehe Dich - und Du hast es auch so gemacht, wie ich es in Bezug auf die Loxone (oder auch anderen SPSsen) immer empfehle, nämlich Du machst Dir Gedanken darüber, wo die Schnittstelle zwischen den 2 "Welten" liegen soll. Das mit der Schnittstelle erwähne ich immer, weil halt auf der Loxone-Homepage alles schön "grün" ist - und es zunächst so aussieht, als wenn da keine Probleme auftreten könnten. Dem ist aber nicht so. Die Loxone ist zyklusbasiert, wie jede andere SPS auch --- KNX ist aber eventgetriggert. D.h.: wenn für eine GA 5 mal hintereinander eine "0" geschickt wird, soll auch 5x hintereinander dieselbe Aktion ausgelöst werden. Das ist auch Stefans Kernaussage - es betrifft zudem quasi alle anderen SPSsen und ich kann daran keine Unwahrheit erkennen.

                            Ich selbst hatte (und habe) das Problem massiv mit meiner LOGO! (ist vom Prinzip her dasselbe wie die Loxone - nur halt älter und WESENTLICH eingeschränkter).

                            Ich halte Deine Erfahrungen zur Loxone - und das Mitteilen darüber auch für sehr wertvoll, denn wie Du schon schreibst, es gibt sicher Anwendungsfälle, wo das Teil auch von Kosten / Nutzen-Aspekt ideal ist.

                            Bei den Aussagen zu 1wire vertraue ich da schon auf StefanWs Kompetenz - und da ist er natürlich "Konkurrent" ... aber 1wire ist auf der anderen Seite wiederum nicht das Kerngeschäft der Loxone (zumindest derzeit).

                            Ich glaube (und wünsche es) auch, dass Loxone auch in 5 Jahren noch existiert, wenngleich die Firma Ihr hoch gestecktes Ziel der Marktführerschaft in bereits 3 Jahren wohl eher nicht erreichen wird ...

                            Viele Grüße,

                            Stefan
                            Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

                            Kommentar


                              #29
                              Hmm, diese Diskussion hat mir nun doch eine Tendenz gezeigt, auch wenn es schade ist.
                              Ich werde die Aktoren und Sensoren weitmöglichst in KNX abbilden und den Loxone-Server wohl ausschließlich als Logik- und Visu-Server nutzen.

                              Ein paar Ausnahmen allerdings würde ich evtl dann doch darüber abbilden:

                              - die Zutrittskontrolle mit Transponder und Gegensprechanlage. Was spricht dagegen? Die Lösung ist sehr günstig.

                              - die Saunasteuerung evtl (mit Tempraturfühler etc.)

                              - das ein oder andere Lichtband evtl (die LED-RGB-Stripes finde ich schon toll - ist das mit KNX überhaupt genauso einfach und komfortabel zu lösen? - Stichwort Farbwahl per App)

                              Ich befürchte dennoch, dass es durch die doch sehr vielen Sensoren (z.B. 22 Fenster mit je einem Schaltkontakt) mit KNX ziemlich teuer wird ... mal schauen, ich lasse mir mal Angebote machen.

                              Gruß
                              Chris

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                                #30
                                Hallo Chris,

                                damit machst Du Dir genau die notwendigen Gedanken, die eine solche Lösung wie die Loxone einfach braucht.

                                Zu den Fensterkontakten: wenn Du eh' die Leitung der Fensterkontakte auf einen Punkt legst, würde ich Dir die BMS MCU-09 empfehlen. Die bekommst Du für 590 EUR Liste - und kannst damit für (wahrscheinlich deutlich unter) 65 EUR pro Kanal nicht nur eine Jalousie / Rolladen ansteuern, sondern auch je Kanal 2 Fensterkontakte auslesen. Dieses Preis/Leistungsverhältnis wirst Du mit keiner der Loxone Erweiterungen erreichen (die 14-fach Erweiterung für dann 7 Rollos kostet immerhin auch 470 EUR - und damit dasselbe pro Kanal). Zudem fehlt Dir bei den Loxone-Erweiterungen für Rollos die notwendige hardwaremäßige Verriegelung der Ausgänge ... bei falscher Parametrierung kann es also passieren, dass die Lox bei Ausgänge (für hoch- und runter) einschaltet - und sich Dein Rollomoter in Rauch auflöst.

                                Warum haben Deine Fenster eigentlich nur einen Schaltkontakt?

                                Zudem wurde hier im Forum schon oft vor Fernsteuerung der Sauna gewarnt (und meiner Meinung nach zu Recht). Bei Loxone klingt das alles super: "So können Sie die Sauna bereits aktivieren, bevor Sie vor der Kälte ins Haus flüchten." - dahinter wird löblicherweise darauf hingewiesen, dass bei Fernsteuerung auch einiges zu beachten ist. Bedenke, dass ein Handtuch auf dem Heizofen zu einem Brand führen könnte.

                                Viele Grüße,

                                Stefan

                                p.s.: Du kannst ja mal posten, was man Dir für die Ein- und Ausgänge per KNX für einen Preis angeboten hat - oder selbst mit dem obigen Preis vergleichen ... wenn der Materialpreis sehr deutlich davon abweicht, kann es sein, dass derjenige, der das Angebot abgibt in Bezug auf KNX nicht sehr gut informiert ist.

                                p.p.s.: Bei Voltus bekommst Du für BMS Aktoren einen deutlichen Preisabschlag (da kannst Du auch gleich die Lox dort kaufen).
                                Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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